Länge der Wahlperioden und Co (Themenfremd aus "Abolitionismus")

Es gibt 78 Antworten in diesem Thema, welches 4.961 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Marc Peterson.

  • Vorschlag:

    Amtszeit des Präsidenten auf 6 Monate erhöhen, dafür keine Wiederwahl und das House auf 3 Monate setzen, dann hat man midterms, aber nicht 6 mal im Jahr Wahlen

  • Ich möchte da sogar einen gewagteren Vorschlag machen. Ich glaube Wesirat für Äußeres hat gesagt, dass in Livornien die Amtszeiten vier Jahre lang sind, und ich glaube tatsächlich, dass längere Amtszeiten und somit weniger "Stress" förderlich sein könnten. Ich würde daher vorschlagen, alle Bundesamtszeiten zu verdoppeln. Dann bliebe der typische US-Rhythmus auch bestehen.


    House = 4 Monate

    POTUS = 8 Monate

    Senate = 12 Monate

  • Dann aber ohne Wiederwahl beim Präsidenten...

    und 12 Monate Senat halte ich für zu lang...

  • Ich möchte da sogar einen gewagteren Vorschlag machen. Ich glaube Wesirat für Äußeres hat gesagt, dass in Livornien die Amtszeiten vier Jahre lang sind, und ich glaube tatsächlich, dass längere Amtszeiten und somit weniger "Stress" förderlich sein könnten. Ich würde daher vorschlagen, alle Bundesamtszeiten zu verdoppeln. Dann bliebe der typische US-Rhythmus auch bestehen.


    House = 4 Monate

    POTUS = 8 Monate

    Senate = 12 Monate

    Ein durchaus interessanter Vorschlag. :kritischguck

  • 12 Monate Senat? Nehm ich! 8)

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    GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

    CHAIRMAN of the RNC
    GRAND LEADER of the PATRIOTIC ACTION

    LXIII. PRESIDENT of the UNITED STATES of ASTOR

    fr. PRESIDENT of the UNITED STATES SENATE

    fr. SENATOR from the STATE OF LAURENTIANA

    XIV. GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

    fr. SPEAKER of the GENERAL COURT of the STATE OF LAURENTIANA



  • Dann aber ohne Wiederwahl beim Präsidenten...

    und 12 Monate Senat halte ich für zu lang...

    Das würde dann wieder dem eigentlichen Sinn widersprechen :D.


    Die Idee dahinter ist ganz einfach: Wir reduzieren die Häufigkeit von Wahlen, schaffen so echte Möglichkeiten für Policy-Gestaltung und hätten ja vielleicht sogar richtig kompetitive Wahlen.

  • Das würde dann wieder dem eigentlichen Sinn widersprechen :D.

    Der Senat würde dadurch wieder ZU attraktiv werden glaube ich

  • Das sehe ich jetzt auch nicht als Problem.

    Im Falle des Repräsentantenhauses sollten wir uns aber Gedanken über Nachwahlen machen. Persönlich würde ich die Rückkehr zur Listenwahl bevorzugen, somit gäbe es auch direkt Nachrücker. Aber sowas sehe ich ja lieber innersimulatorisch geregelt und diskutiert.

  • Dann aber ohne Wiederwahl beim Präsidenten...

    und 12 Monate Senat halte ich für zu lang...

    Ich stimme dem im Ansatz. Wir haben hier Faktor 2 angesetzt. Wenn es länger werden soll (wovon ich nicht überzeugt bin, man sollte stattdessen mal die Konstituierung des House überarbeiten - das geht nämlich ohne Amendment), wären vielleicht

    • House 3 Monate
    • Senate 8 Monate
    • POTUS 6 Monate
    • SCOTUS: Life ( 8) )

    die bessere Entscheidung, um es dann nicht zu lang werden zu lassen.

    Wobei 4 Monate Präsidentschaft (gesprochen als jemand, der 2x2 hintereinander absolviert hat) auch echt herausfordernd sein können. Die Möglichkeit der Wiederwahl des Präsidenten sähe ich ebenso ungern beseitigt wie die Midterms.


    Im Falle des Repräsentantenhauses sollten wir uns aber Gedanken über Nachwahlen machen. Persönlich würde ich die Rückkehr zur Listenwahl bevorzugen, somit gäbe es auch direkt Nachrücker.

    Das ist doch aber auch ein Schattenargument: Derzeit wird jeder gewählt und kann aktiv werden, der gewählt werden will. Wo sollen da noch Nachrücker herkommen, Listenwahl hin oder her? Und die Anzahl der gewählten Listen-Kandidaten zu beschränken ist doch auch nicht sinnvoll, dann hat man aktive Mitspieler, die auf der Liste versauern.


    @Admins: Vielleicht kann man die Grundsatz-Reform von der ID-Reform trennen, die sonst untergeht?

  • House 3 Monate
    Senate 8 Monate
    POTUS 6 Monate
    SCOTUS: Life ( 8) )

    Aber dann wären ja die Wahlen unregelmäßig, bzw. nicht alle drei wahlen paralell zu einander.

