Handlung
Mitglieder der Demokratischen Partei und freiwillige Helfer haben sich diesen Advent zusammen getan, um eine mobile Suppenküche zu betreiben. Damit wird durch die Staaten getourt und Essen an Bedürftige verteilt. Mit der "Supper for the Poor" genannten Initiative soll der Blickpunkt auf diejenigen gerichtet werden, die durch das soziale Netz der Staaten fallen. So sollen die Staatsregierungen motiviert werden, aktiv an ihrer Sozialgesetzgebung zu arbeiten, um einen vernünftigen Lebensstandard für alle zu sichern.
Da die Aktion privat finanziert wurde, werden auch Spenden gerne gesehen, um eventuell die Suppenküche nach der Adventzeit weiter betreiben zu können.
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Am Rande der Veranstaltung wird das Mitglied des Repräsentantenhauses, Adam Denton, der diese Initiative mitinitiiert hat, von Reportern befragt. Dazu bittet dieser die Reporter auf die Seite, abseits des Hauptbetriebes der Veranstaltung.
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APB: Congressman, ist es Zufall, dass Sie sich ausgerechnet Assentia als ersten Veranstaltungsort ausgesucht haben?
Denton: Nein, zugegebenermaßen ist das kein Zufall. Wir haben uns bewusst für einen der Staaten entschieden, in dem die Sozialgesetzgebung auf dem Boden liegt.
APB: Erst vor Kurzem wurde in der State Assembly ein Entwurf der Demokraten zu einer Krankenversicherung abgeschmettert. War dies auch Mit-Beweggrund für diese Aktion?
Denton: Ja durchaus. Die Politiker der Familie Varga sprechen schon seit Anfang ihres politischen Wirkens davon, soziale und konservative Politik betreiben zu wollen. Dies hat nicht zuletzt in der Gründung der SCU gegipfelt. Wo aber sind die sozialen Initiativen in Assentia, nach drei Generationen sozial konservativer Governors? Der Einzige Entwurf kam von einem Demokraten und dieser wurde kritisiert und abgelehnt, statt ihn konstruktiv zu verbessern und ihn in eine zustimmungsfähige Fassung weiter zu entwickeln.
APB: Sie machen also Governor Varga dafür verantwortlich?
Denton: Nicht doch, keineswegs. Jeder, der in der State Assembly mitarbeitet, hat die Möglichkeit dazu, soziale Gesetzgebung auf den Weg zu bringen. Ich frage mich lediglich, wo sich die soziale Ader der Staatsführung versteckt, bzw. warum man es bisher versäumt hat, in diese Richtung tätig zu werden.
APB: Was erhoffen Sie sich persönlich von dieser Aktion?
Denton: Zum einen, dass die Staaten etwas wachgerüttelt werden und dieses Problem gezielt angehen. Es muss ein soziales Netz gestaltet werden, dass verhindert, dass solche Initiativen überhaupt notwendig sein.
APB: Danke, Congressman. Noch einige Worte an unsere Zuseher?
Denton: Unterstützt uns bei dieser Aktion! Spendet an eine Sozialorganisation eures Vertrauens oder noch besser: Sprecht mit euren Freunden in den Staatsparlamenten und setzt euch dafür ein, dass diese sich mit einer wirksamen Sozialgesetzgebung befassen.