Handlung
Auf dem Bildschirm erscheint Politexperte James Taylor in mitten eines Studios welches einer modernen Arena nachempfunden ist in Grossausnahme, danach fährt das Kamerabild zurück und man sieht die Gäste die sich in Kreis Anordnung versammelt haben.
Ladies and Gentlemen,
Good Evening and welcome to Varga TV!
Es ist uns eine ausserordentliche Freude ihnen heute im Rahmen einer Debatte die Bewerber um die Präsidentschaftsnominierung der Democratic Party näher vorstellen zu können.
Ladies and Gentlemen,
Ich bitte um Applaus für den amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten Mister James Fitzgerald Timothy Canterbury!
Für Madam Béatrice Laval, 48. Präsidentin der Vereinigten Staaten!
Und Jake Ulysses Smith, Chairman des Democratic National Committees!
Handlung
Nachdem der Applaus abgeklungen ist, lanciert James die Debatte.
Nun Lady and Gentlemen, ich denke die Zuschauer sind bereits gespannt auf die heutige Debatte. Lassen sie mich daher gleich eine wichtige Frage stellen.
Warum möchten Sie ab Februar President dieses Landes sein?
Jake U. Smith: Guten Abend.
Diese Frage lässt sich einfach beantworten. Wir sind in modernen und stürmischen Zeiten angekommen. In diesen Zeiten kann sich jederzeit alles ändern. Die Vereinigten Staaten brauchen einen Präsidenten der das Land ruhig und besonnen durch diese Zeiten führt. Deshalb möchte ich der Präsident der Vereinigten Staaten werden - um unser Land durch diese Zeiten zu führen.
James F. Canterbury: Zunächst möchte ich mich ganz herzlich bedanken, heute hier sein zu dürfen.
Ich hatte seit nunmehr einem Monat die Ehre, das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten bekleiden zu dürfen. Ich kann mir nichts ehrvolleres als dieses Amt vorstellen, und daher möchte ich im Jänner für die Demokraten das Weisse Haus erobern, diesmal als Spitze des Tickets. Auf unsere Nation warten grosse Herausforderungen, und ich denke, dass nur ein demokratischer Kandidat in Zeiten wie diesen, die Genauigkeit und Amtsfähigkeit für das Präsidentenamt mitbringt.
Zurück zu Ihrer Frage: Ich möchte diesem Land etwas zurückgeben, und es besser machen. So wie mich dieses Land aufgebaut hat, möchte ich es ihm gleichtun.
Béatrice Laval: Ich möchte einerseits liegen gebliebene Projekte meiner ersten Amtszeit wieder angehen und andererseits ein ganze neues Kapitel meiner eigenen politischen Arbeit aufschlagen und gleichzeitig mit bisher noch nicht dagewesenen Projekten die Aktivität unseres Landes ankurbeln, dies durchaus auch mit langgedienten Partnern. Mir geht es nicht nur darum Gesetze dem Kongress vorzulegen, sondern als Präsidentin eine neue Aufbruchsstimmung und Pioniergeist ins Land bringen.
James Taylor: Werden wir konkret. Was steht im Bezug auf Innenpolitik in ihrer Agenda?
Béatrice Laval: Für die Innenpolitik habe ich vor allem Ausgestaltung auf der Agenda. Ich möchte die Präsidentschaft unter die Schaffung von Aktivität durch Debatten, durch die Einbeziehung möglichst breiter Schichten der Bevölkerung und Ausgestaltung erwarte ich eine weitere Belebung der us-astorischen innenpolitischen Diskurse. Konkret schwebt mir die Leitung und Einrichtung einer "Historikerkonferenz" vor, wobei ich mir hier angesichts meiner außenpolitischen Erfahrung auch gut vorstellen könnte, das mit Nationen wie Albernia und dem Medianischen Imperium zu machen und man für den Beginn "weltgeschichtliche Jahrbücher" herausgeben könnte, die ein Thema gut abgrenzen. Eine Ausgestaltungspräsidentschaft wäre in diesem Sinne mir ein Anliegen, hier könnte ich gerade als Präsidentin dieses Amt nutzen um entsprechende Synergien zu nutzen. Auch würde ich gerne gemeinsam mit den Governors unsere Bundesstaaten verschiedene kulturelle Projekte anstoßen.
Für die Gesetzgebung in der Innenpolitik würde ich gerne entsprechende Expertise in mein Kabinett holen, gerne auch unter Einbezug von etablierten Senatoren und Congressmen. Eventuell bringt auch die neue Parteigründung rund um den laurentianischen Governor neue Akzente mit, die ich gerne mitzunehmen würde.
Jake U. Smith: Ein wichtiges Ziel meiner Innenpolitischen Agenda wird es sein bestehende Gräben zuzuschütten. Auch möchte ich versuchen zusammen mit den Vertretern der Parteien und meiner Administration einen Reformprozess anzustoßen. In bestimmten Punkten muss ich nämlich dem prominentesten Beispiel, Senator Ed Blokker zustimmen. Teilweise haben wir zu viele Vorschriften, noch dazu solche die sehr undurchsichtig sind.
Mehr zu meinen innenpolitischen Zielen kann und will ich aber momentan noch nicht sagen. Ich brauche ja noch was für den Wahlkampf. *lacht*
James F. Canterbury: Ich werde die Administration reformieren, das heißt Führungsstrukturen vereinheitlichen, die Bürokratie verringern; wir arbeiten außerdem an neuen und innovativen Systemen für das Registration Office und im Wirtschaftsministerium arbeitet man an einem neuen Versuch der BsEcoSim.
