Möglicherweise unauthorisierte Forschungsexpedition im US-Antarktisterritorium

Es gibt 62 Antworten in diesem Thema, welches 4.163 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Douglas Haig.

  • Heute morgen setzte der astorische Auslandsgeheimdienst CIA die Präsidentin von in dem anticäischen Stadtstaat "Freie Stadt Werdestedt" kursierenden Gerüchten in Kenntnis, denen zu Folge die Regierung dieses Staates ein Forschungsschiff in die Antarktis entsandt hat, welches dort eine geeignete Lokalität zur Errichtung einer Forschungsstation ausfindig machen soll.


    Die Regierungen des Königreiches Albernia sowie der Republik Hollunderlande sind ebenfalls informiert. Die Freie Republik Werderstedt ist weder Mitunterzeichnerin des Antarktisvertrages, noch hat sie die Genehmigung eines der drei ISO-Staaten eingeholt, eine Forschungsexpedition in dessen Antarktisterritorium zu unternehmen.


    Das genaue Ziel der werderstedtischen Expedition ist noch nicht bekannt, es besteht somit auch die Möglichkeit, dass diese in das antarktische Hoheitsgebietes eines Signatarstaates des Antarktisvertrages führt, welcher nicht der ISO angehört.


    Die Präsidentin ist mit ihren Amtskollegen in Albernia und den Hollunderlanden übereingekommen, eine Verletzung der antarktischen Hoheitsgebiete eines der ISO-Staaten als feindliche Akt zu betrachten, in Kürze wird eine diesbezügliche ausdrückliche Warnung an den Bürgermeister der Freien Stadt Werderstedt ergehen.

  • Offensichtlich ist die CIA genauso ein Blindgänger wie der Secret Service.
    Werderstedt ist in der Arktis, also dem Nordpol unterwegs.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

    Einmal editiert, zuletzt von Steve McQueen ()

  • Zitat

    Original von Jackie Lee
    Lasst sie doch Inruhe! Ist jetzt nicht bös gemeint aber wir sollten versuchen zu Verhandeln eine kleine Stadt anzugreifen? Wollt ihr das denn.


    Wer hat denn von einem Angriff gesprochen? Es geht lediglich um eine Warnung.

    Chester B. Crawford
    Governor of Freeland
    Head of U.S. Delegation to the CoN

  • Zitat

    Original von Steve McQueen
    Offensichtlich ist die CIA genauso ein Blindgänger wie der Secret Service.
    Werderstedt ist in der Arktis, also dem Nordpol unterwegs.


    Mr. McQueen,


    wie ich bereits sagte, handelt es sich ohnehin noch um ein Gerücht. Administration und CIA arbeiten unter Hochdruck daran herauszufinden, was an diesen daran ist.


    Sollte es sich tatsächlich um eine Nordpolexpedition handeln, stünde dieser selbstverständlich der Antarktisvertrag nicht entgegen, jedoch bereiten sich die Administration sowie unsere Verbündeten sicherheitshalber auf die Möglichkeit einer Verletung unseres Hoheitsgebietes am Südpol vor.

  • Seit wann verbreitet bzw. beruft sich ungeprüfte Gerüchte von solcher internationaler Brisanz das Weiße Haus Gerüchte? Das finde ich durchaus bedenklich. Geschweige denn von der geographischen Falschaussage.

    Charles Kevin Darling
    Former-Governor of the State of Peninsula



  • Zitat

    Original von Charles K. Darling
    Seit wann verbreitet bzw. beruft sich ungeprüfte Gerüchte von solcher internationaler Brisanz das Weiße Haus Gerüchte? Das finde ich durchaus bedenklich. Geschweige denn von der geographischen Falschaussage.


    Mr. Darling, Sie können uns natürlich alle gerne aufklären. Ausserdem sind dies nicht gerüchte, die das Weiße Haus verbreitet, sondern es informiert die Astorierinnen und Astorier über den aktuellen Wissensstand. Wir Bürger haben schliesslich auch das Recht informiert zu werden.

