S. 2015-049 Vacancy Nomination Amendment (Vetoed)

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 421 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kevin Baumgartner.


  • The President of Congress


    Honorable Members of Congress!


    Der Präsident der Vereinigten Staaten hat seinen Einspruch gegen die angehängte Bill erhoben .
    Dem Einspruch wurde eine Begründung beigefügt:



    Mr. Speaker, Mr. President pro tempore,
    Honorable Members of Congress,


    meine Gründe gegen die vorliegende Bill habe ich bereits öffentlich Kund getan.


    Zu diesen Gründen gesellt sich der Zweifel, ob so eine Regelung überhaupt alleine durch den Senat beschlossen werden kann. Meiner Einschätzung nach nicht.


    Ich verweise dazu auf die Regelungen der Verfassung, die die alleinigen Kompetenzen des Senats klärt:


    Zitat von III/6/1 USC

    [Der Senat] kann ohne Mitwirkung des Repräsentantenhauses gesetzliche Regelungen erlassen, welche es dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ermöglichen, bestimmte Beamte und Amtsträger in Eigenregie zu berufen.


    Dies ermöglicht nicht die komplette Umgehung des Präsidenten was die Nominierung eines Kandidaten angeht.



    Der Entwurf ist daher erneut durch den Kongress zu behandeln.


    Die Aussprachedauer wird vorerst auf 96 Stunden festgelegt.
    Sie kann bei Bedarf verlängert oder vorzeitig beendet werden.




    ________________________________________________________
    Clark
    Speaker of the House of Representatives



    Vacancy Nomination Amendment


    Sec. 1 Amendment to Art. III Sec. 1 Senate Hearings Procedure Act
    Art. III United Senate Hearings Procedure Act wird folgende Section 6 angefügt:

      "Section 6 Vacancy Nomination
      (1) Kandidaten für vakante Stellen können von jedem Mitglied des Senates vorgeschlagen werden.
      (2) Ein Amt ist vakant, wenn es trotz gesetzlich bestimmter Existenz durch Zeitablauf, Rücktritt oder sonstige Erledigung wenigstens für drei Tage unbesetzt ist. Dies gilt nicht für Posten innerhalb des Exekutive Office des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
      (3) Ein derartig vorgeschlagener Kandidat gelangt ins Amt, sobald er nach erfolgter Bestätigung durch den Senat mit der jeweiligen gesetzlich bestimmten Mehrheit vor dem Plenum des Senates den verfassungsmäßigen Eid geleistet hat."

    Sec. 2 Entry into Force
    Dieses Gesetz bedarf der Billigung lediglich des Senates der Vereinigten Staaten und tritt im Übrigen in Kraft, sofern der Präsident es billigt, ihm nicht widerspricht oder sein Veto mit der verfassungsmäßigen Mehrheit überstimmt wird.

  • Mr. Speaker,
    die Begründung des Präsidenten läuft ins Leere. Ich rufe den Senat dazu auf, das Veto abzulehnen

  • Mr. President pro tempore,


    beim Vertrag mit dem Medianischen Imperium wurde mir das Abstimmungsverhalten vorgeworfen, welches dazu beigetragen hat den Vertrag zu verhindern. Das wesentliche Argument, dass man mir entgegenbrachte war: Die Formalitäten sind nicht so wichtig. Es ist doch nicht wichtig, ob der Präsident zuerst zustimmt und der Kongress dann als zweites, solange beide dasselbe wollen.


    Aber was interessiert die Administration ihr sinnloses Geschwätz von vorgestern?
    Denn heute ist die Reihenfolge wichtig. Der Präsident will der erste sein, der einer Personalie zustimmt und der Senat soll dann anschließend zustimmen.


    Ich möchte an dieser Stelle erneut darauf hinweisen, dass dem Präsidenten grundsätzlich das Recht verbleibt, der erste zu sein, der einer Personalie zustimmt.
    Dieses Gesetz beschneidet nicht das Recht des Präsidenten, dem Senat Personalvorschläge zu machen.
    Es beschneidet dieses Recht auch nicht für den Fall, dass der Präsident einen alternativen Kandidaten für ein vakantes Amt vorstellt.
    Wenn der Präsident mit einem bestimmten Amtsträger in seiner Exekutive nicht leben kann oder will, dann kann er ihn entlassen, denn dieses Recht wird durch dieses Gesetz ebenfalls nicht beschnitten. Die Disziplinierungs- und Ordnungsmaßnahmen werden dem Präsidenten ebenfalls nicht beschnitten.


