Good evening my fellow citizens,
Ich erlaube mir mal einen eigenen Vorschlag als Alternative zu einer Fusion und zu einer Kaninchen-artigen Vermehrung zu machen.
Wir haben unbestritten das Problem unsere Ämter im Bund zu besetzen. Beim House gibt es schon ewig lange keinen Wettbewerb mehr und die Wahlen sind langweilig wie sonst was. Langweilig sind die Senatswahlen auch schon länger, seit einigen Monaten können wir aber auch dessen Sitze kaum mehr besetzen.
Daher mein Vorschlag:
1. Die Erfordernisse für das Präsidentenamt werden an jene des Vizepräsidenten angepasst, sprich er muss keine Federal-ID mehr sein.
2. Das House wird nicht mehr gewählt. Stattdessen erhält jede Federal-ID nach einer Frist von 28 Tagen gleichberechtigtes Stimmrecht im House.
3. Die Senatoren werden künftig durch die State-IDs des jeweiligen Bundesstaates gewählt. Um das Amt anzutreten muss die jeweilige State-ID mindestens seit Beginn des Wahlmonats dort registriert sein. Das aktive und passive Wahlrecht bezüglich der Senatoren wird also künftig durch State-IDs wahrgenommen. Wichtig ist, dass die Beschränkung auf maximal drei State-IDs bestehen bleibt.
Meines Erachtens bringt dies folgende Vorteile:
1. Der Präsident kann seine Vorschläge durch eine andere ID direkt im Kongress vertreten und einbringen. Ein aktiver Präsident wird so nicht von inaktiven Kongressmitgliedern eingebremst. Im Idealfall werden die Debatten wieder etwas motivierter geführt.
2. Jeder Spieler kann einfach und gleichberechtigt im House mittun. Das House wird somit zu einer echten Volksvertretung (bzw. Spielervertretung). Auch hier gewinnen wir im Idealfall Aktivität. Und falls nicht haben wir uns wenigstens einen meist ziemlich sinnlosen Wahlgang gespart. Auf jeden Fall wird nicht mehr ein einziger Mitspieler das Volk vertreten.
3. Es wird im Senat problemlos möglich sein alle Sitze zu besetzen, ohne dass das House darunter leiden muss. Auch werden die Wahlen in den meisten Staaten wieder spannender. Da bereits jetzt State-IDs über Verfassungsänderungen des Bundes mitbestimmen dürfen, ist dies nur der nächste konsequente Schritt.
4. Unsere Ausgestaltung mit ihren Bundesstaaten bleibt bestehen statt sie über den Haufen zu werfen.
Was sich nur durch diese Änderungen alleine kaum erhöhen wird ist die maue Gesamtaktivität. Da liegt es dann natürlich an jedem Einzelnen von uns. Auf jeden Fall ist aber das funktionieren der Bundespolitik mit diesen Reformen gesichert.
Auf die Politik in den Bundesstaaten hat das freilich keinen Einfluss. Ich denke aber wir können es verkraften wenn da wenig geht. Wer will kann, aber es muss nicht zwingend.
Was meint ihr dazu?