Waren Ihnen die Begriffe Imperialismus, Neokolonialismus und Kanonenbootpolitik zu wenig eindeutig, Sir?
Möglicherweise unauthorisierte Forschungsexpedition im US-Antarktisterritorium
Es gibt 62 Antworten in diesem Thema, welches 4.148 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Douglas Haig.
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Typisch Astor, man kümmert sich lieber um die Schafe an der Antarktis, als um die Rinde im Süden. Kein Wunder, dass es zur Politikverdrossenheit kommt.
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Um die Rinde an Bäume im Süden kümmert sich das örtliche Forstamt;)
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Denken sie sich ein R dazu. Das mann auch nie meinen Akzent versteht....
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Achso;)
Rinderzucht also?
Eine sehr interessante Sache wenn sie mich fragen, versuche ich doch einmal im Monat in einem guten Steakhouse zu essen.
Wie läuft die Zucht? -
Ah Mister McQueen
Freut mich sehr, dass Ihnen der Humor noch nicht vergangen ist. Offenbar nehmen Sie dieses Schriftstück, das der Bürgermeister von Werderstadt präsentierte, so wenig ernst wie ich.
Es ist ja auch völlig unglaubwürdig, dass "die Vereinigten Staaten von Astor als Mutter der modernen Demokratie und weltweite Fackel der Freiheit" (Copyright by Leo McGarry) so einen imperialistischen Mist produzieren.
Madame President, nun machen Sie es doch nicht so spannend und lassen Sie endlich die Katze aus dem Sack. Das Schreiben ist doch eine glatte Fälschung, nicht wahr, Madame President?
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Ladies and Gentlemen,
mit Erleichterung kann ich Ihnen mitteilen, dass es den Regierungen der beteiligten Staaten gelungen ist zu ermitteln, auch welchem Wege der nicht freigegebene Entwurf einer diplomatischen Note dem Außenministerium der Freien Stadt Werderstedt zugespielt wurde, sowie dass die Möglichkeit eines Maulwurfs auf einer der beteiligten Seiten ausgeschlossen werden konnte.
Aus Gründen der nationalen Sicherheit können derzeit leider keine näheren Angaben dazu gemacht werden, von wem, wo und auf welchem Weg der Entwurf an Werderstedt übergeben wurde, doch kann ich Ihnen versichern, dass dieser Kanal wirksam und dauerhaft verschlossen wurde.
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Man hat die Putzfrau ausgetauscht?
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Zitat
... der nicht freigegebene Entwurf einer diplomatischen Note dem Außenministerium der Freien Stadt Werderstedt ...
Somit ist es also wahr. Astor macht Erwägungen, eiinen kleinen Stadtstaat zu plagen wegen einer Forschungsexpedition. Ja gehört die Welt denn Astor und Albernia? Sind die Arktis und die Antarktis Territorien Astors und Albernia?
Welch gottverdammte Schande! Die Demokratie der Demokratien, die Mutter aller Demokratien macht hier einen auf Imperialist.
Von welchem Recht leitet Astor Besitzansprüche an internationalen See- und Landterritorien ab? Sind wir denn hier im Zeitalter des Imperialismus und Kolonialismus gelandet, wo ein Wettrennen der Mächte nach Territorien stattfindet? Und andere haben kein Recht auf einen Platz an der Sonne? Gehört alles Albernia und Astor? Und wenn ein anderer auch ein Stück vom Kuchen will, dann droht man dem gleich, verkappt oder offen?
Ist Astor auch schon dabei, seine strategischen Atom-U-Boote für einen möglichen Krieg zu positionieren, wie es Albernia schon gestern geplant und in der Nacht auf heute begonnen hat?
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Mr Haig, da Sie ja explizit Albernia ansprechen und ich nun schon einmal hier bin: Die Antarktis ist verteilt, das ist der Status quo. Auf dessen Grundlage muss man arbeiten. Dass Werderstedt dabei ein kleines Land ist, war für die Entscheidungsfindung von HM Government vollkommen irrelevant. Wir messen in dieser Hinsicht nicht mit zweierlei Maßstab; dazu besteht kein Grund.
Der Status quo ist Werderstedt bekannt gewesen - und ebenso wusste Werderstedt, dass es Gerüchte über eine Nord- oder Südpolexpedition der Freien Stadt gab. In einem solchen Fall ist es üblich, dass eine Regierung Stellung bezieht, doch genau diese Stellungnahme blieb aus Werderstedt aus. Vor diesem Hintergrund kann es nicht verwundern, dass sich befreundete Regierungen mit eigenen Interessen in der Antarktis über mögliche Reaktionen beraten. Alles andere wäre unverantwortlich gegenüber dem jeweiligen Souverän, dem Volk.
