Fredericksburg | Ramsey-Prescott Presidential Library

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 287 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teresa Ramsey-Prescott.

  • Handlung

    In Fredericksburg, im Michael D. Schaffer Conference Center, hat das Team der ehemaligen Präsidentin einen großen Saal angemietet, unweit der zuletzt eröffneten Presidential Library der Präsidentin. Auf der Bühne steht ein Rednerpult, im Hintergrund sind dutzende Flaggen der Vereinigten Staaten aufgestellt. Der Secret Service hat die Veranstaltung abgesichert. Unter dem Jubel hunderter Anhänger betritt Ramsey-Prescott, in Begleitung ihres Mannes, die Bühne. Sie steuer das Rednerpult an und winkt lächelnd in die Menge!



    My fellow Astorians!


    Es ist mir eine große Ehre, heute hier bei euch zu sein. Ich freue mich unendlich darüber, dass so viele von euch heute hier sind.


    Handlung

    Tosender Applaus und Jubel schlagen ihr entgegen.


    Ihr wisst, kürzlich haben wir meine Presidential Library eröffnet, gleich nebenan. Es war mir ein großes Bedürfnis dieses Projekt endlich abzuschließen, um euch, den wunderbaren Menschen Assentias und den restlichen Vereinigten Staaten etwas zurück zu geben.


    Handlung

    Wieder brandet Applaus auf.


    Meine Präsidentschaft, seien wir ehrlich, war eine Berg- und Talbahn der Gefühle. Erfolge und Misserfolge, der Kampf gegen die sich bahnbrechende, unterdrückerische Heerschar meiner Nachfolgerin Montgomery und einen republikanisch geprägten Kongress haben viele unserer Projekte gestört oder gar vereitelt. Doch so ist die Demokratie. So ist das politische Leben.


    Handlung

    Als die ehemalige Präsidentin Montgomery erwähnt wird, schallen Buhrufe und Schimpftiraden durch den Saal. Ramsey-Prescott grinst, hebt aber die Hände und versucht die Menge zu beruhigen.


    Ja, ich weiß. Montgomery und ihre Armee der Finsternis haben diesem Land böse, tiefe und gefährliche Wunden zugefügt. Doch wir haben sie gekittet. Wir haben sie geheilt. Alle Präsidenten nach ihr, egal welcher politischen Färbung sie angehörten, alle Amtsträger in den Parlamenten und Staaten, haben ihren positiven Teil dazu beigetragen und gezeigt, dass uns politische Ansichten zwar unterschiedlich sein mögen, aber unser gemeinsamer Wille eines freundlichen, offenen und menschenachtenden Umgangs stärker ist, als jede hasstriefende Hetze es jemals sein könnte.


    Handlung

    Aus den Buhrufen wurde wieder Jubel.


    Freunde! In den letzten Jahren habe ich mich nicht politisch engagiert. Ich hatte keine Ämter inne, ich war nicht Teil einer Regierung oder eines Parlaments. Ich habe die großartige Vizepräsidentin Bieneta Martinique bei ihrer eigenen Präsidentschaftskampagne unterstützt, die leider nicht positiv ausging. Ich habe mich für LGBTQIA-Rechte eingesetzt und wohltätige Stiftungen als Schirmherrin begleitet. Das hat mich erfüllt und mir Gelegenheit gegeben, nicht nur mit vielen tollen Menschen zusammen zu kommen, sondern mir auch die notwendige Zeit für meine Familie zu nehmen.


    Handlung

    Sie macht eine kurze Pause und trinkt aus einem Glas Wasser.


    Doch jetzt, my fellow friends, verspüre ich wieder dieses Feuer!

    Diese Flamme, die klein anfängt zu brennen, die lodert und sich von politischen Ideen nährt. Von der Aussicht, wieder etwas bewegen zu können. Die größer wird, wenn man sie füttert. Mit Visionen, mit Zielen, mit Zukunft.

    Ich BRENNE – für dieses Land, für seine Menschen, für unsere Zukunft. Ich kann nicht mehr passiv daneben sitzen und dabei zugucken, wie andere ihr Holzscheite auf das Feuer werfen, ich will MEIN Holz in die Flammen werfen. Ich will diesem Land geben, was es braucht.


    Handlung

    Während sie mit den letzten Sätzen immer lauter wurde, wurde auch die Stimmung immer aufgeheizter. Der Jubel brandete auf und verebbte nicht mehr. Alle ahnten, was kommen würde und alle waren außer sich vor Freude.


    And so, dear friends, today, before you, I announce to run for president of the United States of Astor!


    Handlung

    Unter dem anhaltenden Jubel der Menge lösen sich Ballons von der Decke und Ramsey-Prescott winkt lächelnd von der Bühne hinab, während ihr Mann seinen Arm und ihre Schulter legt.

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