Abolitionismus - oder: Die Abschaffung der innersimulativen ID-Knechtschaft

Es gibt 398 Antworten in diesem Thema, welches 16.807 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alan Stanliss.

  • Meine Ansicht kurz und knapp: Dagegen, mit Verweis auf die mikronationalen Besonderheiten

    Die in Astor sogar gerichtlich gelebt werden - sehr zu meinem andauernden Leidwesen. ||Aber was nicht ist, kann ja noch werden, denn das ist nicht erhaltenswert.


    Zum Thema: Verlagerung der USERS-Regelungen und sonstiger "mikronationaler Besonderheiten" in den extrasimulativen Bereich, um damit die Simulation Astors als Staat zu verbessern. Eugene Wolf hat mich provoziert und Ulysses Knight inspiriert. ;)

  • Die in Astor sogar gerichtlich gelebt werden -

    Ja, zum Glück.

    Mit mir hat diese MN einen radikalen Verfechter der mikronationalen Besonderheiten wiedererhalten.

  • Nein! Gebt ihm seine Sperre zurück! :P


    Aber zum Thema: Die Verlagerung von USERS ins SimOff wäre wohl technisch recht einfach. Das USRO hätte SimOn dann eben nur noch soviel zu tun, wie eine solche Behörde im RL.

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    GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

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    GRAND LEADER of the PATRIOTIC ACTION

    LXIII. PRESIDENT of the UNITED STATES of ASTOR

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    XIV. GOVERNOR of the STATE OF LAURENTIANA

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  • Mit mir hat diese MN einen radikalen Verfechter der mikronationalen Besonderheiten wiedererhalten.

    Was allenfalls in den Augen von Radikalen zum Argument für irgendetwas taugt – Tradition um der Tradition willen zu erhalten, obwohl es vermeidbare, aber nach derzeitigem Stand SimOn nicht vernünftig lösbare Probleme damit gibt, ist irrational.


    @Admins: Ließe sich das OffTopic vielleicht ausgliedern? Ansonsten hat die Abtrennung der Diskussion auch ihren Zweck verfehlt.

  • Tradition um der Tradition willen zu erhalten, obwohl es vermeidbare, aber nach derzeitigem Stand SimOn nicht vernünftig lösbare Probleme damit gibt

    Welches Problem denn? Mir ist keins bekannt

  • Welches Problem

    Ich denke es geht um Dinge, die eine SimOn-ID einer anderen SImOn-ID nicht vernünftig erklären kann, ohne ins SimOff zu gleiten. Das Problem an soetwas ist, dass es oft zu einer grundsätzlichen SimOn/SimOff-Vermischung verleitet, Spieler beispielsweise eher sich selbst spielen als einen Charakter. Daraus entstehen SimOff-Missverständnisse, weil "Angriffe" auf IDs als persönliche Angriffe auf den Spieler missinterpretiert werden - die Folge: Abgang oder Zickenkrieg. Beides nicht nötig und ohne ist es schöner und entspannter. ;)


    @Admins: Ließe sich das OffTopic vielleicht ausgliedern? Ansonsten hat die Abtrennung der Diskussion auch ihren Zweck verfehlt.

    +1

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  • Spieler beispielsweise eher sich selbst spielen als einen Charakter. D

    Das hat aber nun relativ wenig damit zu tun, dass man die Staatsbürgerschaft simon beantragt ;)

  • Ich gebe dir da zum Teil schon recht. Allerdings würde es - meines Erachtens nach - doch sehr in RP-Ebenen abgleiten wenn man einen komplett anderen Charakter spielt. Ich denke mal dass man bestimmte Sachen immer mitschwingen lässt bzw. auf seine IDs überträgt.

