[Headquarter] Astoria State Police

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 5.178 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Seamus A. Redwick.

  • Handlung

    Inspector Quist klopft an und betritt kurz darauf Santalas Büros:

    Chef, da ist eine junge Frau, eine gewisse Mrs. Jane Campbell, die sie unbedingt sprechen will. Sie meinte, sie würden sie kennen. Mrs. Campbell macht einen sehr aufgeregten Eindruck, will aber nur Ihnen sagen, um was es geht.



    Handlung

    Schaut von Fallakte auf, die er gerade durchlesen ist:

    Campbell, Jane Campbell sagst Du? ... Mmh ... Ja, ich erinnere mich ... ein kleines Mädchen ... als ich sie zuletzt sah, muss sie ... naja, so ungefähr fünf Jahre alt gewesen sein. ... Ok, sag' ihr, dass sie rein kommen kann.



    Handlung

    Nachdem ihr Inspector Quist angedeutet hat, dass sie reingehen könne, betritt Jane Campbell das Büro das Lieutenants:

    Guten Abend, Mr. Santala, ich hoffe Sie können sich noch an mich erinnern, Ich bin Jane Campbell.

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Handlung

    Sieht Jane interessiert an:

    Jane Campbell, ja ich erinnere mich. Als ich Dich zuletzt sah, warst Du ... Verzeihung ... waren sie Sie ein kleines Mädchen von etwa ... fünf oder sechs Jahren. Dein Vater ... wie hieß er noch gleich? ... Frank, war damals einer der großen Staranwälte und stolz sie Oscar über seine Tochter, die mit vier ein halb schon lesen und das Einmaleins auswendig aufsagen konnte. =) Wie geht es Deiner Mutter, Claire?



    Das geht schon in Ordnung, wenn Sie mich Duzen, Mr. Santala. Wie es meiner Mutter geht? Nun, um ehrlich zu sein ... ich bin wegen meiner Mutter gekommen. Sie ist angeblich verschwnden ... seit etwa 16 Jahren ...



    Handlung

    Sieht Jane erstaunt an:

    Seit 16 Jahren? ... Ein bischen spät für eine Vermisstenanzeige.



    Ja, ich weiß ... Es ist nur so: ... ach, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll ... es ist alles so kompliziert...!

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Ok, ok, setz Dich erst einmal, und dann erzählst Du mir alles von Anfang an. Und lass' Dir Zeit, wir haben noch den ganzen Abend vor uns.



    Handlung

    Setzt sich:

    Also gut. Als ich etwa 5 ein halb Jahre alt war, hieß es, dass meine Mutter mit einem anderen Mann durchgebrannt sei. Das behauptet zumindest mein Onkel Ken. - Vielleicht erinnern Sie sich an ihn: Ken Smith. Er war praktizierender Arzt. Naja ... das Problem war, das mein Vater behauptete, er habe damals Mutter umgebracht. Er war damals ... wie soll ich es sagen? ... Wegen zer
    rütterter Nerven in ärztlicher Behandlung bei meinem Onkel. Nachdem meine Mutter verschwunden war, erklärte sich mein Vater einverstanden, mich in die Obhut seiner Schwester zu geben, die in Aldenroth lebt. Kurze Zeit später wurde mein Vater in ein Sanatorium eingewiesen, wo er etwa ein halbes Jahr später starb.
    Onkel Ken, den ich vor etwa drei Tagen besuchte, erzählte mir, dass mein Vater an dem Tag, an dem meine Mutter verschwand, zu ihm gekommen sei und ihm gestanden hätte, meine Mutter wegen eines anderen Mannes im Schlafzimmer erwürgt zu haben. Gemeinsam seien sie zum Haus gefahren, aber im Schlafzimmer gab es keine Tote. Statt dessen fehlten aber zwei Koffer und eine Reisetasche und jede Menge Kleider und ein paar persönliche Sachen von ihr.
    Meine Mutter schrieb zweimal: in beiden Briefen bat sie meinen Vater um Verzeihung, aber sie wolle mit ihrem neuen Mann in Brissac ein neues Leben anfangen.
    In Aldenroth lebte ich von kurz vor meinem sechsten Geburtstag bis etwa einem Monat.
    Ich habe in Aldenroth einen jungen Astorier kennen und lieben gelernt. - Julian Rogan, ein Geschäftsmann aus Astoria-City, der häufig geschäftlich in Aldenroth ist. Naja, wir beschlossen zu heiraten. Da Julian noch in Aldenroth etwa ein halbes Jahr zu tun hat, haben wir beschlossen, dass ich schon mal nach Astoria reisen und in Astoria-City ein Haus mieten oder kaufen und einrichten sollte.
    Der Zufall wollte es, dass ich unter anderem das Haus besichtigte, in welches ich jetzt wohne, Dumptonstreet No. 11. Es sagte mir auf der Stelle zu und ich kaufte es. Ich wohne jetzt seit etwa zwei Wochen in diesem Haus. Naja,und seit dem habe ich immer die selben Alpträume: ich schaue durch das Treppengelände auf die Eingangshalle und sehe dort eine junge Frau tot auf dem Boden liegen ... ich weiß, es hört sich verrückt an, aber ich werde den Gedanken nicht los, dass meime Mutter nicht mit einem anderen Mann durchgebrannt ist, sondern tatsächlich ermordet wurde.


