Wenn wir die simon-Diskussionen mit der gleichen Energie führten wie die simoff-Diskussionen, würden die Auswirkungen der geringen und wenig aktiven Spielerzahl schon deutlich stärker ausgeglichen ... 
Abolitionismus - oder: Die Abschaffung der innersimulativen ID-Knechtschaft
Es gibt 398 Antworten in diesem Thema, welches 16.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alan Stanliss.
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Als "relativ" Neuer in der MN-Welt finde ich die sogenannten mikronationalen Besonderheiten wenig zielführend. Wir simulieren einen Staat, dieser hat nicht nur 13 Bewohner. In meinen Augen ist das Forum ein kleines Exzerpt aus einem Hundermillionen-Bürger-Staat. Ansonsten sind ja Steuern, Budgets, Gebäude und alles andere unrealistisch.
Wir sollten uns nun daran machen, zunächst das gesamte ID-Wesen ins SimOff zu verschieben - auch literally.
Ich hätte da einen Vorschlag:
Federal, State und Side IDs werden abgeschafft. Stattdessen bezeichnet jeder Spieler eine Main ID, die einzig und allein zum Wahrnehmen von Wahlrechten da ist, aber natürlich Sim-Off vergeben wird (SimOn wählt ja jeder). Diese verliert man auch immer noch nach einer bestimmten postlosen Zeit. Passives Wahlrecht genießt jeder. Zur Auseinanderhaltung würde ich vorschlagen, dass jeder bei einer kandidierenden ID ins Profil (d.h. SimOff) die dazugehörige Main ID schreibt, so dass die Zusammenhänge immer ersichtlich sind. Was meint ihr?
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(SimOn wählt ja jeder). Diese verliert man auch immer noch nach einer bestimmten postlosen Zeit. Passives Wahlrecht genießt jeder. Zur Auseinanderhaltung würde ich vorschlagen, dass jeder bei einer kandidierenden ID ins Profil (d.h. SimOff) die dazugehörige Main ID schreibt, so dass die Zusammenhänge immer ersichtlich sind. Was meint ihr?
Dann hätten wir das System das auch Dreibürgen nutzt, und grade das Verschieben der Wahlen ins simoff lehne ich ab. Das wäre WAhlfälschung. Wenn ich 7 Wähler habe, habe ich 7 Wähler, nicht 8 Millionen (ja, ich habe deshalb mal ein Amt verloren). Am schlimmsten ist dann wenn an der Beteiligung manipuliert wird, weil "100% sind ja nicht realistisch, blablub"...
Das mit der main ID finde ich aber nicht schlecht, erspart das ummelden, nur ist das dann mit Senatswahlen schwierig, also eher doch lieber das alte System
Verschieben ist ja leider der Mehrheitswunsch, aber mit dem ziehen des USERS Forums ins Simoff sollte auch gut sein
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Als "relativ" Neuer in der MN-Welt finde ich die sogenannten mikronationalen Besonderheiten wenig zielführend. Wir simulieren einen Staat, dieser hat nicht nur 13 Bewohner. In meinen Augen ist das Forum ein kleines Exzerpt aus einem Hundermillionen-Bürger-Staat. Ansonsten sind ja Steuern, Budgets, Gebäude und alles andere unrealistisch.
Das ist als solches auch nicht das Problem. Problematisch wird es aber dann, wenn man sich auf diese Diskrepanzen fokussiert und sie so wie in der Kongressdebatte noch in die Sim zieht. Bislang sind wir mit dieser Mischform wie wir sie in der Praxis haben meines Erachtens einigermassen gut gefahren. Die Wahlen sind hier halt anders als im RL. Viel kleiner. Aber was bringt es sich noch virtuelle Wähler oder sowas dazu zu dichten oder massenweise IDs in den Kongress zu schwemmen die dann doch alle vom selben simuliert werden? Das ist jetzt in einer MN nun mal anders als in einem PC-Game.
Am aller wichtigsten wäre es neue Mitspieler zu gewinnen, dann erledigen sich die meisten Probleme von alleine.
Federal, State und Side IDs werden abgeschafft. Stattdessen bezeichnet jeder Spieler eine Main ID, die einzig und allein zum Wahrnehmen von Wahlrechten da ist, aber natürlich Sim-Off vergeben wird (SimOn wählt ja jeder). Diese verliert man auch immer noch nach einer bestimmten postlosen Zeit. Passives Wahlrecht genießt jeder. Zur Auseinanderhaltung würde ich vorschlagen, dass jeder bei einer kandidierenden ID ins Profil (d.h. SimOff) die dazugehörige Main ID schreibt, so dass die Zusammenhänge immer ersichtlich sind. Was meint ihr?
