Handlung
Es wird alles für die letzte Pressekonferenz von Präsident Varga vorbereitet.
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Es wird alles für die letzte Pressekonferenz von Präsident Varga vorbereitet.
Ein letztes mal tritt Winona Posny vor die anwesenden Journalisten um Präsident Varga anzukündigen.
Ladies and Gentlemen,
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Mr. Márkusz Varga.
Präsident Varga erscheint im Raum und überreicht Winona Posny einen Blumenstrauss und wechselt ein paar Worte mit ihr bevor er zum Rednerpult schreitet.
Ladies and Gentlemen,
Ms. Winona Posny.
Varga klatscht anerkennend.
So meine lieben Damen und Herren von der Presse, ich denke heute ist ein guter Tag für uns, denn wir müssen einander gegenseitig nicht mehr länger ertragen.
Der Präsident lacht herzlich nach dem er das gesagt hat.
Dabei habe ich mich ja immer schön mit Pressekonferenzen zurückgehalten.
Aber nun kommen wir zu ernsteren Themen.
Ich habe das kabinettsinterne Poker Spiel krachend verloren, während mein Chief of Staff Ismail Hamzatow mit einem Full House alle anderen ausgestochen hat. Zu erwähnen ist auch dass sich Secretary of State Goldberg an den Baklavas vergriffen hat und das Dr. Nagy ein ziemlich mieser Pokerspieler ist.
Selbstverständlich wurde aber auch noch in den letzten Tagen gearbeitet.
Ich bin höchst selbst in die Schwyzerisch Demokratische Republik gereist und habe dort mit dem Staatsratsvorsitzenden Erich Bonecker ein Exekutivabkommen unterzeichnet. Sowohl ich als auch Mr. Bonecker sind der festen Überzeugung, dass damit trotz gegensätzlichen Gesellschaftssystemen der Grundstein prosperierender bilateraler Beziehungen gelegt wird.
Wie sie alle sicher bereits wissen habe ich gestern das Exekutivabkommen mit der Föderalen Republik Andro aufgehoben. Diesen Schritt erachte ich als logische Konsequenz des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen seitens der Föderalen Republik. Während die gerechtfertigten astorischen Sanktionen lediglich die Wirtschaft betroffen haben und die Türe der Diplomatie bewusst offen liess, hat Andro entschieden durch den Abbruch aller diplomatischen Beziehungen einen kalten Krieg zu provozieren. Die Vereinigten Staaten werden dadurch aber nicht davon abrücken Unrecht zu bekämpfen.
Ich habe zudem auch Gespräche mit Unionskanzlerin Helen Bont geführt, während denen wir darin überein gekommen sind künftig die Zusammenarbeit im Bereich der Strafverfolgung zu optimieren.
Das wichtige Rüstungsprojekt der Anschaffung neuer Träger konnte leider nicht mehr durch den Kongress behandelt werden, ebenso ist unerfreulicherweise das Quantity of State-IDs Amendment gescheitert. Ich denke zumindest ersteres wird auch die künftige Administration beschäftigen.
Ich war nicht der beste Präsident aller Zeiten, aber ich und mein Team haben allen Unkenrufen zum trotz in den vergangenen acht Monaten gute Arbeit abgeliefert. So sehe ich das Schiff USA auf Kurs.
Für mich persönlich endet mit dem heutigen Tag auch die Zeit meines mandatbezogenen politischen Wirkens. Es waren für mich acht intensive, anstrengende aber trotz allem auch schöne und bereichernde Monate an der Spitze dieser grossartigen Nation.
Zu guter letzt wünsche ich President-elect Baumgartner und meiner reizenden Frau alles erdenklich gute in ihren neuen Ämtern, vor allem aber starke Nerven und Durchhaltevermögen.
Thank you, good Night and may God bless the United States!
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