H.R. 2025-013: MERIT for U.S. Citizenship Bill

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    U.S. HOUSE OF REPRESENTATIVES

    THE SPEAKER OF THE HOUSE



    Honorable Representatives!


    The Congresswoman from Hong Nam, Mrs. Huang, has introduced a Bill, which is referred to the House for considerations.


    The sponsor may rise with the privilege of the first word.


    An amount of 4 hours of floor time is reserved for debate. This can be reduced or increased according to the Standing Rules if necessary.



    (Mortimer Stone)

    Speaker of the House


    H.R. 2025-013


    IN THE HOUSE OF REPRESENTATIVES OF THE UNITED STATES


    April 21, 2025


    Ms. HUANG introduced the following Bill:


    A BILL


    to amend the United States Citizenship Act in order to provide for merit-based criteria and safeguard U.S. interests regarding the naturalization of aliens.



    Be it enacted by the House of Representatives and the Senate and of the United States of Astor in Congress assembled:


    SECTION 1. SHORT TITLE.

    Dieses Bundesgesetz soll als „Motivation-based Evaluation for Responsible Immigration and Naturalization Testing (MERIT) for U.S. Citizenship Act“ zitiert werden.


    SECTION 2. AMENDING THE U.S. CITIZENSHIP ACT.

    (1) Section 4 des United States Citizenship Act vom 04.02.2017, der zuletzt durch den Fundamental Electoral Reform Act vom 01.11.2023 geändert wurde, wird wie um folgende Subsection 4 ergänzt:

    (4) Der Antrag ist durch das U.S. Registration Office nur für gültig zu erklären,

    1. sobald eines der nachfolgenden Kriterien erfüllt ist:

    a) der Antragsteller hält sich zum Zeitpunkt der Gültigkeitserklärung seit mindestens 15 Jahren legal dauerhaft oder regelmäßig in den Vereinigten Staaten auf, insbesondere als Permanent Resident im Sinne des United States Immigration Act,

    b) der Antragsteller hat vor Vollendung des 25. Lebensjahres mindestens 8 Jahre dauerhaft oder regelmäßig in den Vereinigten Staaten gelebt und einen Schulabschluss nach dem Vorschriften eines Bundesstaates erworben oder kann auf andere Weise den Nachweis einer prägenden Bindung an die Vereinigten Staaten erbringen und ist nie selbst eigenverantwortlich unerlaubt in die Vereinigten Staaten eingereist,

    c) der Antragsteller ist Ehepartner (wobei die Ehe in der Regel mindestens 7 Jahre bestehen soll), minderjähriges Kind oder sonstiger nahestehender Angehöriger mit besonderer Abhängigkeit eines Staatsbürgers oder eines anderen Antragstellers, dessen Antrag bereits für gültig erklärt wurde,

    d) der Antragsteller ist ehrenhaft aus dem Dienst der Streitkräfte der Vereinigten Staaten entlassen worden,

    e) der Antragsteller ist als Teil eines besonderen Kontingents von jährlich nicht mehr als 100,000 Personen ohne Einhaltung der Wartefrist nach lit. a einzubürgern, weil seine Einbürgerung aufgrund besonders festgelegter Kriterien im Interesse der Vereinigten Staaten liegt,

    f) durch Gesetz ist die bevorzugte Gültigkeit des Antrages bestimmt worden oder die Verweigerung der Gültigkeitserklärung wäre aufgrund von Umständen, welche die Vereinigten Staaten zu vertreten haben, eine unbillige Härte,

    2. wenn der Antragsteller nachgewiesen hat, dass er sich durch die Beherrschung der Sprache und die Kenntnis der Kultur sowie der verfassungsmäßigen Ordnung der Vereinigten Staaten in die inländische Gesellschaft einfügt oder besondere Umstände diesen Nachweis entbehrlich machen; der Nachweis ist in der Regel in Form eines Einbürgerungstests zu erbringen, den das USRO standartisiert durchführt und

    3. wenn der Antragsteller nachgewiesen hat, dass er dazu in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt innerhalb der Vereinigten Staaten zu bestreiten oder besondere Umstände diesen Nachweis entbehrlich machen.