Und welches Problem soll das lösen?
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Am aller wichtigsten wäre es neue Mitspieler zu gewinnen, dann erledigen sich die meisten Probleme von alleine.
Das wird leider niemals passieren, die Jugend von heute (!) ist schreibfaul und unkreativ, sie kann mit textbasierten "Spielen" nichts mehr anfangen, trotz der schier unbegrenzten Möglichkeiten im Vergleich zu den doch wirklich enorm beschränkten in einem vergleichbaren Computerspiel.
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Vereinzelnd funktioniert es noch, aber es werden extrem wenige, wenn ich da an 2015 denke, wie viele da pro Monat im RegOff die Staatsbürgerschaft beantragt haben...
heute sind es meist Alte, die zurückkehren (wie bei mir z.B auch
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und grade das Verschieben der Wahlen ins simoff lehne ich ab.
Das war missverständlich. Die Wahlen wären natürlich in der Sim und auch die Wahlergebnisse, nur die Registrierung simoff.
Und auf die Frage welche Probleme das lösen soll: Es erspart sich zum einen das umfangreiche State/Federal System, es kann jeder für jedes Amt kandidieren ohne Wahlrechtseinschränkung, und die "Unterstützung" durch eine FedID wäre auch aus der Sim draussen.
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Das war missverständlich. Die Wahlen wären natürlich in der Sim und auch die Wahlergebnisse, nur die Registrierung simoff.
Da lediglich die realen Wähler abstimmen, würden die Wahlen sich allerdings verschieben..
Gutes Beispiel: Dreibürgen, da ist es eine Wahlsimulation, das heißt der reale Wähler ist absolut irrelevant und man könnte die Ergebnisse auch einfach würfeln...
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Es erspart sich zum einen das umfangreiche State/Federal System, es kann jeder für jedes Amt kandidieren ohne Wahlrechtseinschränkung, und die "Unterstützung" durch eine FedID wäre auch aus der Sim draussen.
Das System ist ja jetzt nun nicht gerade aufwendig, vor allem nicht mehr seit der Automatisierung. Aber was soll es denn nun konkret für einen Vorteil bringen, abgesehen davon dass das ID-Wesen komplett SimOff wird (was ich persönlich nicht als Vorteil erachte)? Mehr Aktivität kann es ja nicht sein.
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Wäre nur die Frage, wie man das SimOn begründen wollen (und vor allem durchsetzen) würde. Die GOP müsste sich ja von sich aus zwangsläufig gegen einen Zentralstaat aussprechen, da würde sie eher die Union auflösen wollen und alle Bundesstaaten in ihre Unabhängigkeit entlassen.
Die New Union Party könnte sich dem politisch annehmen...
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Die New Union Party könnte sich dem politisch annehmen...
GEILE WEBSITE!
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Das wird leider niemals passieren, die Jugend von heute (!) ist schreibfaul und unkreativ, sie kann mit textbasierten "Spielen" nichts mehr anfangen, trotz der schier unbegrenzten Möglichkeiten im Vergleich zu den doch wirklich enorm beschränkten in einem vergleichbaren Computerspiel.
Leider wahr.
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Wahr ist nur, dass es nirgendwo ernsthafte Werbung gibt. Ich vermute, dass auch niemand geeignete Orte dafür kennt. Es wurde von meiner Seite in RP-Foren geworben; das hat uns einen halbaktiven Spieler beschert. Was es braucht, wäre eine Werbekampagne, aber da die meisten MNs schon nicht zusammen spielen, wird es noch komplizierter, potentiellen Mitspielern eine gespaltene Gemeinschaft als Spielumfeld zu verkaufen.
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Zumal klassische RP-Spieler gar nicht wirklich in die MNs passen, die sind ja meist eher nicht so gewollt. Es gibt ja noch immer zahlreiche MNler, die einfach ihr reales Ich als Charakter spielen.
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Das wird leider niemals passieren, die Jugend von heute (!) ist schreibfaul und unkreativ, sie kann mit textbasierten "Spielen" nichts mehr anfangen, trotz der schier unbegrenzten Möglichkeiten im Vergleich zu den doch wirklich enorm beschränkten in einem vergleichbaren Computerspiel.
