Abolitionismus - oder: Die Abschaffung der innersimulativen ID-Knechtschaft

Es gibt 398 Antworten in diesem Thema, welches 16.801 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alan Stanliss.

  • Die starke Stellung des Senats innerhalb der Checks and Balances wird ja erst dadurch möglich das sich die Senatoren nicht alle paar Wochen zur Wiederwahl stellen müssen. Eine Ausweitung der Legislaturperiode des House auf vier Monate würde ich begrüßen, gerne auch mit einer Splittung damit die Institution der Midterm-Elections nicht verloren geht. Ansonsten stimme ich Clark zu, Side-IDs im House würden die politische Diversität besser darstellen. Eine Erhöhung der Anzahl der Senatoren lehne ich hingegen ab, der Senat lebt nun einmal von seinen starken Einzelpersonen die entsprechendes politisches Gewicht haben.


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    Sen. Jacob Manson Parker

    U.S Senator for the Free State of New Alcantara

    former Member and 45th Speaker of the United States House of Representatives

    former Governor of the Free State of New Alcantara

  • Also ich bin nicht unbedingt begeistert von der Beteiligung, aber das Ergebnis ist so ja recht eindeutig:


    Should we rethink the USERS / ID system?


    Die absolute Mehrheit spricht sich dafür aus, das ID System ins SimOff zu verschieben.

    Dieser Beschluss sollte langsam aber mal umgesetzt werden, finde ich.

    SENATOR HERBERT C. WALKER


    U. S. Senator for the Free State of Freeland

    former U. S. Secretary of Commerce

    former Member of the U.S. House of Representatives

    former Chairman of the Congressional Committee on Foreign Relations

    former Member of the Congressional Committee on Defense & Intelligence Affairs

    former State Minister of State of the Free State of Freeland

  • gerne auch mit einer Splittung damit die Institution der Midterm-Elections nicht verloren geht

    Wie soll das denn vernünftig gesplittet werden? Dazu bräuchten wir one man, one vote, was ich begrüßen würde aber eine Splittung stellt keinen Vorteil dar, das Wahlamt würde auch nicht entlastet werden (daher sollten auch 4monatige Perioden der des Präsidenten gleichen)

    Ähnlich mit side-IDs. Wir haben ein "individuelles" Kandidatursystem, für side-ids müssten wir das Listensystem wieder einführen (auch das fände ich nicht schlecht), nur dass wir dann dutzende beklatscherIDs im Kongress hocken haben

  • Ähnlich mit side-IDs. Wir haben ein "individuelles" Kandidatursystem, für side-ids müssten wir das Listensystem wieder einführen (auch das fände ich nicht schlecht), nur dass wir dann dutzende beklatscherIDs im Kongress hocken haben

    Nicht unbedingt, da gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten:

    1. auch Side-IDs müssen kandidieren,

    2. jede gewählte Federal-ID könnte dann als Caucus Chair Side-IDs in seiner Gruppierung entsprechend seines Stimmgewichts bespielen,

    3. - Mischung von 1 und 2 - jede Federal-ID muss eine Liste von Side-IDs einreichen, die sie im Kongress bespielen will, etwa in Form von Endorsements ausgestaltet.

    ...

  • Richtig.

    Das neue House wird 2 Mitglieder haben, auch wenn Rexton dann noch Tünde Varga, Markusz Varga, Terence Deringer sowie John Deville und Duangan Flanagan, Miller und die Nunokawas als Side.-IDs reinschicken, hat man trotzdem nur 2 Congressmen, und ein unattraktives House

  • "Vielfalt vortäuschen" ist gleichbedeutend mit "ausgestaltend tätig werden", scheint mir.

    Das hängt ganz von den eigenen Vorstellungen einer Mikronation ab. Es wurde unlängst sehr deutlich, dass wir beide uns in dieser Thematik diametral und unversöhnlich gegenüber stehen. Ich kann mit den mikronationalen Besonderheiten sehr gut leben, schätze die meisten davon sogar ausserordentlich. Du hingegen spielst lieber das RL nach. Egal wie krampfhaft.


    Ich denke es haben durchaus beide Ansätze ihre Daseinsberechtigung. In der Vergangenheit war eine Koexistenz auch recht gut möglich. Wenn du deine Ansichten aber so militant wie zuletzt vertrittst, dann wird es nur unnötig kompliziert.

