Air Force Base No. 6

Secretary of Defense West ist aus Astoria City angereist, um den Tag mit Soldaten, statt mit Politikern zu verbringen.
Nach der Rede der Präsidentin lässt er sich ankündigen, um ebenfalls eine Rede zu halten.

Ladies and Gentlemen,
ich weiß, das Wetter ist schön, die Flugzeuge am Boden viel interessanter und die Show der Blue Angels am Himmel viel mehr erwartet, als die Rede eines weiteren Politikers. Daher versuche ich, so schnell wie möglich zu Ende zu kommen und bitte Sie zu versuchen, mir zuzuhören. Falls Sie eher fertig sind als ich, lassen Sie es mich bitte wissen.

aus der Menge ein vereinzeltes "Fertig!"

Ja, natürlich.

Comrades, Ladies and Gentlemen,
ich selbst habe dieser Nation als Soldat, Offizier und General gedient. Nun diene ich meinem Land als Secretary of Defense.

"Dienen" - Unter diesem Wort versteht jeder etwas anderes. Nur wenige Zivilisten können die Tragweite dieses Wortes wahrlich verstehen. Sich selbst einer Sache voll und ganz zu widmen, sogar unter Einsatz der eigenen Gesundheit, vielleicht auch des Lebens, können viele Menschen nicht verstehen, die "dienen" nur aus "verdienen" kennen.

Ich möchte den heute hier anwesenden Veteranen für ihren Dienst an der Nation und die damit verbundenen Entbehrungen danken. Ich danke auch ihren Familien der aktiven Soldaten und der Veteranen, die ihrerseits große Entbehrungen auf sich nehmen und nahmen. Nur die feste Verwurzelung der Menschen in ihren Familien und ihrem zivilen Umfeld ist ein Garant dafür, dass sie großartige Leistungen in ihren Berufen bringen; dies gilt auch für die Soldaten.

Veteran sein heißt auch, Kamerad zu sein. Kameradschaft ist das, was die Streitkräfte zusammen hält: Es ist eine Einstandspflicht zwischen zwei Soldaten, egal, welchen Dienstgrad beide haben. Der General ist genauso zur Kameradschaft gegenüber dem Rekruten verpflichtet, wie umgekehrt.
Die persönlichen Beziehungen, die man während des aktiven Soldatendienstes aufbaut, sind mit Freundschaft nur schwer vergleichbar. Soldaten "ticken" anders als Zivilisten. Oft höre ich den Satz: Man kann Freundschaft durch Kameradschaft ersetzen, aber nicht umgekehrt
Die Beziehungen, die man als Soldat knüpft, sind intensiver als alle anderen: Am Anfang durchläuft man eine harte Ausbildung, man lebt auf engstem Raum zusammen, man lernt schießen, kämpfen, Gehorsam, später dann auch Führung und Ausbildung, man sammelt gemeinsam echte Kampferfahrungen. Wege trennen sich und führen wieder zusammen. Wer einmal eines anderen Kamerad ist, der bleibt es auch über den Dienst hinaus. Örtliche Entfernung spielt keine Rolle, zeitliche Entfernung spielt keine Rolle. Gespräche zwischen Kameraden hören sich auch nach langer Zeit so an, als ob sie sich gestern zum letzten Mal unterhalten haben.

Dies, geehrte Kameraden und Veteranen, ist Ihrer aller Ehrentag.
Und zu Ihren Ehren steigt nun die Kunstflugstaffel der Blue Angels auf.
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Abend.

John Sonntag here, who am I speaking to?

Isabella Froom, Office of the Governor of Astoria. Good afternoon, General. Hätten Sie eigen Augenblick Zeit für Governor Green?

Sure, I'll have a minute!

General Sonntag, this is Betty Green.

Governor, what can I do for you?

Ich habe gehört, General, dass man in D.C. keinerlei Bemühungen unternommen hat, die Problematik des Pensionsalters für Sie zu lösen und Sie daher jetzt in das Zivilleben zurückkehren müssen, obwohl Sie gerne noch ein paar Jahre Dienst getan hätten.

Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund, Ma'am.

I am sorry for that, General. Ich bin eine leidenschaftliche Staatsdienerin und kann mir doch nur ungefähr vorstellen, wie das für einen Mann wie Sie sein muss, der nicht nur seine Karriere in den Dienst der Vereinigten Staaten gestellt, sondern sein ganzes Leben auf die Streitkräfte ausgerichtet hat.

Ich kann Ihr Problem nicht aus der Welt schaffen, aber ich hörte, dass Sie auch bereits vor Ihrer letzten Verwendung im State of Astoria stationiert waren und damit meinem Staat verbunden sind, auch wenn Sie eigentlich Serena als Ihre Heimat betrachten. Ich würde Ihnen daher gerne anbieten, dem Liberty State erhalten zu bleiben.

Ich war tatsächlich für fast 20 Jahre hier an der Nicholasburry Air Force Base stationiert, bevor ich für mein erstes Kommando nach Serena versetzt wurde. Astoria ist mehr oder weniger meine zweite Heimat.

Was stellen Sie sich vor?

Sicher ist Ihnen Executive Order 59 ein Begriff?

Indeed. Ich nehme an es geht Ihnen um die Reserve der Reserve?

That's right from your perspective. I guess, General.

Für mich geht es eher um die Astoria National Guard als um eine Reservenreserve der Vereinigten Staaten. Unsere Nationalgarde ist bisher kraft Gesetzes darauf beschränkt, technische Hilfeleistung in Katastrophenfällen zu erbringen. Vor dem Hintergrund der Vorstellungen auf Bundesebene, aber auch mit Blick auf die Möglichkeiten des Einsatzes früherer Soldaten und der besseren Rekrutierung hat meine Administration in Erwägung gezogen, das Anforderungsprofil zu überarbeiten.

Sie wurden mir für dieses Projekt empfohlen, dem ich offengestanden etwas skeptisch gegenüberstehe, aber bereit bin, mich überzeugen zu lassen.

Zitat von Betty Green

Sie wurden mir für dieses Projekt empfohlen, dem ich offengestanden etwas skeptisch gegenüberstehe

Is it me or the project, you're skeptical of?

Kennen Sie Commandant Striker? Hat mich erst gestern zum selben Thema angerufen. Aber Laurentiana... Astoria auf der anderen Seite...

Nun in Sachen genereller Organisation und insbesondere einer Air National Guard könnte meine Expertise sicherlich von Nutzen sein.

Ich bin skeptisch, was die Militarisierung auf Staatsebene angeht, General, aber vermutlich fehlt mir dazu einfach der Bezug zum Militär. Astoria scheint mir ja bisher einen Sonderweg gegangen zu sein.

So waren die Überlegungen hinter dieser Empfehlung.