S. 2024-038 - RECOVER and Demand Reparations Bill
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- [Debate]
- Elizabeth Thorndike
- Geschlossen
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 349 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Elizabeth Thorndike.
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Madam President,
erst vor einigen Tagen haben wir den Jahrestag des brutalen und unprovozierten Angriffskrieges des damaligen Regimes von Ratelon gegen die Vereinigten Staaten begehen müssen.
Der Kongress hat im Zuge dieses Angriffskrieges im Grunde versagt und er hat bisher versagt, die Fragen von Wiederaufbau und Reparationen zu bearbeiten. Dieses Versagen von Kongress und der damaligen Administration gilt es anzuerkennen.
Mit meiner Vorlage soll sich das ändern und eine Arbeitsgrundlage für die Arbeit der Behörden der Vereinigten Staaten zu schaffen, die noch viele Fragen und Details zu beantworten haben: Uns fehlt immer noch eine konkrete Übersicht über den Umfang der Schäden und die Perspektive für einen Friedensvertrag mit Ratelon oder seinen Nachfolgestaaten.
Ich schlage vor, für den Wiederaufbau und die Entschädigung der Opfer in den betroffenen Bundesstaaten mit einem Bundesprogramm zu unterstützen. Dieses Programm soll vollständig über Kredite finanziert werden, um die anderen Bundesstaaten und Programme nicht mit den kriegsbedingten Sondereffekten zu belasten und gleichzeitig eine klare Abgrenzung für die Reparationsforderungen zu schaffen, die wir mit den gebotenen Mitteln durchsetzen müssen!
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Madam President,
ich begrüße sehr, dass wir jetzt endlich einen pragmatischen Vorschlag haben, um das Problem zu lösen, vor dem viele Bürger und Städte im Norden der Vereinigten Staaten nicht nur stehen, sondern in dem sie seit jetzt einem Jahr feststecken. Die Folgen eines Angriffskrieges sind ein Musterbeispiel dafür, für welche Art von staatlichen Aufgaben die Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger zusammenstehen sollte.
Gerade vor dem Hintergrund, dass wir hier über die Folgen eines Angriffskrieges sprechen - darunter auch tote und verletzte Soldaten in den U.S. Armed Forces, finde ich es geradezu skandalös und geschmacklos, dass in dieser Bill die Grundlage für einen Militäreinsatz in Antica gelegt werden soll.
Eine solche Bestimmung kann ich unter keinen Umständen mittragen. Der Weg zu einem Friedensvertrag kann nicht über die Wiederaufnahme eines Krieges führen, nur um Reparationsforderungen durchzusetzen!
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Madam President,
ich danke der geschätzten Kollegin aus South Latoka für ihren Vorschlag in dieser Sache, den ich trotz einiger Vorbehalte gegen die Aufnahme neuer Staatsschulden grundsätzlich unterstützen kann.
Wir müssen uns eingestehen, dass wir hier mit einer außerordentlichen und einmaligen Situation konfrontiert sind, die eine besondere Reaktion von uns verlangt.
Auf absehbare - oder besser gesagt unabsehbare - Zeit einen Großteil der Bundesmittel für Wiederaufbau und Entschädigung zu verwenden, wäre eine unangemessene Belastung für andere Vorhaben und insbesondere die Bundesstaaten, die das Glück hatten, nicht unmittelbar von Angriffen feindlicher Truppen betroffen zu sein. Es würde aber auch die Unterstützung für die betroffenen Bundesstaaten unnötig kompliziert machen, weil dadurch die Zerstückelung der benötigten Hilfen in verschiedene Bundesprogramme nötig werden würde.
Was nun die Bedenken angeht, die on the other side of the aisle geäußert wurden: Diese Bill verlangt keinen Einsatz der Streitkräfte und keine Besatzung Ratelons durch die Vereinigten Staaten. Fakt ist aber doch, dass wir Druckmittel brauchen werden, um die berechtigten Forderungen durchzusetzen. Einfach auf den guten Willen der ehemaligen Aggressoren zu hoffen, kann hier nicht die Lösung sein.
Deswegen ist es richtig, Vorbereitungen zu treffen!
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Madam President,
die Grundintention dieser Bill wird hier wohl einhellig geteilt - so auch von mir.
Ich bitte die Antragstellerin allerdings nachdrücklich, die Bestimmung in Section 4 Subsection 3 Nr. 2 zu streichen. Wir mussten in den Vereinigten Staaten nun erst kürzlich erleben, welches Leid und Elend ein Krieg über das Land - über Soldaten und Zivilisten in jeweils ganz eigener Weise - bringt.
Die Antwort auf einen Krieg also gewissermaßen einen nach dem Waffenstillstand im Grunde unprovozierten Vergeltungskrieg einschließlich der Errichtung eines Besatzungsregimes sein zu lassen, ist weder ethisch vertretbar, noch politisch erstrebenswert.
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Renée Flippler erwägen Sie Änderungen an Ihrer Vorlage? Andernfalls ist die Aussprachezeit beendet und ich werden Clerk bitten die Abstimmung einzuleiten.
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Madam President,
soweit möglich, würde ich gerne die Bill in ihrem Kern zur Abstimmung stellen sowie ein Amendment hinsichtlich der militärischen Optionen:
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Honorable Senators!
The debate is closed; the clerk will call the roll.
(Elizabeth Thorndike)
President pro Tempore
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Alricio Scriptatore
Hat das Thema geschlossen
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