  • und dass Amtszeiten nur Monate dauern, nicht Jahre.

    Bei uns dauert die Legislaturperiode des Unterhauses konsequenterweise tatsächlich vier Jahre. Anfangs wurden wir dafür belächelt. Doch kürzlich haben wir mit Schrecken festgestellt, daß die vier Jahre demnächst rum sind und wir nicht mehr viel Zeit bis zu den nächsten Wahlen haben. Das hat dann einiges an unlivornischer Hektik ausgelöst, um noch rechtzeitig entsprechende Sitzungen abhalten zu können... ^^

    Hofrat Dr. Ritter Beat Ziegler

    Träger des White House Ribbon der Vereinigten Staaten von Astor

    Konsul in Astoria City
    Gesandter an der Ständigen Internationalen Diplomatischen Plattform in Astoria City
    http://www.livornien.li

  • ß die vier Jahre demnächst rum sind und wir nicht mehr viel Zeit bis zu den nächsten Wahlen haben. D

    Erinnert mich grade an den Bundestag :D


    Das hat dann einiges an unlivornischer Hektik ausgelöst, um noch rechtzeitig entsprechende Sitzungen abhalten zu können

    ich sehe es dass Ihr grade massenweise Sitzungen durchführt :D

  • "Vielfalt vortäuschen" ist gleichbedeutend mit "ausgestaltend tätig werden", scheint mir.

    Ausgestaltung schön und gut, aber das Problem ist die unattraktivität des House, und das löst sich auch mit Ausgestaltung nicht

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    59th President of the US

    Special Advisor to the President

    former Lieutenant Governor of Laurentiana

    former State Councillor of Tribal Affairs of the state of Laurentiana
    former Governor of Laurentiana
    former Speaker of the General Court

    I'm on AstorWiki

  • Am Grundsystem des House gibt es nichts zu rütteln. Vielmehr an den Folgeproblemen. Das House war sowohl vor als auch nach dem Amdt. VII auf One Man One Vote ausgerichtet. Über kurz oder eher lang führte die Mandatsmehrheit dann aber zu dem nicht beabsichtigten Zustand, dass jede Partei nur noch einen vorschickte. Wer hat den letzten Wahlkampf ums House geführt? Ich bin mir nicht sicher, aber das dürfte 2014 ich selbst gewesen sein.

    Das Grundproblem ist jedoch die zu geringe Anzahl an Spielern:
    1 Präsident,
    (1 Vizepräsident, der aber schon kaltgestellt ist,)
    6 Senatoren,
    5 Repräsentanten, wenn man nach dem Minimum der Verfassung geht,
    macht 12/13 Personen.

    Dazu kommen 6 Gouverneure, wenn man den Anspruch hat, einen Gouverneur vollumfänglich auszufüllen,
    und ein paar Leute echte Wähler, die keine Ämter/Funktionen ausüben.

    Astor "läuft" demnach ab 20 Personen auf ausreichend, ab einer zusätzlichen kompletten House-Größe (5), also ab 25 auf befriedigend, ab 30 auf gut und ab 35 auf sehr gut. Wir hatten solche Zahlen mal, wenn ich an ältere Entwürfe im Wahlgesetz denke, wo wir für OMOV die Größe des House von der Wahlbeteiligung abhängig machten.

    13 (aktuelle FIDs) jedoch führen nur zu einem "mangelhaft" - das wiegt um so schwerer, da kaum Frischfleisch nachkommt, sodass wir mit denselben Teufeln dieselben Tänze tanzen.

    Verschlanken ist keine gute Option: Die Reduktion der Staaten von 8 auf 6 hielt ich schon früher für einen Fehler.

    Ich hätte noch folgenden radikalen und dystopischen Vorschlag: Um temporäre Lösungen zu finden, könnten allerdings jeweils zwei Staaten einen Senator stellen ... das würde vielleicht noch zu Wahlkampf führen, denn den gab es für einen Senatsposten auch schon lange nicht mehr. Oder wir gehen den Schritt zum Zentralstaat, schaffen die Staaten als Verfassungsentitäten ab, ersetzen sie durch Provinzen, der Senat wird nicht mehr direkt gewählt, sondern setzt sich aus den ehemaligen Präsidenten und Vizepräsidenten zusammen ... aber natürlich nur mit einer Stimme pro FID.

