Arrival of Ramsey-Prescott

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 149 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teresa Ramsey-Prescott.

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    Handlung

    Vier Tage vor ihrer Vereidigung in ihre zweite Amtszeit als 65. Präsidentin der Vereinigten Staaten, trifft die President-elect Ramsey-Prescott im District of the Capitol ein.

    Zusammen mit ihrer Entourage wird sie in den kommenden Tagen vor der Inauguration noch diverse Termine absolvieren. Neben einem Treffen mit dem Joint Congressional Committee on Inaugural Ceremonies um letzte Punkte der Amtseinführung zu besprechen, trifft man sich auch mit weiteren potentiellen Kandidaten für die zukünftigen Administration. Zudem werden die ersten offiziellen Dokumente angefertigt, mit denen die Administration in ihre Amtszeit starten wird. Die Stimmung im Team der künftigen Präsidentin ist ausgezeichnet, auch wenn jedem der Stress der kommenden und vergangenen Tage anzumerken ist.

  • Handlung

    In einem Konferenzcenter am Rande des Kongresses, bittet die zukünftige Präsidentin zu einer Pressekonferenz. Die versammelte Hauptstadtpresse ist bereits vollständig versammelt, als Ramsey-Prescott, gefolgt von ihrer zukünftigen Vizepräsidentin Meghan Cortez Kingston, den Saal betritt und freundlich lächelnd an das Rednerpult tritt.


    Ladies and Gentlemen,

    ich bedanke mich, auch im Namen von Vice President-elect Kingston, dass Sie heute so zahlreich erschienen sind.


    Es ist uns eine enorme Freude Ihnen mitzuteilen, dass in diesem Augenblick ein Bote mit den wichtigsten personellen Nominierungen der zukünftigen Administration auf den Weg in den Kongress ist, und diese Senatspräsidentin Short übergeben wird. Uns ist bewusst, dass der Senat vor dem Hintergrund der bisher ausgebliebenen State of the Union Address von Dezember, die President Jake Ulysses Smith bisher schuldig geblieben ist, alle Bestätigungen von Bundesbeamen pausiert. Jedoch sind wir zuversichtlich, dass President Short sich unserer Haltung anschließen wird, dass dies ausschließlich solche Bestätigungen betrifft, die durch den amtierenden Präsidenten dem Senat vorgeschlagen werden und nicht von der zukünftigen Präsidentin. Im Sinne einer schnellen, handlungsfähigen Administration, sehen wir es als unerlässlich an, die Kandidaten für die Ministerien zügig durch den Senat bestätigt zu bekommen und glauben fest daran, dass das Versäumnis eines amtierenden Präsidenten nicht einer zukünftigen Präsidentschaft angelastet wird.


    Das vorausgeschickt, ist es uns eine Freude, Ihnen bekannt zu machen, dass das zukünftige Kabinett der Regierung der Vereinigten Staaten, unter Vorbehalt der Bestätigung durch den ehrenwerten Senat, durch mutige, erfahrene und ambitionierte Frauen besetzt sein wird.


    Für das Department of Justice nominieren wir die sehr ehrenwerte Tamara Arroyo als zukünftige Attorney General. Senator Arroyo war bereits im ersten Kabinett Ramsey-Prescott Justizministerin und hat sich hier in einer sehr guten, engagierten Zusammenarbeit hervorgetan. Durch ihre jahrelange Tätigkeit als Chief Justice of the Supreme Court und als Vorsitzende des entsprechenden Ausschusses im Kongress, bringt sie die notwendige Erfahrung für diesen Posten mit sich.


    Als Verteidigungsministerin nominieren wir 4-Star Admiral ret. Clara Paulson. Der Admiral hat eine beispiellose militärische Karriere in der United States Navy hinter sich und ist ein Paradebeispiel für den Erfolg, den eine schwarze Frau in einer Männerdomäne haben kann. Sie hat sich von der einfachen Matrosin bis in die Position der Chief of Naval Operations hochgearbeitet und war ebenso lange Zeit die Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff und damit die Befehlshaberin aller Militärs. Es mangelt ihr nicht an Erfahrung und sie ist bereit diese Erfahrung noch einmal in den Dienst der Vereinigten Staaten im Department of Defense zu stellen.


    Das Department of State möchten wir in ebenso erfahrene Hände legen. Die jüngsten Vorgänge in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten waren geprägt von Kurzschlusshandlungen und intransparenten Entscheidungen der Administrationen. Wir wollen und müssen hier wieder eine nachvollziehbare, diplomatische Note setzen und den wichtigen Bereich der außenpolitischen Vorgänge in Hände legen, die sich damit auskennen. Daher nominieren wir als Secretary of State die ehrenwerte Martha Robinson. Martha war bereits Außenministerin der Vereinigten Staaten und hat bewiesen, dass sie diesem wichtigen Aufgabengebiet nicht nur gewachsen ist, sondern auch bereit ist, über sich hinauszugehen und unsere Nation voranzubringen.


