Secretary Rosenthal on Office of Labor Statistics Bill

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.165 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Joshua L. Chamberlain.

  • [doc]


    Secretary of Commerce R. Rosenthal
    Astoria City | February 11th | 2013


    Press Release on Office of Labour Statistics Bill


    Am heutigen Tag hat Frankie Carbone, Senator für den Staat Assentia, den Entwurf für einen "Office of Labour Statistics Act" in den Kongress eingebracht. Die Bundesregierung und vornehmlich das Department of Commerce unterstützen und begrüßen diesen Entwurf ausdrücklich. Die Bedeutsamkeit verlässlicher wirtschaftlicher Daten wurde in der Vergangenheit oft vernachlässigt. Die Einrichtung eines Statitstischen Dienstes unter der Aufsicht des Department of Commerce ist daher der logische und folgerichtige Schritt. Ich danke Senator Carbone für seine Initiative und hoffe das die restlichen Mitglieder des Kongresses dieses Vorhaben unterstützen.

  • :applaus


    Ein sehr begrüßenswertes Statement.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Mr. Secretary,


    warum nur eine Behörde zur Erfassung wirtschaftlicher Daten?


    Bei der Diskussion um die Todesstrafe und in einer Vielzahl anderer Debatten zeigt sich oft, dass belegbares statistisches Material fehlt. Wäre es nicht dienlicher, wenn die Administration eine Bundesbehörde für Statistiken schafft, die sich auch mit gesellschaftlichen und ökologischen Fragen auseinandersetzt?

  • Mr. Memphis,


    das DoC braucht für seine Arbeit fast ausschließlich Zugang zu wirtschaftlichen Daten. Zahlen zur Todesstrafe, zum Durchschnittsalter oder zur Einwanderung etc. sind für uns nur sehr bedingt von Nutzen. Bei der Vielzahl und Komplexität wirtschaftlicher Daten macht es daher aus meiner Sichtweise mehr Sinn, wenn wir dafür eine eigenständige Behörde ins Leben rufen.


    Eine weiterer Statistischer Dienst, welcher sich mit den restlichen Fragen unserer Gesellschaft beschäftigt, ist sicher ein sehr guter Vorschlag. Jedoch kann solch eine Behörde einzig und allein durch den Kongress und nicht durch die Bundesregierung geschaffen werden. Gemäß dem 5. Verfassungszusatz.

  • Die Frage ist in der Tat nicht unberechtigt und daher formuliere ich sie mal etwas um:


    Wenn die Administration der Auffassung ist, dass wir Daten sowohl aus dem Wirtschaftsbereich als auch aus anderen Bereichen unserer Gesellschaft benötigen, wäre es dann aus Sicht der Administration nicht sinnvoll der Kongress würde hierfür eine Behörde schaffen, anstatt mehrere?


    Es ja nun uach so, dass Wirtschaftsdaten von gesellscahftlichen Daten abhängen werden und umgekehrt (wenn wir ein BIP und ein BIP/capita definieren, definieren wir auch gleichzeitig die Zahl unserer Einwohner etc).


    Di Initiative zur Gründung einer Stelle für Statistik möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich unterstützen. Es stellt sich nur die von Mr. Memphis aufgeworfene Frage, ob nicht eine Behörde reicht.

  • Das wird der Kongress in Einvernehmen mit dem Antragssteller entscheiden müssen. Von Seiten der Administration hat der vorliegende Entwurf die volle Unterstützung, eine umfassendere Behörde aber mindestens ebenso.

  • Die Überlegung zur Einrichtung eines Office of Labour Statistics war die folgende: das Department of Commerce ist grundsätzlich für die Wirtschaftsdaten zuständig. Sie kann diese meiner Meinung nach jedoch nicht im Namen des DoC veröffentlichen, denn dann wäre die Objektivität dieser Daten fragwürdig. Der zukünftige Director dieser Unterbehörde soll für Transparenz sorgen. Mir ist bewusst, dass die Unabhängigkeit des Office of Labour Statistics mit dem jetzigen Entwurf noch nicht gänzlich gewährleistet ist, dies schon aufgrund der Tatsache, dass die Direktion vom Secretary of Commerce nominiert wird. Aber wie ich schon in meinem Eingangsstatement bei der laufenden Debatte gesagt habe, soll vorerst lediglich ein Rahmen geschaffen werden, in welchem dieses Amt wachsen kann.


    Desweiteren finde ich, dass die gesellschaftlichen Statistiken in der National Governor's Conference besser aufgehoben wären. Ich begründe dies damit, dass z.B. die Arbeitslosenzahlen ohne die Hilfe der Bundesstaaten erfasst werden können. Gesellschaftliche Statistiken sollen jedoch die Bundesstaaten direkt liefern. Ob dies mithilfe des Bundes als Mediator geschehen soll, ist nicht meine Entscheidung. Das tangiert jedoch keinesfalls das Office of Labour Statistics.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Madam President,


    danke für Ihre Antwort und die unterstützende Haltung.


    Sir,


    ich verstehe Ihre Überlegung - wobei diese eben stark aus der Sicht eines Ministeriums heraus angelegt ist. Wenn ich auf die gesamte Administration schaue, fände ich ein Amt für Statistik sinnvoll - unabhängig vom Themenbereich. Dieses Amt könnte dann ja auch die Staatsregierung in geeigneter Weise einbinden und koordinieren - es könnte m.E. übrigens auch gut beim DoC angesiedelt sein.


