Keine halben Sachen

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.087 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Merkin D. Muffley.

  • CSU-Chef Edmund Stoiber will bis zum Jahr 2013 Ministerpräsident in Bayern bleiben. Er ist nicht bereit, sich schon jetzt auf seinen politischen Ausstieg festzulegen. Doch noch lange scheint die Solidarität der CSU nicht mehr zu reichen.

  • Die CSU ist eine Führerpartei. Wenn ich da den Ramsauer, MdB höre, "es ist das beste für Partei und Freistaat, wenn die ƒmter Parteichef und Ministerpräsident in Personalunion ausgeübt werden". Das repräsentiert doch nur den CSU-Kult... :rolleyes

    Prof. Dr. Pandora Friedmann

    Rector of Volkby School of Politics

    Mayor of Winchester, Roldem

    former Ratelonian Union Chancellor

    former Gran Novarran Imperial Commissioner of Commerce

    former Deputy Secretary-General of the Council of Nations


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  • Der Widerstand innerhalb der CSU scheint zu wachsen, jedenfalls sind die bayerischen Zeitungen voll mit kritischen Stimmen aus der Partei, die ein Ende der ƒra Stoiber fordern. Ob das reicht, um ihn dann wirklich zu verdrängen, ist natürlich eine andere Frage.


    Wenn Stoiber antritt, glaube ich, dass die CSU 2008 erstmals seit über fünfzig Jahren die absolute Mehrheit verfehlen wird. Nicht nur die Pauli-Affäre und sein Hin und Her als Bundeswirtschaftsminister haben die Bevölkerung verärgert, auch eine Reihe von unpopulären Gesetzesänderungen, die die Staatsregierung quasi über Nacht durchgepeitscht hat, tragen das Ihre dazu bei (z.B. das achtjährige Gymnasium oder die Forstreform). Hängt aber natürlich auch davon ab, wen die SPD als Spitzenkandidaten aufstellt - ich wäre für Ude, aber der hat schon angekündigt, in München bleiben zu wollen. Die sonstige bayerische SPD-Führung rund um Maget wird einfach als zu fad empfunden.

  • Ich habe das Gefühl, er versteht nicht, was um ihn herum geschieht. Stoiber sollte Abtreten solange er noch in Ehren gehen kann, bevor er von seiner eigenen Partei aus dem Amt geworfen wird.

  • Stoiber sieht nur sich und die Macht und an dieser hält er blind fest...

    Prof. Dr. Pandora Friedmann

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  • Die CSU ist ohnehin ein autoritärer Verein. Das sage ich jetzt nicht einmal, weil ich als Anhänger des politisch linken Spektrums - der ich nicht bin - sie für das personifizierte Böse halte, sondern weil über meinen äußeren Eindruck hinaus, auch aktive und ehemalige JUler bestätigt haben, die ich schon getroffen habe.

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  • Zitat

    Original von George W. Hayes


    Da würde ich gegen wetten wollen ;) ...


    Ich glaube die CSU wird 2008 Mandate abgeben müssen, die Wahl aber trotzdem gewinnen, mit oder ohne Stoiber. Die CSU ist in Bayern sehr stark.

  • Zitat

    Original von George Ethan Allen


    Ich glaube die CSU wird 2008 Mandate abgeben müssen, die Wahl aber trotzdem gewinnen, mit oder ohne Stoiber. Die CSU ist in Bayern sehr stark.


    Darauf zu wetten, bei 62% 2003 fällt nun auch wirklich nicht schwer. Hey, kann ich irgendwo Geld darauf setzen? ;)

  • 2003 war sehr erfolgreich für die CSU, das lag aber zum größten Teil an der Unzufriedenheit mit Rot-Grün. Klar wird die CSU auch diese Wahl gewinnen und hinterher den Ministerpräsidenten stellen, und wahrscheinlich auch absolute Mehrheit im Landtag halten, aber ob sie auch die absolute Stimmenmehrheit bekommen wird, da wäre ich mir nicht so sicher.


    Wobei man natürlich die auf dem flachen Land sehr zahlreichen eingeschworenen CSU-Wähler nicht vergessen darf, die - so sagt mein Vater, ein bayerischer SPD-Kommunalpolitiker gerne - auch einen schwarz angestrichenen Besenstiel wählen würden, wenn die CSU ihn aufstellen würde.

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