    Handlung

    Schaut Jane nachdenklich an:

    Wegen ihrer Alpträume vermuten Sie, dass Ihre Mutter vor etwa 15, 16 Jahren ermordet wurde? Hey, es wäre nicht das erste mal gewesen, dass junge Frauen mit anderen Männern durchbrennen.

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

    Einmal editiert, zuletzt von Sam Santala ()

  • Ja, ich weiß. Aber das Verhältnis meiner Mutter zu ihrem Bruder war ein sehr inniges. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich einfach absetzen würde, ohne sich nicht hin und wieder bei ihm zu melden.
    Ausserdem ist es nicht nur das: ich habe letzte Woche erfahren, dass das Haus, in dem ich jetzt wohne, das Haus ist,indem ich als Kind schon gelebt habe. Was ist, wenn diese Alpträume nicht nur meiner Phantasie entspringen, sondern ich das Ganze tatsächlich so als Kind erlebt und dann verdrängt habe und jetzt die Erinnerungen aus dem Unterbwusstsein wieder hochkommen?



    Handlung

    Schaut Jane nachdenklich an. Entweder sie ist nicht ganz knusper im Oberstübchen oder ein Kernchen Wahrheit liegt in ihrer Geschichte:

    Gut möglich; das mit den Erinnerungen aus der Kindheit und dem Unterbewusstsein. Sie sagten, sie hätten durch das Geländer nach unten geschaut. Das wäre in der Tat der Blickwinkel eines kleinen Kindes, welches sie mit fünf oder sechs Jahren ohne Zweifel waren. Ein Erwachsener mit ihrer Körperlänge hätte dagegen über das Geländer hinweg geschaut... Sie sprachen von zwei Briefen. Was meint Ihr Bruder zu diesen beiden? Könnten die von seiner Schwester stammen, ich meine, hat er ihre Schrift wiedererkannt?



    Er ist sich ganz sicher, dass es ihre Schrift ist, hat er mir gesagt. Er hat damals sogar ein Schriftgutachten erstellen lassen ...

    Handlung

    hollte einen kleinen Ordner aus ihrer Tasche

    Hier habe ich die beiden Briefe, einen Vergleichsbrief, den meine Mutter meinem Onkel einmal aus dem Urlaub geschrieben hat, das Schriftgutachten und das Gutachten, welches der Psychiater im Sanatorium damals über meinen Vater erstellt hat.



    Handlung

    Nimmt den Ordner entgegen und bläätert diesen durch ...

    Mmh ... Und Du bist also der Überzeugung, dass Deine Mutter nicht mit jemanden durchgebrannt ist, sondern dass ein Mord vorliegt?



    Ja, das bin ich. Und ich hoffe, dass Sie der Sache nachgehen werden und mir entweder Gewissheit darüber verschaffen, dass ich falsch liege oder meine Vermutung bestätigen und den Mörder meiner Mutter finden.



    Handlung

    Schaut Jane etwas skeptisch an:

    Nach all' den Jahren?



    Ja, nach all' den Jahren. Bitte, Mr. Santala. Ich will wissen, was mit meiner Mutter passiert ist ...



    Handlung

    Beschwichtigend:

    Ok, ok, Du hast gewonnen. Ich habe zum Glück sowieso nichts Besseres zu tun außer Aktenstudium.

    Handlung

    Ruft in den Nebenraum:

    Quist! Sei mal so gut, und komm' kurz rein.



    Ja, Chef?