    Chester B. Crawford
    Governor of Freeland
    Head of U.S. Delegation to the CoN

  • Zitat

    Original von Charles K. Darling
    Das Weiße Haus sagt doch selber, dass es sich um Gerüchte handelt, von daher? So weit ich weiß ist ein Gerücht ein Gerücht und kein Fakt.


    Der astorische Souverän gehört informiert über Tätigkeiten und Annahmen der U.S. Administration.

    Chester B. Crawford
    Governor of Freeland
    Head of U.S. Delegation to the CoN

  • Zitat

    Original von Chester Crawford
    Der astorische Souverän gehört informiert über Tätigkeiten und Annahmen der U.S. Administration.


    Warum hat sie uns dann nicht über das informiert? Nicht dass ich etwas dagegen hätte, das die USA stärke zeigt, aber ich glaube manchmal ist das eigentlich gar nicht nötig...

  • Ich kann bestätigen, dass wir über die Übermittlung einer solchen Protestnote debattiert haben. Allerdings ist das Kabinett einstimmig zu der Überzeugung gekommen, damit zu warten, bis es eine offizielle Erklärung aus Werdestedt zu diesem Thema gibt.


    Die Vereinigten Staaten haben daher dieses Dokument nicht an Werdestedt übermittelt und einer solchen Übermittlung auch nicht zugestimmt. Wie es dennoch dazu kommen konnte, kann ich derzeit noch nicht sagen. Wir überprüfen das.

  • Zitat

    Original von Tyler Evans
    Es war also ein Unfall, dass diese Protestnote an die Öffentlichkeit drang?


    Anscheinend, aber es ist ja noch dann nicht gesagt, dass es dann das Verschulden des Weißen Hauses war, oder aber das eines der anderen Parteien. Sehen Sie, das ist ein Grund, wieso man sich aus so was heraushalten sollte, wenn man nicht genau weiß, was passiert ist.

    Charles Kevin Darling
    Former-Governor of the State of Peninsula



  • Wie gesagt, kann ich derzeit überhaupt nicht sagen, woher Werdestedt diese Protestnote hat, oder wer sie übermittelt hat.


    Ich kann Ihnen nur sagen, dass das State Department in diesen Vorgang nicht beteiligt ist. Wir bemühen uns derzeit um Aufklärung.

  • Ladies and Gentlemen,


    es ist zutreffend, dass das dem Außenministerium der Freien Stadt Werderstedt am gestrigen Abend zugegangene Schreiben als Entwurf einer Warnung an die Regierung Werderstedts, die Hoheitsgebiete der Vereinigten Staaten, des Königreiches Albernia sowie der Republik Hollunderlande nicht zu verletzen, diskutiert wurde.


    Präsident Jefferson hatte im Zuge dieser Beratungen auf höchster Ebene jedoch klargestellt, dass dieses Schreiben nicht eher versandt werden solle, als dass sich die Berichte über das Vorhaben der werderstedtischen Regierung konkretisieren oder zumindest bestätigen. Wie es letztlich vorzeitig an das Außenministerium der Freien Stadt Werderstedt gelangt ist, ist nicht bekannt, doch geht das Weiße Haus von einem Leck in Albernia oder den Hollunderlanden aus. Die Suche dauert auf allen involvierten Seiten an.


    Bis diese zu weiteren Erkenntnissen führt, ergehen seitens des Weißen Hauses folgende Klar- und Richtigstellungen: ein Informant in der Freien Stadt Werderstedt hatte der nächstgelegenen CIA-Basis Gerüchte gemeldet, denen zu Folge die Freie Stadt Werderstedt eine Forschungsexpedition zu einem der Pole, zwecks Errichtung einer Forschungsstation dort, gestartet habe. Albernische Geheimdiestkreise bestätigten diese Erkenntnis. Da es noch während der letzte Südpolkrise, welche von Futuna ausgelöst worden war, erheblich Unklarheiten und Meinungsverschiedenheiten über die Benennung des Nord- und Südpols gab, war und ist nicht zweifelsfrei geklärt, welcher Pol Ziel dieser Expedition ist.