    Für das aktuelle Department of the Interior nominieren wir eine Persönlichkeit, deren Erfahrungen nicht in der Politik zu finden sind. Sie war keine Congresswoman, keine Senatorin, war nie Ministerin oder Beamtin. Das ist jedoch unerheblich. Für unsere Pläne mit dem Aufgabenbereich des DoI ist sie die richtige Person, mit dem richtigen Knowhow. Die zukünftige Secretary of the Interior heißt Laura Baldwin und ist die aktuelle CEO der Seaford Harbor Lines. Ihre Erfahrungen als CEO werden prägsam sein für die Bedürfnisse des Department und ihre externe Sicht auf verstaubte, interne Angelegenheiten, werden neuen Schwung in das Haus bringen.


    Handlung

    Sie hält kurz inne und nippt an einem Glas Wasser.


    Darüber hinaus ist es mir eine Freude bekannt geben zu können, dass Former Vice President Bineta Martinique ebenfalls unserer Administration angehören wird. Sie hat sich bereit erklärt, uns tatkräftig als Chief of Staff of the White House zu fungieren und hier ihre Expertise gewinnbringend einzusetzen.


    Das zu den wichtigsten Personalien. In den kommenden Tagen wird unser Team Sie über weitere Namen auf dem Laufenden halten. Dann erfahren Sie auch, wer der zukünftige White House Communication Director und damit ihr zukünftiger, direkter Ansprechpartner werden wird.


    Sie dürfen nun ein paar Fragen stellen.


    Handlung

    Sie tritt einen Schritt vom Rednerpult weg und legt ihrer Running Mate den Arm um die Schulter. Beide Frauen lachen freudig in die Kameras.

  • Madam President-elect, erlauben Sie mir eine provokante Frage: Wie repräsentativ kann ein Kabinett sein, in dem die Hälfte der US-Bevölkerung – nämlich die männliche – nicht vertreten ist?


    Handlung

    Wendet sich dann an Mrs. Kingston.

    Madam Vice President-elect, welche Aufgabe werden Sie in der neuen Administration wahrnehmen und warum handelt es sich dabei nicht um ein Ministerium?

  • Handlung

    Lächelt Oddenfield freundlich an.


    Ich erlaube, Mr. Oddenfield. In meinem Kabinett soll es um Erfahrung und Expertise gehen. Die nominierten Frauen bringen diese durch die Bank mit und ich glaube, dass es hier nicht mehr um Repräsentanz gehen darf, sondern darum, etwas für das Land zu bewirken. Und ich bin mir sicher, dass Tamara, Laura, Clara und Martha auch die männliche Hälfte der Bevölkerung angemessen repräsentieren werden. Zu mindestens von deren Ehemännern habe ich bisher keine Klagen gehört.


    Handlung

    Tritt dann vom Mikrofon zurück um Meghan die Gelegenheit für ihre Antwort zu geben.

  • Handlung

    Kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.

    Ich denke die Aufgabe der Vizepräsidentin ist doch eine ganz klare: Die Präsidentin und die Administration insgesamt dort wo es geht zu unterstützen und selbstverständlich auch zu vertreten. Mein Ziel ist es, das Amt des Vice President wieder auf eine Stufe zu heben, die mehr als reine „Thronfolge“ und subsequente Amtsenthebung durch den Obersten Gerichtshof darstellt. Dementsprechend habe ich mich auch dagegen entschieden, eine Ministerfunktion anzustreben, da ich die Vizepräsidentschaft eben nicht als Neben-Amt ausüben möchte.

  • Handlung

    Am Abend vor ihrer Vereidigung als 65. Präsidentin der Vereinigten Staaten sitzt TRP mit ihrem engsten Familien- und Beraterkreis zusammen im Hotelzimmer. Meghan und ihr Mann, der neu gewählte Governor von Astoria, sind genauso anwesend, wie der First Gentleman, die zukünftige Chief of Staff Bineta und weitere enge Freunde. Das Licht ist gedimmt, Kerzen leuchten, auf dem Tisch stehen Antipasti, frisches Brot und trockener Rotwein. Teresa sitzt in einem bequemen Sessel, die Highheels ausgezogen, die Beine untergeschlagen, ein Glas vom Wein in der rechten Hand und blickt verträumt in die Runde. Morgen ist sie wieder am Drücker. Die mächtigste Frau der Welt. Nur dieses Mal läuft ihr kein Schauer mehr über den Rücken. Dieses Mal, ist sie mehr als bereit dafür.

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