Fmr. Sen. Auriol de Salle (D-FL)
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- [Gerard Senate Office Bldg.]
- U.S. Congress
- Geschlossen
Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 1.130 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Clifford H. Burry.
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Handlung
Gilbert richtet sein Büro ein. Er lässt insbesondere ein großzügiges Weinregal einbauen, das er mit eine Auswahl an Weinen befülllen wird.
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Gönnt sich ein Glas Weißwein und lässt die letzten Tage Revue passieren.
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Bittet Gilbert um ein Gespräch, vorzugsweise in nüchternem Zustand, wie er augenzwinkernd anfügt.
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Gilbert sinniert noch über seine Unterredung mit Senator Knight, als er die Anfrage des Kollegen aus Astoria sieht. Er beantwortet sie selbst, sein Vorzimmer ist nicht mehr besetzt, und gibt als möglichen Termin ein freies Zeitfenster am morgigen Montag um 9 Uhr an.
Dann gönnt er sich zum Feierabend ein schönes Glas Rowein.
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Erscheint zur Verabredung.
Gilbert, good to see you.
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Schaut von einem Katalog hoch, "Vacances dans un vignoble", legt ihn dann weg und begrüßt seinen Gast.
Clifford, bonjour!
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Deutet ihm, sich zu setzen. Wasser und Softgetränke stehen bereit.
Bedienen Sie sich, wenn Sie möchten.
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Entscheidet sich für eine Cola.
Thanks. Ich würde mit Ihnen gerne über Pottyland sprechen. Es ist mir unbegreiflich, wie Ihnen als fellow Mustang der Status der politischen Rechte in einer Nation gleichgültig sein kann, die uns nichts zu bieten hat und der wir günstige Bedingungen anbieten wollen.
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Nimmt ein Wasser. Er überlegt kurz und antwortet dann:
Eh bien. Ich glaube kaum, dass wir eine außenpolitische Mission haben, alle Staaten der Welt zu exakt den selben Werten zu bekehren. Die Kollegin aus Assentia führte bereits aus, dass die Menschen- und Grundrechte in Pottyland hohe Standards erfüllen. Staat und Volk sind friedfertig, also keine Gefahr für irgend jemanden.
Die wirtschaftlichen Aspekte des Vertrages stehen außer Frage, sie beleben den Handel und werden beiden Seiten neue Märkte erschließen.
Einzig das politische System Pottylands entspricht nicht unbedingt dem, was wir uns wünschen. Aber müsste die Frage nicht anders gestellt werden: Wünschen sich die Pottyheads ein anderes System? Ich weiß davon nichts. Es gibt keine Berichte darüber, dass jemandem das Wort verboten wurde, weil er politische Reformen gefordert hätte. Es gibt nach meiner Kenntnis keine öffentliche Forderung nach einer Demokratisierung des politischen Systems. Wer sind also wir, dass wir einem anderen Volk vorschreiben wollen, von wem sie wie regiert werden? Sie werden augenscheinlich nicht schlecht regiert.
Diese Überlegungen habe ich mir alle gemacht, bevor ich die Bill eingebracht habe. Wäre ich nicht davon überzeugt, hätte diese Bill den Floor des Plenums nie gefunden, Cliff.
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Eine Regierung, in dem das Volk keine Rolle spielt, Gil, ist nicht nur eine schlechte Regierung, sondern auch eine elementare Verletzung aller freiheitlichen Ideale, für die unser Land steht. Wie sagte einer unserer Gründerväter über die Unmöglichkeit, über seine eigene Regierung zu bestimmen: "Give me Liberty, or give me Death!"
Es ist die Aufgabe jedes Patrioten, für diese Werte einzutreten, das ist meine feste Überzeugung und dafür habe ich meine Gesundheit in Stralien geopfert.
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Wir haben diese Freiheit, Cliff. Wir haben sie uns erkämpft, vor allem weil wir vorher schlecht regiert worden sind. Mehrfach erkämpft.
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Denkt zurück an die Geschichte von Nouveau-Barnstorvie.