    Zeigt auf Jane: Die Lady hier möchte eine Anzeige aufgeben - wegen Mord.

    Handlung

    Zu Jane:

    Sei so gut und erzähl meinem Kollegen noch mal die Geschichte. Der wird dann ein Protokoll schreiben und die Anzeige aufnehmen. Ich schaue mir derweil

    Handlung

    klopft auf den Ordner

    die Akte noch mal etwas genauer an.

    Handlung

    Nachdem Quist und Jane in den Nebenraum gegangen sind, liest sich Santala in Ruhe die Dokumente in dem Ordner durch...

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

    Einmal editiert, zuletzt von Sam Santala ()

  • Handlung

    Schlägt den Ordner auf und ließt die beiden Briefe ...



    21.02.1998


    Lieber Frank,
    bitte verzeih mir, aber ich habe mich dazu entschlossen auf mein Herzen zu zu hören unddem Mann zu folgen, den ich seit meinen Jugendtagen schon immer geliebt habe. Ich weiß, dass es eine große Enttäuschung für Dich sein muss, aber ich kann nicht anders.


    Caire




    17.05.1998


    Lieber Frank,
    wenn Du die Scheidung willst, werde ich Deinem Ansinnen nicht entgegenstehen. Kümmere Dich um Jane; ich hoffe, sie wird mich, trotzdem ich Euch verlassen habe, in guter Erinnerung behalten.


    Claire



    Handlung

    Überfliegt kurz den Brief von Claire and Ken und schlägt das ärztliche Gutachten auf:



    St. Clairance Psychiatric Hospital
    Ebeneezer Durry-Rd. 1
    Astoria-City/Nicholasburry


    Psychiatrischer Befund
    Frank Campbell


    Patient leidet unter der Zwangsvorstellung seine Frau erdrosselt zu haben. Er leidet an Angstträume, krankhafte Phantasien und befindet sich in einer sehr labilen Verfassung.
    Steigert sich von Tag zu Tag mehr in seine Zwangsvorstellung, seine Frau ermordet zu haben. Wirkt ansonsten äußerlich vollkommen normal.
    Laut Angaben von Dr. Ken Smith, dem Hausarzt von Frank Campbell, ist die Frau von Frank Campbell mit einem anderem Mann untergetaucht; Verbleib ist unbekannt.
    Es ist daher durchaus möglich, dass Frank Campbell seine Frau lieber tot als treulos sieht und sich deswegen in die Wahnvorstellung hineinsteigert, dass sie wirklich tot ist und er für ihren Tod sogar verantwortlch ist.


    Dr. J. Tront



    Handlung

    Sitzt in Gedanken versunken da, als Quist und Jane wieder sein Büro betreten...

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

    Einmal editiert, zuletzt von Sam Santala ()

  • Handlung

    Schaut Jane an:

    Also, ich habe mir den Ordner durchgeschaut. Etwas dürftig, aber immerhin schon mal etwas für den Anfang. Ich will kurz einen Blick auf den möglichen Tatort werfen und anschließend statten wir Deinem Onkel einen Besuch ab. Mal sehen, was er uns noch so zu erzählen hat. Ach ja, wenn wir schon auf Besichtigungstour sind, dann können wir auch gleich noch in diesem Sanatorium vorbeischauen.

    Handlung

    Greift sich Mantel und Hut und verlässt gemeinsam mit Jane Campbell das Büro.

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Handlung

    Nachdem er von seinen Ermittlungen zurück ist, lässt sich Lieutenant Santala ein paar Unterlagen bringen, unter anderem die Polizeiakte zu der Vermisstenanzeige Calire Campbell ...

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Handlung

    Betritt am nächsten Morgen gegen 10 Uhr Santalas Büro.

    Hallo, Lieutenant.


    Och, jetzt wo wir doch schon quasi Kollegen sind, lass' das "Lieutenant" doch einfach weg und sage "Sam" zu mir.


    Aber das "Onkel" darf ich weglassen oder? ;)


    Naja, so onkelhaft sehe ich doch noch nicht aus. Ist Dir mein jugendlicher Charme noch gar nicht aufgefallen? ;)


    Oh ja, Dein jugendlicher Charme, gekoppelt mit Deiner vollen Haarpracht, ist geradezu atemberaubend. :D


    Hey, keine Witze über meine edles Haupt. Es wurde erst heute morgen fachmännisch poliert ... ;)
    Aber kommen wir zur Sache. Ich habe mittlerweile die Adressen von den beiden Verehrern, Thomas Pine und Alejandro Fuentes ausfindig gemacht. Was die beiden Koffer angeht, müssen wir uns bis morgen Mittag noch gedulden. Die Leute vom Kriminologischen Institut benötigen noch etwas Zeit.