Zudem gibt es ja Möglichkeiten für die wissentschaftliche Erforschung der Antarktis. Der Versuch der Kodifizierung der Status quo war zwar nicht erfolgreich, aber das ändert ja nichts am Status quo. Für werderstedtische Expeditionen besteht die Möglichkeit zur Forschung.
Albernia plant übrigens, wenn ich das in aller Deutlichkeit klarstellen darf, keinen Krieg und keine Offensivhandlungen gegen Aurora. Es darf aber nicht verwundern, dass wir darauf reagieren, dass ein Manöver vor unserer Haustür stattfindet (im aurorianischen Jargon spricht man vom "Einflussgebiet", aber das wissen Sie sicher), von dem wir aus der Presse erfahren haben.
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Zitat
Original von Louten G. S. I. Forkwright
Typisch Astor, man kümmert sich lieber um die Schafe an der Antarktis, als um die Rinder im Süden. Kein Wunder, dass es zur Politikverdrossenheit kommt.
Schaffen Sie Ihre Rinder an den Südpol und Sie werden im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. -
Zitat
Original von Douglas Haig
Ist Astor auch schon dabei, seine strategischen Atom-U-Boote für einen möglichen Krieg zu positionieren, wie es Albernia schon gestern geplant und in der Nacht auf heute begonnen hat?*so*Jetzt wirds aber hochspannend. Wirklich hochinteressant. Geradezu berückend. Hinten höher als vorne.*so*
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*so*
Edit, da offenbar nicht offiziell.
Admiral Cunningham, bitte zeigen Sie im Post selbst deutlich, ob derselbe bekannt sein soll oder nicht, ansonsten die Gefahr solcher Missverständnisse hoch ist.
*so*
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Das Ganze erinnert mich an die 200-Seemeilen-Zone vor Astor, die meine damalige Regierung beschloss. Wir haben keine Besitzansprüche geltend gemacht, sondern nur definiert, dass wir gerne jederzeit wissen möchten, was in diesem Radius geschieht. Hui, sorgte das für Aufregung. Gewisse Reaktionen wirkten, als hätten wir soeben die Südhalbkugel annektiert.
Müsste man vielleicht wieder aufnehmen, die Idee. War eine schöne Zeit.
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Madame Shark, ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen. Nur noch vier kleine Fragen:
1. Ist es richtig, dass drei albernische U-Boote der Sea-Devils Klasse gestern um etwa halb acht abends aus ihren Stützpunkten ausliefen?
2. Ist es richtig, dass Albernia die strategischen Raketenstreitkräfte mobilisiert hat, etwa um die gleiche Uhrzeit.
3. Falls ja, sind die U-Boote mit Atomwaffen munitioniert und die strategischen Raketenstreitkräfte auch?
4. Stehen diese Anordnungen im Zusammenhang mit Arktis- oder Antarktisexpeditionen anderer Nationen?
Zündet sich genüsslich eine fette Zigarre an.
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Mr Haig, rauchen Sie Ihre Zigarre doch woanders. Es ist ja an Absurdität nicht mehr zu überbieten, wenn Sie Ihre Befragung von Mrs Shark hier bei uns in diesem Zusammenhang durchführen. Setzen Sie sich doch mit ihr in ein gemütliches Sitzungszimmer bei sich zuhause.
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President Kapinsky, ganz einer Meinung.
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Mr Haig scheint ein absonderlich großes Interesse an Albernia zu haben; ich bin sicher, dass das im vorliegenden Falle mit seinem kulturellen Hintergrund zusammenhängt.
1. Nein, das ist nicht richtig.
2. Nein, das entspricht nicht der Wahrheit.
3. Augenblicklich nicht. Wenn Sie wollen, kann ich aber einmal auf den roten Knopf in dem Koffer drücken, den der junge Mann dort hinten trägt.
4. HM Government hat bereits vor geraumer Zeit die notwendigen Vorkehrungen bezüglich dieses Themenkomplexes getroffen. -
Vielen Dank, Madame.
Ich werde mich dann an die Empfehlungen von Mr. Kapinsky halten. Der Mann scheint ja hier sehr wichtig zu sein. Besser, man hört auf solche Leute.
Zieht wieder genüsslich an seiner Zigarre und begibt sich zum nächsten Imbissladen.
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Zitat
Original von Douglas Haig
Ich werde mich dann an die Empfehlungen von Mr. Kapinsky halten. Der Mann scheint ja hier sehr wichtig zu sein. [/I]Nein, keineswegs. Erst ab Sonntag.
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