Nicht unbedingt. Ich habe eher den Eindruck, dass viele erst gar nicht einsteigen und sich auch viele wieder abwenden, weil der Ton in und zwischen den MNs doch sehr rauh geworden ist. Ich schaue mir regelmäßig die aktiven MNs an, und stelle fest, dass die Atmosphäre dort teilweise vergiftet wird, nur um zu versuchen, andere in ein schlechtes Licht zu rücken. Das ist teilweise schon schlimmer als im richtigen Leben. Für jemanden, der das lediglich als ein Hobby zur Entspannung unter vielen ansieht, ist das alles andere als attraktiv. Keiner will sich nach einem Tag in Schule, Uni oder Arbeit so etwas aussetzen - zumindest niemand, der einigermaßen bei klarem Verstand und kein Masochist ist.
Ich will damit nicht dazu aufrufen zu verschleiern, dass es politische oder persönliche Konflikte geben mag. Aber die Art und Weise, wie diese simuliert werden ist teilweise - zumindest geht mir so - doch recht erschreckend und abschreckend. Um nur das aktuellste Beispiel zu nennen: die Frage der Beziehungen zur Demokratischen Uníon. Was da alles an Geschützen aufgefahren wird, wie Äußerungen gewollt missvertanden werden, nur um den Bruch mit aller Gewalt durchzudrücken, ist schon erschreckend.
Wie gesagt, ich will nicht einer heilen Welt das Wort reden, in der sich alle lieb haben. Wenn es aber Konlikte gibt, dann sollten diese doch wenigstens fair ausgetragen werden.
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Ich gebe dir da teilweise recht und die einzige Antwort die mir dazu einfällt, ist die ziemlich dämliche, die auch im Fussball immer gegeben wird, wenn man sich nicht benehmen kann: "das gehört halt dazu".
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Fetzereien simon gehören irgendwie dazu, ich erinnere mich da etwa an Anfragen an Politiker, die ich dann mit allen Rohren als Barbaren dargestellt habe, die einem brennenden Obdachlosen noch mal mit Benzin begießen würden (bildlich gesprochen, endete damit dass besagter Politiker das Parlament verließ
), nur simoff sollte es nicht unbedingt sein, und da ist es leider öfters... -
Zumal klassische RP-Spieler gar nicht wirklich in die MNs passen, die sind ja meist eher nicht so gewollt. Es gibt ja noch immer zahlreiche MNler, die einfach ihr reales Ich als Charakter spielen.
Logisch, aber ich habe dort ja auch nicht für die MNs allgemein, sondern eben für Futuna geworben. Und dort passen sie durchaus hin.
Edit: Schafft ihr es, einen 2 Min Kurzüberblick über Astor zu erstellen, einen 5 Min Detaileinblick und einen 2 Min Block über eure Einbindung in die MNs und einen auszuwählen, der 5-10 min für ein Interview bereitstehen würde? Das Ganze für das Podcastformat.
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Und dort passen sie durchaus hin.
Da stimme ich zu.
Beim Podcast muss ich mich leider abmelden, ich bin sicher kein geeigneter Repräsentant für Astor. Da müsste man an alte astorische Größen wie Eugene Wolf Eugene Duangan Alricio Scriptatore im weiteren Sinne auch Lyman Taft oder gar Timothy Ford denken. Halt Leute, die entweder schon lange dabei sind, Astor entscheidend mitgeprägt haben oder die man mit den VSA in Verbindung bringt.
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Ich gebe dir da teilweise recht und die einzige Antwort die mir dazu einfällt, ist die ziemlich dämliche, die auch im Fussball immer gegeben wird, wenn man sich nicht benehmen kann: "das gehört halt dazu".
Das kann man sicherlich so sehen. Nur braucht man sich dann über die Werbung neuer Mitspieler keine Gedanken mehr zu machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der ernsthaft in seiner Freizeit damit beschäftigt sein, sich damit auseinanderzusetzen, dass man ihn falsch verstehen will, und bestenfalls überhaupt nicht auf seine Argumentation eingeht, nach dem Motto: ich weiß, dass Du schlecht bist, wehalb ich keinen Umgang mit der haben will, egal wie abstrus die Vorwürfe sind und egal wie entlastend Deine Argumente sind. Zumindest kann ich mir das nicht als ein Highlight meiner Freizeitgestaltung ansehen.
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