James Taylor: In Antica ist die Lage derzeit sehr angespannt. Die Bevölkerung in Astor scheint dies aber wenn überhaupt nur am Rande zu interessieren. Vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Spannungen und der eher isolationiatiaschen Mentalität Astors, wie möchten sie ihre Außenpolitik gestalten?
James F. Canterbury: Da stimme ich Ihnen völlig zu, die Lage ist angespannt. Daher ist und wird meine Außenpolitik ganz deutlich von Diplomatie geprägt sein, vom Vermitteln bei Konflikten und dem Stärken der US-astorischen Beziehungen. Ein undemokratisches Regime kann und werde ich auch nicht als legitim anerkennen.
Jake U. Smith: Astor sollte sich vorrangig auf seine Partner und Verbündeten konzentrieren. Diplomatische Beziehungen mit anderen Ländern sollten wir nur dann aufnehmen wenn wir diese auch wirklich am Leben erhalten können.
Béatrice Laval: Astor wirkt desto stärker nach außen, desto aktiver und Leuchtturm der Freiheit, des, Diskurses und der Kreativität es sich innen gestaltet. Außerdem bestreite ich, dass es eine besonders isolationistische Mentalität in Astor gäbe. Über Außenpolitik wird immer wieder leidenschaftlich diskutiert. Als Beispiel sei der AAA-Vertrag genannt oder die Rolle, die die Demokratische Union in unserer Außenpolitik spielen sollte. Das alles waren Debatten. Die us-astorische Bevölkerung ist also durchaus interessiert, sie muss nur die notwendigen Informationen erhalten und Kenntnisse haben.
Ich würde meine Außenpolitk am liebsten so gestalten wie ich sie als Außenministerin unter Adam Denton gestalten konnte. Ich würde gerne den Kontakt zu verschiedenne Nationen verknüpfen und vertiefen und bisherigen Partnerschaften Leben einhauchen.
James Taylor: Gerade rund um die Mail-Affäre und die Nominationen zu Handen des Senats wurde oft von überparteilicher Zusammenarbeit gesprochen. Wie gingen sie als President damit um und wen erachten sie als den wichtigsten Partner ihrer künftigen Administration?
Béatrice Laval: Ich denke eine gute Administration braucht soviele Bürger unseres Landes wie möglich als Partner.
James F. Canterbury: Zugegeben, nach der E-Mailgate war die Zusammenarbeit mit den Konservativen nicht stark, aber nach dem Angebot waren letztere für mich als Verhandlungspartner nicht wirklich eine Option, daher entschloss ich mich die Wahlen abzuwarten, das sich dann als erfolgreich herausstellte. Aber man sieht zur Zeit im Senat, dass die konservativen Herren Senatoren auf meine Nominierungen nicht vollkommen ablehnend reagieren, erfreut mich außerordentlich.
In Zukunft sehe ich, abhängig von der Zustimmung aus dem Volk bei den nächsten Wahlen, die New Union Party sowie die Unabhängigen als wichtigste Partner.
Jake U. Smith: Den ersten Teil der Frage kann wie folgt beantworten: Ich würde Gespräche mit den Vertretern aller Parteien führen, da ich der Meinung bin dass man durch Gespräche in einer guten Atmosphäre immer auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
Beim beantworten des zweiten Teils der Frage tue ich mir bereits schwerer da ich mich hier nicht festlegen möchte, die demokratische Partei wird sicher eine Rolle spielen, allerdings kann ich nicht sagen ob die SCU, das ANCM oder die New Union Party eine Rolle spielen werden. Dafür müsste ich mit den Vertretern der entsprechenden Parteien Gespräche führen damit man sehen kann wo gemeinsame Interessen und gemeinsames Potential für eine Zusammenarbeit liegt.
James Taylor: Unsere Sendezeit nähert sich leider bereits dem Ende. Ich möchte aber noch gerne wissen wen der vier konservativen Vorwahl-Teilnehmer sie sich als Gegner beim Kampf ums Weisse Haus wünschen und weshalb?
Jake U. Smith: Als Kontrahenten würde ich mir Rep. Ford wünschen. Ein Wahlkampf gegen ihn wäre sicherlich interessant.
Béatrice Laval: Mein Wunschgegner hätte den Nachnamen Varga und tritt leider nicht an. Eine Neuauflage wäre durchaus eine Belebung dieser Wahl. Ich selbst hoffe, dass egal wer aus den sozial-national-konservativen Vorwahlen als Gewinner hervorgeht möglichst sattelfest und stark aus dieser Vorwahl hervorgeht, damit ich einen möglichst starken Gegner habe. Es würde mir durchaus gefallen, so wie bei den Demokratischen Vorwahlen als Underdog ins Rennen zu gehen.
James F. Canterburry: Natürlich scheint es offensichtlich, sich den am leichtesten zu besiegenden Kandidaten auszusuchen. Aber da ich mir sicher bin, die Konservativen - ist ja nicht nur eine Partei - sind smart genug, besagten Kandidaten, dessen Namen ich natürlich nicht nenne, nicht zu nominieren, erwarte ich mir und hoffe auf Director Wayne. Er war bis jetzt der einzige Kandidat der mir vernünftig erschien und überdies der einzige Konservative, der mir mit positiven Worten begegnet ist, was ich sehr schätze.
Vielen Dank.
James Taylor: Lady and Gentlemen,
Es war eine ausgesprochen interessante Debatte und ich denke unsere Zuschauer konnten sich im Laufe der Sendung ein gutes Bild über die Kandidaten machen.
Handlung
An die Debattenteilnehmer gewandt:
Ihnen wünsche ich noch einen spannenden Wahlkampf und bedanke mich für das aufschlussreiche Gespräch.