    Dieses Veto ist ein Ausdruck des Misstrauens gegenüber dem Senat. Der Präsident geht anscheinend davon aus, dass der Senat jetzt inflationär in die Besetzung der Exekutive eingreifen wird. Dem ist nicht so. Dem Senat ist an der Effektivität der Administration genau soviel gelegen, wie dem Präsidenten. Zuletzt hat der Senat James William Baker als Attorney General bestätigt.


    Aber wie gesagt: Die Administration sagt, es sei doch nicht wichtig, ob der Präsident zuerst zustimmt und der Kongress bzw. in diesem Fall der Senat dann als zweites.




    Der Präsident sagt: "[Eine Stelle der Bundesverfassung] ermöglicht nicht die komplette Umgehung des Präsidenten was die Nominierung eines Kandidaten angeht."


    Ich habe die Verfassung gestern noch einmal gründlich durchgelesen. Wo steht in der Verfassung geschrieben, dass der Präsident, nur der Präsident und der Präsident höchstselbst das Recht hat, dem Senat einen Personalvorschlag zu machen?


    Das steht mit lediglich in Amdt. II Ssec. 4 USC und da geht es auch nur um das einzigartige Amt des Vizepräsidenten, dessen Nominierung eben aufgrund der Verfassung selbst erfolgt.
    Aber das Recht des Präsidenten, dem Senat Personalvorschläge zu machen, erwächst aus Art. III Sec. 1 Ssec. 1 genau jenes Gesetzes, dessen Änderung wir gerade diskutieren, nämlich des Senate Hearings Procedure Act.


    Die Neuregelung ist eine Reserveregelung, eine Ausnahme, die Bezug nimmt auf eine andere Stelle desselben Gesetzes. Sie verstößt aber nicht gegen höherrangiges Recht, welches bei Bundesgesetzen nur die Verfassung darstellt.




    Der Präsident bestreitet die alleinige Zuständigkeit des Senates für diese Bill und meint, das Repräsentantenhaus müsse beteiligt werden. Das Repräsentantenhaus hat jedoch die alleinige Zuständigkeit des Senates zu keiner Zeit bestritten, ganz im Gegenteil, es wurde sogar darauf verwiesen, dass der Senat die Bill allein behandeln soll. Der Einwand des Präsidenten, die Rechte des Repräsentantenhauses schützen zu wollen, geht also ins Leere.


    Ich zitiere das Verfahren bei Vetos aus Art. III Sec. 7 Ssec. 4 USC:
    "Ist eine Gesetzesvorlage betroffen, die gemäß den Bestimmungen der Verfassung von nur einer Kammer ohne die Mitwirkung der anderen erlassen werden kann, so soll der erneute Beschluss der betroffenen Kammer mit Zweidrittelmehrheit genügen, damit sie Gesetz wird."




    Aus all diesen Gründen ersuche ich daher den Senat darum, das Veto des Präsidenten zu überstimmen.

  • Handlung

    Hört sich die Argumente an, während er Notizen macht.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Mr Speaker,
    ich werde den Antrag ablehnen.
    Gerade die Secretaries sollte man dem Präsidenten nicht aufs Auge drücken, man stelle sich vor ein President Laval hätte aus lauter spaß an der Freude vom Senat Mister Chamberlain oder Mister Parson zugelost bekommen...

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Mr. President,


    Dann könnte Präsident Laval die so gewählten Minister immer noch entlassen, wenn eine zusammenarbeit nicht zumutbar ist.



  • Honorable Members of Congress!



    Honorable Members of Congress!


    Der Senat hat es am 29.04.2015 verpasst das Veto des Präsidenten zu überstimmen ([Vote] S. 2015-049 Vacancy Nomination Amendment (Vetoed).




    Kevin Baumgartner
    Dean of the Senate

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