  • Wäre nur die Frage, wie man das SimOn begründen wollen (und vor allem durchsetzen) würde. Die GOP müsste sich ja von sich aus zwangsläufig gegen einen Zentralstaat aussprechen, da würde sie eher die Union auflösen wollen und alle Bundesstaaten in ihre Unabhängigkeit entlassen.

    trophyImage-15.png--------trophyImage-5.png


    GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

    CHAIRMAN of the RNC
    GRAND LEADER of the PATRIOTIC ACTION

    LXIII. PRESIDENT of the UNITED STATES of ASTOR

    fr. PRESIDENT of the UNITED STATES SENATE

    fr. SENATOR from the STATE OF LAURENTIANA

    XIV. GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

    fr. SPEAKER of the GENERAL COURT of the STATE OF LAURENTIANA



  • Das Problem auf den Punkt gebracht und zwei durchaus interessante Lösungsansätze mitgeliefert. :applaus


    Wäre nur die Frage, wie man das SimOn begründen wollen (und vor allem durchsetzen) würde. Die GOP müsste sich ja von sich aus zwangsläufig gegen einen Zentralstaat aussprechen, da würde sie eher die Union auflösen wollen und alle Bundesstaaten in ihre Unabhängigkeit entlassen.

    Da müssten vorher einfach GOP und SCU fusionieren, dann hättet ihr wieder einen zentralistischen Flügel wie früher. :P

  • Ich habe zumindest 2016 noch Wahlkampf für das House betrieben...

    Aber die Probleme gut auf den Punkt gebracht, in der Tat!

  • Da müssten vorher einfach GOP und SCU fusionieren, dann hättet ihr wieder einen zentralistischen Flügel wie früher. :P

    Niemals! :vader

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    GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

    CHAIRMAN of the RNC
    GRAND LEADER of the PATRIOTIC ACTION

    LXIII. PRESIDENT of the UNITED STATES of ASTOR

    fr. PRESIDENT of the UNITED STATES SENATE

    fr. SENATOR from the STATE OF LAURENTIANA

    XIV. GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

    fr. SPEAKER of the GENERAL COURT of the STATE OF LAURENTIANA



  • Ich hätte noch folgenden radikalen und dystopischen Vorschlag: Um temporäre Lösungen zu finden, könnten allerdings jeweils zwei Staaten einen Senator stellen ... das würde vielleicht noch zu Wahlkampf führen, denn den gab es für einen Senatsposten auch schon lange nicht mehr. Oder wir gehen den Schritt zum Zentralstaat, schaffen die Staaten als Verfassungsentitäten ab, ersetzen sie durch Provinzen, der Senat wird nicht mehr direkt gewählt, sondern setzt sich aus den ehemaligen Präsidenten und Vizepräsidenten zusammen ... aber natürlich nur mit einer Stimme pro FID.

    Damit würde der Charakter Astors als US-Mikronation allerdings noch weiter verwässert und damit dann das Alleinstellungsmerkmal beseitigt. Wir haben ein SimOff-Problem (geringe Mitspielerzahl) und sollten dieses Problem auch SimOff lösen (indem wir an der ID-Schraube drehen), wenn wir es denn lösen wollen. Alles andere ist tatsächlich "krampfhaft".


    Wenn du deine Ansichten aber so militant wie zuletzt vertrittst, dann wird es nur unnötig kompliziert.

    Wenn man den Kongress frei von dingen hält, die nach dem Regelwerk und den Entscheidungen der Vergangenheit zu IDs und Ausgestaltung ins SimOff gehören, bin ich sehr friedlich. ;)

  • ndem wir an der ID-Schraube drehen

    Side IDs zulassen ändert daran aber nichts, dann ,müssten wir die 2 Federal IDs erlauben (bin ich eher nicht für)



    und den Entscheidungen der Vergangenheit zu IDs und Ausgestaltung ins SimOff gehören, bin ich sehr friedlich. ;)

    Was sind dann die Regelungen der Staatsparlamente, wo jeder aktiv wahlberechtigte einen Sitz hst?

  • Und was soll in die Verfassungen? Wie sagt man dann simon dass jemand nicht Mitglied dieser Parlamente ist?

    Das ist das, was ich meinte, diese Vorschläge sind nicht machbar, in diesem Falle tritt eine der mikronationalen Besonderheiten ein, Du magst und schätzt sie nicht, sondern willst sie loswerden, ich das Gegenteil, aber Du kennst meine Argumente zur Genüge, und ich Deine #Discord

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