Aber sollten wir sie für andere erkämpfen und erstreiten, wenn diese gar keinen Willen haben, politische Rechte gebrauchen zu wollen? Wir sind doch keine Weltpolizei. Im Gegenteil, durch ein gutes Vorbild, durch die Möglichkeit, dass die Bürger Pottylands sich unsere lebendige Demokratie ansehen und davon lernen können, erst dadurch können wir Veränderugnen in Gang setzen. Pottyland braucht uns nicht, wir brauchen es nicht. Aber aneinander vorbei leben ändert rein gar nichts.
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Und andere haben uns dabei unterstützt, so wie wir jetzt die moralische Verpflichtung haben, Freiheitsbewegungen in der Welt zu unterstützen. Verschreie es von mir aus als Weltpolizei, aber es war für mich ein Grund, Dienst in den Streitkräften zu tun.
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hält er dagegen.
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Freiheit und Demokratie lernt man nicht unter vorgehaltener Waffe, sondern indem man lernt und versteht. Eine Freiheitsbewegung, die nicht existiert, sollten wir auch nicht erzwingen. Damit wären wir nicht besser als jemand, der gegen den Willen des Volkes herrscht.
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trägt er überzeugt vor.
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Es existieren doch de facto immer Freiheitsbewegungen, Gil, und von vorgehaltenen Waffen muss doch keine Rede sein, um Ziele zu erreichen. Diplomatische und politische Mittel sind doch gerade der Anlass unseres Gesprächs und können sehr effektiv sein.
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Es kann nur dann diplomatische Mittel geben, wenn man im Kontakt ist. Die Administrationen Ramsey-Prescott und Montgomery haben Pottyland nach dem Scheitern der Ratifikation ignoriert. Es hat sich nichts geändert. Wenn wir aber einen Vertrag schließen, es muss ja nicht zwingend dieser sein, dann haben wir Hebel, an denen wir ansetzen können.
Eine Ideologie verbreitet sich nicht, indem man Mauern baut und Zäune zieht.
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And on that, we can stand together, Gil: Ich will keine Mauern bauen oder mich gegen jede Form der Kooperation mit "problematischen Partnern" stellen. Ich will nur nicht, dass wir Privilegien verschenken ohne einen Kooperationsmodus etabliert zu haben, der unsere Werte einpreist.
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Nun, ich könnte mit dem vorliegenden Vertrag leben, aber ich werde auch einem weniger umfangreichen Werk zustimmen. Hauptsache, Astor kommt von seinem höchst einsamen Elite-Dasein heraus und gestaltet wieder aktiv Beziehungen zu anderen Staaten, die zu Freunden werden können.
Sprechen Sie es im Plenum an, ich werde mich dem nicht verschließen.
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Freundschaften sind kein Wert an sich, wenn sie die eigenen Werte belasten, ohne einen nutzbaren Vorteil daraus zu generieren. Ich sehe die Verantwortung hier bei der Administration und werde das Gespräch mit dem Präsidenten suchen, Gil.
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beharrt er.
Ein anderes Thema, aber ganz passend in dieses Gespräch: Was halten Sie vom Secretary of State-nominee?
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Freundschaften sind kein Wert an sich, wenn sie die eigenen Werte belasten, ohne einen nutzbaren Vorteil daraus zu generieren. Ich sehe die Verantwortung hier bei der Administration und werde das Gespräch mit dem Präsidenten suchen, Gil.
Handlung
Überlegt, ob er ihm eine gosharkische Gebetsmühle schenken soll, belässt es dann aber bei einem beschwichtigenden Lächeln.
Ein anderes Thema, aber ganz passend in dieses Gespräch: Was halten Sie vom Secretary of State-nominee?
Ich bin nicht allzu sehr von ihm überzeugt worden, allerdings möchte ich ihm eine Chance geben. Die astorische Außenpolitik braucht einen Neustart, ob Mr. Stinson die richtigen Ideen dafür hat, wird sich zeigen. Wenn er im Amt versagt, dann wird es hoffentlich noch mehr Senatoren geben, die ihn bestätigt haben und sich die Verantwortung teilen. Zumindest der Teil der Verantwortung, den nicht der Präsident trägt.
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Hätte sich darüber sehr gefreut, aber das würde de Salle so nicht erfahren.
Indeed. Immerhin ist er höflich geblieben, im Gegensatz zu Lodbrok. Dem hätte ich mehr Beherrschung Ihnen gegenüber zugetraut.
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