Moin,
ich muss das mal hier posten, weil ich ja immernoch verschollen bin und weil es auch simoff Bezüge hat. Ich wollte jedenfalls zur Kongressdebatte um die Zusammenlegung der ST und Hybertinia und v.A. meine Gründe für diese Initiative eingehen:
Die Auswahl der beiden Staaten war nicht willkürlich. Einige Gründe wurden im Kongress schon angeführt. v.A. die anhaltende Inaktivität in beiden Staaten. Natürlich gilt das auch für andere Staaten (in der Debatte wurde Freeland genannt), aber im Fall ST/Hybertinia liegt der Fall anders.
Die ST waren ein Kunstprodukt, daß maßgeblich beim Umzug auf die GF Karte auch von mir betrieben wurde, damit der Aspekt der Südstaaten Eingang in die astorische Simulation findet. Hybertinia (als Nachfolger Kommunikatiens) war auf der OIK Karte nämlich ein reiner Inselstaat mit karibischer Ausgestaltung. Eine Integration schien somit zum damaligen Zeitpunkt schwierig. Ein weiteres Modell war Chan Sen zu "Kalifornien" und Peninsula zu "den Südstaaten" zu machen, aber dies lies sich weder mit dem Willen der damaligen Peninsulaner, noch mit der speziellen Ausgestaltung Chan Sens vereinen. So kam es zum Südstaat.
In der Praxis jedoch hat Hybertinia die Karibik-Ausgestaltung jedoch auf der GF Karte nicht weitergeführt und ist heute mehr ein Florida. Eine Integration mit dem Südstaat zu einem Staat mit dem Vorbild "Südstaaten" ist also möglich und auch sinnvoll.
Wenn man z.B. dagegen Freeland wegfusionierte, würden wir "Neuengland" verlieren und dagegen zwei Südstaaten behalten. Vor einer - zugegeben rein simoff geführten - Überlegung, welche verschiedenen Aspekte der USA (oder auch darüber hinaus) wir in den Staaten ausgestalten wollen, macht das keinen Sinn.
Mr. Waller sprach im Kongress von einer "größeren Reform" und sicher geisterten auch immer wieder Vorschläge aller Astoria/Freeland durch die Debatte, aber ich kann nur ein Argument aus dem Kabinett wiederholen: Weniger als sieben Staaten sollten wir bei unserem Präsidentschaftswahlsystem nicht machen, sonst wird es zu ausrechenbar. Und bei der Überlegung von 8 auf 7 zu gehen, erscheint aus den oben genannten Gründen ST/Hybertinia einfach am sinnvollsten.
edit: Nochwas, weil ich gerade die Kongressdebatte nochmal gelesen habe:
@Scriptatore: Es ging nie darum, mir einen "Traum" zu erfüllen. Wer sich genau an die ganzen Fusionsdebatten erinnert wird feststellen, daß ich immer zu denen gehört haben, die einer Bundesstaatenfusion kritisch gegenüber standen. Davenport hat das alle Jubeljahre mal in die Diskussion eingebracht und es haben sich in diesen Debatten auch immer wieder viele Befürworter einer solchen Fusion gefunden. Darum habe ich das Thema irgendwann aufgegriffen, weil ich - und das obwohl ich die treibende Kraft hinter den ST war - zumindest diese Fusion für sinnvoll erachtet habe.
Im Übrigen betrübt mich das Verhalten einiger Republikaner, die die Pläne und Entwürfe aus dem Wahlkampf oder sogar dem Kabinett kannten, Bände... Zumindest habe ich mich bei diesen Reformplänen immer von vermeintlich sinnvollen Argumenten leiten lassen und habe nicht darüber spekuliert, welcher Partei ein sicherer Stimmlieferant verloren gehen könnte...
Es geht doch im Kern darum, eine sinnvolle Zahl von 7 Staaten mit möglichst unterschiedlichen Ausgestaltungsprofilen zu schaffen. Ein Alternativvorschlag: Wir gestalten alle Staaten neu. Sieben Staaten, sieben Vorbilder? Will das vielleicht jemand? Wahrscheinlich nicht. Warum also nicht mal mit einer naheliegenden Sache anfangen?