  • wovon ich nicht überzeugt bin, man sollte stattdessen mal die Konstituierung des House überarbeiten - das geht nämlich ohne Amendment

    Das würde aber auch das Hauptproblem nicht lösen, die Unattraktivität des House

  • Wie gesagt, ich finde nicht dass das House per se unattraktiv ist. Wären alle Senatsposten voll besetzt wäre ich gern im House geblieben. Aber ich denke die Periode ist tatsächlich zu kurz.

  • Das ist doch aber auch ein Schattenargument: Derzeit wird jeder gewählt und kann aktiv werden, der gewählt werden will.

    Mein Argument bezog sich lediglich auf die Nachbesetzung. Meinetwegen können das auch Nachwahlen sein. Wobei gerade Freunde des Realismus für Listenwahlen sein sollten.


    Ein grosses Problem des House ist nebst der zu kurzen Amtszeit die Stimmenungleichheit. Das mag bei einem House aus drei oder mehr Personen noch vertretbar sein und zumindest ein Stück weit auch seinen Zweck erfüllen, bei einem House aus nur zwei Abgeordneten führt es aber nur dazu dass die Stimme eines Abgeordneten und somit auch seiner Wähler nichts zählt.

  • Wären alle Senatsposten voll besetzt wäre ich gern im House geblieben. A

    Das ist ja der Punkt. Man geht lieber in den Senat, einerseits weil Amtszeit länger (wäre ich nicht Präsidentin geworden, wäre ich immer noch mit Sperry im Senat, und hätte bislang erst eine Neuwahl gehabt) und advise and consent, man übt also Einfluss auf die Regierung aus.

    12 Monate Senat ist zu lang.. 3 Monate House würden die midterms erlauben, aber weniger Wahlen bedeuten, zumindest für mich ist das das Hauptproblem am House.. hat mich damals mit Ford immer genervt, kaum war ein Speaker gewählt, war fast schon wieder Wahl...

    Signature5edfaf6cc5916.png

    59th President of the US

    Special Advisor to the President

    former Lieutenant Governor of Laurentiana

    former State Councillor of Tribal Affairs of the state of Laurentiana
    former Governor of Laurentiana
    former Speaker of the General Court

    I'm on AstorWiki

  • Ein grosses Problem des House ist nebst der zu kurzen Amtszeit die Stimmenungleichheit. Das mag bei einem House aus drei oder mehr Personen noch vertretbar sein und zumindest ein Stück weit auch seinen Zweck erfüllen, bei einem House aus nur zwei Abgeordneten führt es aber nur dazu dass die Stimme eines Abgeordneten und somit auch seiner Wähler nichts zählt.

    Da gab es ja verschiedenste Regelungen, die letzte war dass das EO die Stimmen des Stärksten auf die Hälfte runterschraubt. Das wurde aber mit der Begründung gekippt, dass wenn der wählerwille mehrheitlich zB demokratisch ist macht es keinen Sinn, das dann zu kippen.


    Aber die Alternative des OMOV würde die Wahl komplett obsolet machen.

  • Wieso wird nicht einfach Speaker, wer die meisten Wählerstimmen erhält? Oder man konstituiert den letzten Speaker automatisch als nächsten, wenn niemand direkt nach seiner Vereidigung als Congressman Widerspruch einlegt.

    Ich widerspreche der These, das OMOV die wahl obsolet machen würde. Im Gegenteil: Es gibt ein paar Mitspieler, die treten nur deshalb nicht als Congressman an, weil sie nur ihre eigenen Stimmen bekämen und dann zwei Monate Däumchen drehen müssten. Würde OMOV gelten, würden wie aus heiterem Himmel wieder mehr Kandidaten fürs House antreten, weil Mehrheiten dann gesichert werden müssen und nicht nur einer sich die Torte fängt, für alle sprechen zu müssen.

  • Interessantes Argument, kann ich auch nachvollziehen.

    Das mit dem Speaker ist weniger ein Problem. Im Grunde wird ja der dienstälteste Rep. ohnehin Speaker pro tem, die eigentliche Speakerwahl hält das House nicht von seinem Business ab.


    Eine Verlängerung der Periode würde vor allem den Stress hinausnehmen, der oft da ist wenn im Wahlmonat eine Bill eingebracht wird, oder den Gedanken „jetzt noch einbringen ist ja wertlos, geht sich sowieso nicht mehr aus“ weitaus seltener machen.

  • Das ist doch aber das gleiche Argument, mit dem der Bundestag immer wieder 5 Jahre LP diskutiert, weil es immer sooooo lange braucht, bis Gesetze ihre Wirkung zeigen. Einfach ein bisschen mehr Zug. Oder eine Verkürzung der Abstimmungen auf einen Tag oder ein Wochenende, gern auch gessmmelt - oder eine parallele Abstimmung während der Diskussion. Kommt es zu keinem Änderungsantrag, ist die Zustimmung gegeben. Unentscheiden kann sich ein Congressman dann eben bis zum Schluss der Debatte +1 oder +2 Tage. Das sind alles nur Verfahrensänderungen, für die man kein Amendment bräuchte.

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