    Die Präsidentin und die albernische Premierministerin kamen telefonisch überein, sich sicherheitshalber auf eine Verletzung der Territorien eines ihrer Staaten oder der Republik Hollunderlande am Südpol einzustellen, sowie für den Fall der Bestätigung dieser Gefahr eine entsprechende Warnung der Regierungen der drei Staaten an die Regierung der Freien Republik Werderstedt vorzubereiten. Während das Weiße Haus die Aufgabe übernahm, dieses Schreiben zu formulieren, kontaktierte die albernische Seite die hollunderländische Regierung.


    Die Warnung sollte jedoch nicht eher versandt werden, als dass die Gewissheit einer möglichen Verletzung der antarktischen Hoheitsgebiete dieser drei Staaten bestanden hätte.


    Unrichtig ist ferner die Darstellung der Regierung der Freien Republk Werderstedt, derzufolge die Vereinigten Staaten, Albernia und die Hollunderlande diese mit einem Angriff oder der Vereltzung ihrer selbsterklärten Neutralität bedroht hätten. Hätte sich die Gefahr eines Eindringens der werderstedtischen Expedition in das antarktische Hoheitsgebiet eines dieser drei Staaten realisiert, so wäre diesem feindselign Akt und Bruch der selbsterklärten werderstedtischen Neutralität an der Grenze der gefährdeten Hoheitsgewässer mit den gebotenen Mitteln wie etwa einer Blockade des Eintritts entgegengetreten worden.


    Ein militärischer Angriff auf die Freie Stadt Werderstedt wurde zu keiner Zeit auch nur erwogen oder diskutiert, entsprechende Darstellungen sind unwahr.


    Das Augenmerk des Weißen Hauses sowie ser beteiligten befreundeten Regierungen richtet sich nun ganz auf die Suche nach dem Leck, durch welches das Schreiben unbeabsichtigt an das werderstedtische Außenministerium gelangte.

  • Ich möchte die Administration dezent auf drei Dinge hinweisen:
    1) Es gibt keinen Antarktis-Vertrag, da dieser in Albernia derzeit gescheitert ist. Und sich auf einen nicht-existenten Vertrag zu berufen ist etwas gewagt, wie ich finde.
    2) Niemand wäre an den Antarktis-Vertrag - wenn es ihn denn gäbe - gebunden, so lange er ihn nicht unterzeichnet hat. Und niemand kann von einem anderen Staat verlangen, einen Vertrag, den er nicht unterzeichnet hat (und, wie ich hoffe, auch nicht unterzeichnen wird), zu respektieren. Die dürfen - jetzt und bis in alle Zeit - in der Antarktis machen, was sie wollen, und wenn wir irgendwas dagegen tun, ist das eine völkerrechtswidrige Aggression und sobald es militärisch wird - rein theoretisch - ein Kriegsgrund, bei dem Astor der Aggressor wäre. Ich bin nach wie vor von dieser diplomatischen Meisterleistung der Regierungen von mehreren Staaten beeindruckt und halte den Antarktis-Vertrag noch immer für einen völkerrechtliche Lächerlichkeit ersten Ranges.
    3) Es gibt keine CIA. Es gibt nur den CIS. Zumindest laut dem Geheimdienst-Gesetz, dass ich vor einiger Zeit geschrieben habe.

    Ulysses S. Finnegan jr.


    Former Chief Justice of the United States and of the Free State of [definition=5]New Alcantara[/definition]
    VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General


  • So viel dazu *spöttisches Geklatsche*


    Der weil muss ich Mr Kapinsky recht geben, dass es schade ist, dass Sie Mr Finnegan sich aus dem aktiven politischen Geschehen für den gegenwärtigen Zeitpunkt zurückgezogen haben.

    Charles Kevin Darling
    Former-Governor of the State of Peninsula



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