President Voerman - August 2016

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 767 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bryan L. J. Jefferson.

  • Der Kongress ist aus Anlass der Rede zur Lage der Nation von President Zoey Voerman feierlich geschmückt. Die Repräsentanten und Senatoren sind gemeinsam aus ihren jeweiligen Kammern in den Plenarsaal des Kongresses gegangen und haben sich in den Sitzreihen verteilt. Die meisten sitzen in der Nähe ihrer Parteikollegen. Einige haben sich demonstrativ am offenen Gang platziert, den die Präsidentin entlangschreiten wird, um ihr die Hand schütteln zu können.


    Nachdem die Unruhe verklungen ist, klopft der Seargeant-at-Arms vernehmbar an die Tür zum Plenarsaal, woraufhin zwei Saaldiener diese öffnen. Mit lauter Stimme ruft er in den Raum:




    Mr Speaker of the House,
    Mr President of the Senate,
    the President of the United States!


    Die Kongressmitglieder und übrigen Anwesenden, darunter die Ehrengäste und Kabinettsmitglieder auf den Besucherrängen, erheben sich traditionsgemäß für die Standing Ovations. Nachdem die Präsidentin auf dem Weg von der Tür zum Rednerpult Hände geschüttelt und für Fotos posiert hat, reicht sie einen versiegelten Umschlag mit dem Manuskript ihrer Rede dem Speaker, damit der Text ins Kongressprotokoll aufgenommen werden kann.

  • Mr. Speaker, Mr. President,
    Honorable Members of Congress,
    Honored Guests, Dear Citizens of the United States,



    wie vielen Präsidenten von mir, ist es mir heute vergönnt vor euch zu treten, um über die Lage der Nation zu berichten.



    Ich will mit einem Thema beginnen, das immer wieder in aller Munde ist.


    Wie unterschiedliche Personen, haben auch unterschiedliche Bundesstaaten unterschiedliche Meinungen wenn es um das Thema Drogen geht.
    Von den restriktiven Regelungen in Laurentiana zu den liberalen in Freeland, haben so gut wie alle Staaten eine Meinung dazu, was ihren Bürgern schaden kann und was nicht.
    Leider ist es den Staaten oft nicht möglich diese Regelungen effektiv umzusetzen. Was fehlt ist eine Unterstützung an den Grenzen. Sowohl zwischen den Staaten als auch hin zu anderen Nationen.
    Hier muss der Bund seine Hand ausstrecken und helfend zur Seite stehen.


    Ich habe mich daher mit Akteuren der vorwiegend betroffenen Staaten wie New Alcantara, Laurentiana und Freeland zusammengesetzt und wir haben gemeinsam einen Entwurf ausgearbeitet,
    der die Staaten dabei unterstützen soll, ihre Drogengesetzgebund besser durchzusetzen. Ich hoffe, dass dieser Entwurf schon bald hier im Kongress diskutiert werden kann.



    Auch an anderen thematischen Fronten gibt es Fortschritte. Eine Verjüngung und Entschlackung unserer Wahl- und Staatsbürgerschaftsgesetze ist auf dem Weg. Diskussionen dazu in der Endphase. Es wird am Kongress liegen, was daraus schlussendlich wird. Eine technische Vereinfachung ist abseits davon auf jedem Fall auf dem Weg.


    Unsere Reform der Administration, genauer gesagt der Bundesbediensteten, deren Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten, ist fast abgeschlossen. Ich freue mich bereits, meine Unterschrift darunter setzen zu können.


    Unser Vizepräsident hat, in seiner Eigenschaft als Secretary of State, einen Gipfel astorischer und medianischer Unternehmer organisiert, der in Kürze in die offizielle Runde gehen soll.


    Am weiteren Auftauen unserer Beziehungen zu Severanien wird gearbeitet und ein erster Grundlagenvertrag steht in Aussicht.



    Doch der State of the Union beschränkt sich nicht nur auf die Arbeit der Administration:



    Schenkt man manchen Akteuren Gehör, dann steht diese Nation am Abgrund.
    Manchmal sind diese Rufe leiser. Manchmal sind diese Rufe lauter.
    Lauter meist kurz vor den Wahlen. Leiser kurz darauf.


    Diese Rufe fordern Reformen. Reformen der grundlegenden Staatsstruktur.
    Reformen die oft nicht viel von dem, dass wir als Astor kennen und lieben, übrig lassen würden.
    Ich habe schon bei meinem Amtsantritt klar gemacht, dass ich offen bin für sinnvolle Vorschläge und mich daran auch gerne beteiligen werden.
    Reformen um der Reform willen aber, werde ich nicht mitmachen. Reformen die Möglichkeiten beschneiden, die niemandem schaden, ohne neue, bessere Möglichkeiten zu bieten, werde ich ablehnen.
    Ich möchte das Gefühl haben, dass Reformen tatsächlich etwas bewirken werden, bevor ich ihnen zustimme.


    Es soll ausgibig darüber diskutiert werden.
    Nicht nur die Kritik am System, sondern auch Kritik an Reformen muss gehört werden.
    Astor ist zu wichtig für Schnellschüsse.



    Denkt man nur einen Monat zurück, dann konnte man auch das Gefühl haben, dass Astor an einem ganz anderen Abgrund stand.
    Eine Bürgerrechtsbewegung, deren Grundgedanken verdreht und aufgestachelt durch ihre Anführer griff zu den Waffen und beginnt unsere Mitbürger zu terrorisieren.
    Aus dieser einstigen Bewegung für einen wichtigen Pfeiler unserer Gesellschaft - Gleichheit - wurde eine Bewegung die spaltet statt vereint.
    Wie eine wilde Meute fielen die Black Buffalos über unsere Städte, unsere Staaten her.


    Nur durch das entschlossene Handeln unserer Gouverneure konnte schlimmeres verhindert werden.
    Diese Aufstände müssen uns mahnend in Erinnerung bleiben.
    Lasst uns streiten. Doch mit Worten, nicht mit Waffen.
    Das Leben unserer Mitbürger ist zu wichtig. Astor ist zu wichtig.



    Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.
    Gehen wir heute hinaus und behandeln wir unsere Nation und seine Menschen, wie sie es verdient haben.
    Mit gegenseitigem Respekt.


    God bless the United States!

  • Handlung

    Fand diese State of the Union scheiße und applaudiert nur der Höflichkeit wegen

  • Handlung

    Lächelt Ford freundlich an und ist zufrieden, dass ihre Rede gehaltvoller war, als sämtliche von Ford's Beiträgen während all seinen Kongressamtszeiten zusammen genommen. 8-)

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