  • Das hat aber nun relativ wenig damit zu tun, dass man die Staatsbürgerschaft simon beantragt ;)

    Die Staatsbürgerschaft an sich ist nicht das Problem, das Problem ist in meine Augen eher die SimOn begründete umfangreiche Abhängigkeit der IDs zueinander. Es ist ja gerade so, als würde eine Fed-ID sich mehrere State-IDs zum Sklaven halten. In dieser Beziehung stehende IDs sind durch SimOn-Gesetze von bestimmten Teilen des Spiels faktisch ausgeschlossen, selbst wenn sie die geeigneten - oder einzige verfügbaren - wären. Diese Diskrepanz - die Sklaverei soll wohl SimOn mal abgeschafft worden sein, dennoch haben einige Citizens Rechte, die denen ähneln - lässt sich SimOn eben nur durch Begründungen aus dem SimOff, also einen Bruch der Trennung, erklären. Dieser erzwungene Bruch begünstigt dann eben, dass Spiel unterbewusst nicht als getrennt zu verstehen und führt dann zu meinen vorigen Ausführungen.

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  • Ich gebe dir da zum Teil schon recht. Allerdings würde es - meines Erachtens nach - doch sehr in RP-Ebenen abgleiten wenn man einen komplett anderen Charakter spielt. Ich denke mal dass man bestimmte Sachen immer mitschwingen lässt bzw. auf seine IDs überträgt.

    Ich bestreite, dass eine MN sich grundlegend von einem RolePlay unterscheidet. Vielmehr zeichnet sie ein besonderer Fokus auf Politik und Bürokratie aus. ;)

    Bruch der Trennung, erklären. Dieser erzwungene Bruch begünstigt dann eben, dass Spiel unterbewusst nicht als getrennt zu verstehen und führt dann zu meinen vorigen Ausführungen.


    Und dieser Bruch führt Ausgestaltung ad absurdum, wenn die Zahl der Wähler in der Simulation mit Glück zweistellig ist, die Bevölkerung aber in dreistellige Millionen geht. Ganz zu schweigen davon, dass eine andere Ausgestaltung im House mehr Meinungsvielfalt (und damit Diskurs) erlauben würde, anstatt alles auf im schlechtesten Fall drei Abgeordnete zu reduzieren.

  • Bürokratie

    Bürokratelon intensifies

  • Ich gebe dir da zum Teil schon recht. Allerdings würde es - meines Erachtens nach - doch sehr in RP-Ebenen abgleiten wenn man einen komplett anderen Charakter spielt. Ich denke mal dass man bestimmte Sachen immer mitschwingen lässt bzw. auf seine IDs überträgt.

    Bestimmte Aspekte schon, ja. Wenn ich aber jetzt zurückblick auf meinen Einstieg hier war meine erste ID quasi eine Kopie meiner selbst - kein Wunder, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte. Jede Wahlniederlage habe ich als persönliche Niederlage wahrgenommen. Ich wahr jung. :grins

    Knight hingegen war ursprünglich als ein Mensch geplant, den ich in Wirklichkeit absolut nicht ausstehen konnte. Das hat mir ein ambivalenteres Verhältnis zum Spiel gegeben, was wohl der Grund für die so lange anhaltende Aktivität mit ihm ist. Sicher, da ist jeder anders, aber ich habe keine Lust auf SimOff-Diskussionen über SimOn-Diskussionen, die wegen einer SimOn-Streitigkeit entbrannt sind, die von den Beteiligten jedoch als SimOff-Streitigkeit verstanden wird.

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  • Wenn ich aber jetzt zurückblick auf meinen Einstieg hier war meine erste ID quasi eine Kopie meiner selbst

    Hachja, der gute Jonathan Withestone

  • Das ganze Konstrukt USERS und der umgebenden Gesetze ist innersimulatorisch ein Hilfsmittel, weil die Spielerschaft von Astor sich außersimulatorisch keinen Regeln unterwerfen möchte. Und selbst wenn wir solche außersimulatorischen Regeln hätten, müssten sich alle daran halten, sonst kommt es innersimulatorisch wieder zu Vermischungen, was im schlimmsten Fall zu irgendwelchen absurden Gerichtsverfahren führt.


    Ich wäre absolut dafür das ins simOff zu verschieben, aber dazu braucht es das Buy-In der gesamten Spielerschaft diese Regeln inSim zu befolgen und das sehe ich schlicht nicht gegeben.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Durchaus.

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  • Meinst Du damit Spielregeln und dessenthalben (NEIN, verschwinde aus meinem Kopf, Du garstiger NB!) daher auch eine Spielleitung?

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