    (2) In Sec. 5 Ssc. 1 Nr. 4 U.S. Citizenship Act werden die Worte "14 Tagen" durch die Worte "36 Monaten" ersetzt. Am Ende des Satzes werden nach einem Semikolon die Worte "aufgrund besonderer Umstände kann der U.S. Attorney General ausnahmsweise eine Verkürzung auf regelmäßig nicht weniger als 6 Monate gewähren".

    (3) In Sec. 5 Ssc. 2 U.S. Citizenship Act werden die Worte "14 Tagen" durch die Worte "binnen einer angemessenen Frist, die in der Regel 90 Tage nicht überschreiten soll" ersetzt.


    SECTION 3. FINAL PROVISION.

    (1) Dieses Bundesgesetz tritt nach den verfassungsrechtlichen Vorschriften in Kraft.

    (2) Es findet auch Anwendung auf alle Anträge, die zum Zeitpunkt seines Inkrafttretens beim USRO eingegangen, aber noch nicht abschließend bearbeitet worden sind. In diesen Fällen kann für bestimmte Fallgruppen die Frist nach Sec. 4 Ssc. 4 Nr. 1 lit. a verkürzt werden, jedoch auf nicht weniger als 5 Jahre.

    Mortimer Stone (R-LA)

    Speaker of the U.S. House of Representatives

    In a democratic state, it is not only to say what doesn't matter, but to say what does.


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  • Mr. Speaker,

    viel wird in den letzten Monaten und Jahren über die Polarisierung unseres politischen Systems, geradezu seine Lähmung geklagt. Ich möchte in diesen Klagen nicht bloß einstimmen, sondern etwas voranbringen: Überparteiliche Initiativen.

    Es kann nicht sein, dass jeder beliebige Mensch einfach in die USA fliegt und dann den Antrag auf Staatsbürgerschaft stellt. Nur weil sich jemand hier aufhält, ist er noch kein guter Bürger.

    Es ist gut und richtig, klare Abgrenzungen zu treffen zwischen Gästen, Einwanderern und Staatsbürgern. Dazu leistet diese Bill, die der U.S. Senate in einer schockierend knappen Entscheidung für ein derartiges "common sense project" bereits verabschiedet hat, einen entscheidenden Beitrag.


    Lassen Sie mich noch einmal ganz deutlich sagen: Die Vereinigten Staaten sind eine Nation von Einwanderern, die stolze Heimat vieler Kulturen. Dieses Gesetz verhindert nicht den Erwerb von Staatsbürgerschaften - nicht durch Geburt, aber auch nicht auf Antrag. Es stellt lediglich einige Integrationsvoraussetzungen auf, wie sie der Bedeutung einer Staatsbürgerschaft gerecht werden.


    Ich hoffe auf Zustimmung!

    Elisabeth Huang

    U.S. Congresswoman from Hong Nam, CS | House Whip, Hedgehog Democrats Caucus
    Former U.S. Attorney

  • Mister Speaker,


    ich erhebe mich heute nicht nur als Demokratin, sondern als stolze Vertreterin der Rainbow Democrats – eines Flügels unserer Partei, der sich dem Schutz von Menschenrechten, Diversität und einer wirklich inklusiven Gesellschaft verpflichtet fühlt.


    Die Debatte um diese Bill ist für mich zutiefst persönlich – nicht, weil ich die Intention, Einwanderung fair und nachvollziehbar zu gestalten, per se infrage stelle, sondern weil ich glaube, dass dieser Gesetzentwurf einen gefährlichen Paradigmenwechsel vollzieht. Ein Wechsel weg von Mitgefühl und Integration – hin zu technokratischer Verwertungslogik und einem engen Leistungsbegriff, der Menschen auf Checklisten reduziert.


    Ja, Mistger Speaker, es ist richtig, dass die Präsidentin erklärt hat, ein Veto nicht einlegen zu wollen. Und ja, auch innerhalb unserer Partei gibt es unterschiedliche Auffassungen dazu. Aber wir Rainbow Democrats halten daran fest: Staatsbürgerschaft ist nicht nur ein rechtlicher Status, sondern Ausdruck einer gemeinsamen Vision – einer Vision, in der Zugehörigkeit nicht nur verdient, sondern ermöglicht wird.