    Ich persönlich finde aber eine Aufteilung der Statistiken nach verschiedenen Fachbereichen aufgrund der vielen Schnitt- und Kontaktpunkte nicht erstrebendwert. Ich plädiere hier für den Weg mit dem geringsten Ausmaß an Bürokratie.

  • Ich finde Ihre Überlegungen nicht falsch, Mr President, bin aber der Meinung, dass ein "Statistisches Amt gesellschaftlicher Daten" im DoC nichts zu suchen hat. Dieses wäre im Department of Interior (oder seinem heutigen Pendent) deutlich besser aufgehoben. Zumal, das ist jetzt lediglich eine Behauptung, das DoI einen regeren Austausch mit den Bundesstaaten pflegt als das DoC.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Oder eben das DoJ ;) Aber auf jeden Fall kann ich Senator Carbone's Ausführungen verstehen und seine Vermutung gefühlt bestätigen.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Das wird zu entscheiden sein, wenn es soweit ist. Ich würde dann ebenfalls dafür plädieren, die Behörden eng miteinander zu vernetzen.

    Naja also es dürfte ja schon schwer sein, jemanden zu finden, der sich mit Herzblut für die Erfassung statistischer Daten einsetzt. Wenn man also eine Behörde einsetzt, dann sollte diese schon in alle relevanten Themenbereiche vorstoßen.


    Ich empfehle dem Kongress in diese Richtung Möglichkeiten und Ideen zu evaluieren.


    edit: Ich glaube nicht, im Gegensatz zu U.S. Senator Carbone, dass die Erhebung allgemeiner Statistiken bei der Governors Conference gut aufgehoben ist. Effizienter und produktiver dürfte eine straff organisierte Behörde sein, die mit einem Verantwortlichen an der Spitze ihre Arbeit verrichtet - eine Einbindung der Conference dagegen halte ich für sinnvoll. Das Amt könnte der Governors Conference beispielsweise eine Vorlage präsentieren, welche durch die Governeure gegebenenfalls nachbearbeitet und verbessert werden würde.

  • Als Governor von Laurentiana muss ich Mr. Memphis widersprechen: Der Bund ist nicht für jedes Thema zuständig, deshalb sehe ich eine eigene Behörde hier für nicht zielführend an. Die NGC hat sich zuletzt besser organisiert und einen Vorsitz bestimmt. Ich finde, dass die hervorragende Arbeit der NGC vor allem in Fragen der statistischen Erfassung der Fläche und der Bevölkerungszahlen in den Bundesstaaten bereits eine sehr gute Grundlage ist, auf der aufgebaut werden sollte.


    SimOff

    So bekämen auch die Gouverneure ein wenig mehr zu tun, was über die des Aktivitätsmotors oder -bremsers in seinem Staat hinaus geht. ;)

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • SimOff

    Ein kleiner Hinweis:


    Es ist mir völlig untergegangen, dass Astor seine Bevölkerung auf 210 Mio. erhöht hat. Bei der Berechnung der Kosten der Streitkräfte bin ich von 132 Mio. Einwohnern ausgegangen, siehe hier.


    Wenn Astor nun 210 Mio. Einwohner hat, dann bleiben sich die Militärausgaben gleich, weil ja das Militär gleich gross bleibt. Die Militärausgaben pro Angehörigen der Streitkräfte sind etwa bei $ 350.000, bei 500.000 Angehörigen also rund $ 175 Milliarden. Rechnet man die RL-USA auf Astor mit 210 Mio. Einwohnern runter, dann müsste man $ 517 Milliarden fürs Militär ausgeben. Dies bedeutet im Klartext, dass Astor pro Einwohner ziemlich genau dreimal weniger für sein Militär ausgibt als die RL-USA.


    Das dürfte Auswirkungen auf andere grosse Ausgabenfelder in Astor haben, sich also markant von den RL-USA unterscheiden, sofern man wie bei meinen Berechnungen geschehen für Astor und die RL-USA dasselbe BIP pro Kopf der Bevölkerung annimmt.


    Mit anderen Worten: Das Gesundheitswesen und die Infrastruktur dürften in Astor wesentlich besser sein als in den RL-USA. sofern man die beim Militär gesparten vielen Milliarden dort eingesetzt hat.


    Die Ausgestaltung bestimmter grosser Sachen wie das Militär hat also Einfluss auf die Ausgestaltung anderer Sachen und man kann nicht einfach die RL-USA als Vergleich hinzuziehen.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

  • SimOff

    Zitat

    Rechnet man die RL-USA auf Astor mit 210 Mio. Einwohnern runter, dann müsste man $ 517 Milliarden fürs Militär ausgeben. Dies bedeutet im Klartext, dass Astor pro Einwohner ziemlich genau dreimal weniger für sein Militär ausgibt als die RL-USA.


    2011 haben die USA laut Wikipedia 517 Mrd. für ihr Militär ausgegeben. Oder liege ich da falsch? Was schlägst du also vor?

  • SimOff

    Grundsätzlich ist es richtig, was General Chamberlain sagt, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten:


    1) Vielleicht sollten wir auch das Militär entsprechend der Bevölkerungsgröße um den Faktor 1,5 anpassen
    2) Wir stehen ja auch nicht vor der Fiscal Cliff ;)


  • SimOff

    Ich schlage vor, das Militär so zu lassen, wie es ist. Dann gibt Astor halt pro Kopf der Bevölkerung viel weniger fürs Militär aus wie die RL-USA, was ja auch logisch wäre, hat Astor doch weder Auslandstützpukte noch ein vergleichbares Militärengagement in der Welt.


    Passt schon.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

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