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Handlung

    Nachdem er Jane nach hause gebracht hat, kommt Sam in sein Büro zurück und geht schnell die Dienstpost durch, die man auf seinen Sxchreibtisch gelegt hat. ... Aha, da ist ja auch das Antwortschreiben vom Graphologischen Institut ...

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Öffnet den Umschlag und holt das Gutachten heraus, welches er kurz überfliegt ... genau, wie ich es vermutet habe, denkt sich Sam zufrieden ...

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Kommt in Santalas Büro.
    Hallo Sam, wie schön, dass ich Dich mal wieder an Deinem Arbeitsplatz erwische. Ich habe von Quist erfahren, dass Du angefangen hast, Dinge wieder aufzuwärmen, die seit 100 Jahren ad acta gelegt worden sind.
    Schaut auf die beiden Koffer, die im Zimmer stehen.
    Und dann verschwendest Du auch noch wertvolle Steuergelder für Gutachten und Laboruntersuchungen, die niemand mehr braucht. ... Weil es sich erstens nicht mal um eine Entführung handelt und das Opfer freiwillig mit nach Albernia gegangen ist.
    Und falls es Dir entgangen sein sollte: wir haben noch jede Menge aktuelle Fälle, die es zu bearbeiten gilt. Da wären zum Beispiel der Pline-Fall, der Moresty-Mordfall und die Sache mit dem Raubmord in der Tankstelle in der 36.

    Frank McSleat
    Captain of the [definition=2]Astoria State[/definition] Police

  • Hi Frank,
    die Sache, an der ich ran bin, ist vor noch nicht ganz 100 Jahren über die Bühne gegangen, sondern vor etwa 15, 16 Jahren. Und hier geht es auch nicht um irgendeine Bagatelle, sondern ich ermittle in einer Mordsache. Und soviel ich weiß, verjährt Mord nicht.
    Und glaub' mir, die anderen Fälle sind in besten Händen: der Pline wird rund um die observiert, am Moresty-Fall sind Quist und Seppersteen und im Tankstellen-Raubmord ermitteln Crocker und Smith. - Wie Du siehst, sind wir bestens organisiert. :)

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Was heißt hier Mord? Laut Ermittlungsakte veschwand die Lady über Nacht mit ihrem Lover nach Albernia. Sie hat sogar Abschiedsbriefe von dort verschickt.

    Frank McSleat
    Captain of the [definition=2]Astoria State[/definition] Police

  • Angeblich verschwand "die Lady" nach Barnstorvia, ja. Aber bewiesen ist nichts. Besonders dann nicht, wenn die Briefe gar nicht von einer Lady geschrieben wurden, sondern von einem Kerl. Schiebt McSleat das graphologische Gutachten über den Tisch. Hier: die Briefe und der Vergleichsbrief sind von der selben geschrieben worden, ja. Aber Sie sind nicht von einer Frau, sondern von einem Mann geschrieben worden. Da sind sich unsere Einsteins fast zu 80% sicher. Und soll ich Dir was sagen? Ich denke, da hat sich jemand viel Mühe gemacht, einen Mord zu vertuschen. Ganz schön clever: da schreibt man, unter fremdem Namen zwei Briege und schreibt den Referenzbrief gleich mit. Und alle Welt wird sagen, dass alle drei Briefe von ein und derselben Person geschrieben wurden. Ganz schön gerissen, was? :)

    Sam Santala
    Congressman
    Lieutenant of the Astorian State Police

  • Meinetwegen auch Barnstorvia. Da soll die Küche ja auch besser sein als in Albernia.
    Liest sich das Schriftgutachten durch.
    Naja, Du solltest aber Deine Zeit nicht primär dieser Sache widmen. Die kann warten.
    Ach ja, da ist etwas im Busch, was mir Unbehagen bereitet: ich habe heute mitbekommen, wie eine Morddrohung gegen Ex-Governor Wells ausgesprochen wurde von so einem hohen Tier von dieser Unitology Church. Wir sollten die Sache im Auge behalten.

    Frank McSleat
    Captain of the [definition=2]Astoria State[/definition] Police

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