    Die vorliegende Bill aber stellt Hürden auf, wo Brücken gebaut werden sollten. Er ignoriert strukturelle Barrieren – von Bildungsgleichheit bis Arbeitsmarktintegration – die queere Menschen, Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende und viele andere bereits heute benachteiligen. Er will „objektive Leistung“ messen, doch blendet aus, wie ungleich oft die Startbedingungen sind.


    Ich rufe meine Kolleginnen und Kollegen auf: Sehen Sie über Parteilinien hinaus. Erkennen Sie, was es bedeutet, wenn wir künftig Staatsangehörigkeit an Wohlstand und Biografie knüpfen. Es geht um das Selbstverständnis unserer Union. Wer wir sind – und wer dazugehören darf.


    Ich werde diesen Gesetzesentwurf ablehnen. Nicht aus Prinzip. Sondern aus Überzeugung.


    Danke, und ich gebe das Wort zurück.

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    Congresswoman from Port Virginia Beach | D-HY
    Former Senator of Hybertina and Astoria | Former Attorney General
    Former Director of the Electoral Office | Former First Lady of the United States

  • Mr. Speaker,


    ich spreche heute für die Menschen in Freeland – für unsere Lehrerinnen in King's Hall, die Gärtner in St. Francis, die Pflegerinnen in Port Bologne. Für die Einwanderinnen, die nicht nur unsere Nachbarschaften bereichern, sondern längst zu Rückgrat und Herz unserer Gemeinden geworden sind.


    Als Squirrel Democrat glaube ich fest daran, dass Arbeit, Anstand und Zugehörigkeit nicht an einem Test gemessen werden können. Und erst recht nicht an einem Katalog von Bedingungen, der den Alltag vieler Menschen ignoriert. Der MERIT Act mag gut gemeint sein – aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

    Was dieser Gesetzesentwurf tut, ist klar: Er errichtet Hürden – für Menschen, die oft schon genug davon überwunden haben. Ich frage mich: Wer erklärt einer Altenpflegerin, die 40 Stunden die Woche im Schichtdienst arbeitet, dass sie nicht „ausreichend integriert“ sei? Wer erklärt einem Vater, der drei Jobs hat, dass er noch nicht genug beiträgt, um dazugehören zu dürfen?


    Wir sprechen hier nicht über Menschen, die sich dem System entziehen. Wir sprechen über Menschen, die mitten unter uns leben. Die Teil unseres Landes sind. Die Steuern zahlen. Kinder großziehen. Die nicht das perfekte Formular haben – aber jeden Tag für ein besseres Leben kämpfen.


    Ich weiß, dass die Präsidentin angekündigt hat, dem Gesetz kein Veto zu erteilen. Und ich weiß, dass einige meiner demokratischen Kolleginnen und Kollegen für den MERIT Act stimmen werden. Aber ich kann das nicht. Und ich werde das nicht.


    Wenn wir es mit einer gerechten Gesellschaft ernst meinen, dann brauchen wir Einwanderungsgesetze, die auf Menschlichkeit beruhen – nicht nur auf „Merit“. Denn wahres Verdienst zeigt sich nicht nur auf dem Papier. Es zeigt sich in gelebter Solidarität. Und in der Fähigkeit, Teil eines Ganzen zu sein.


    Ich lehne den Entwurf in seiner jetzigen Form ab – aus Überzeugung.


    Ich danke Ihnen.

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    Congresswoman from St. Francis | D-FL

    Former Associate Justice of the Supreme Court of the United States

    Former Attorney General of the United States

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  • Mr Speaker,

    ich respektiere die Meinung meiner Kolleginnen und ich kann nachvollziehen, dass die regelmäßige Wartefrist von 15 Jahren sehr lang erscheint. Es muss allerdings einen Mittelweg zwischen "Naturalization on Demand" nach bisheriger Rechtslage und dem Errichten von Mauern geben. Diese Bill unternimmt den Versuch, einen Mittelweg zu gehen, mit diversen Ausnahmeregeln, die jeweils für sich schlüssig sind.

    Ich möchte jedoch anregen, daneben auch die Option einer kürzeren Wartefrist in Erwägung zu ziehen - hierzu wären auch Amendments denkbar!

    Rebecca "Becca" Joanne Payne

    Congresswoman from Assentia | House Chair, Congressional Montana Democrats Caucus

    Former White House Chief of Staff (Administration Ramsey-Prescott) | Former Director, Office of Administration Management, Executive Office of the President of the United States

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