[Discussion] 2012/10/001 - Astoria State Education Act
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- Records (The Assembly - Astor 1.0)
- Elizabeth Hamilton
- Geschlossen
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Madam Speaker,
honorable Commoners,
der vorliegende Entwurf soll zum Einen die Lerninhalte in den Schulen von Astoria State als auch deren Abschlüsse verbindlich regeln. So kann gewährleistet werden, dass ein bestimmter Standard an einen Abschluss geknüpft wird und diese einheitliche Anerkennung finden können. Soziale Belange spielen nach diesem Entwurf bei der Bildung keine Rolle mehr, auch werden private Bildungseinrichtung zur Verleihung von Abschlüssen dazu gezwungen, gewisse Standards einzuhalten. Dies alles sind wichtige Dinge, um den hohen Bildungsstandard, den ich als wichtig für einen funktionierenden Staat erachte, aufrecht erhalten und ausbauen zu können.
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Dear Commoners,
Aufgrund maßgeblicher Mitarbeit habe ich den Erklärungen von Governor Wells nichts hinzuzufügen. Der vorliegende Act erhält meine volle Zustimmung. Jedoch würde ich vorschlagen - da entgegen ursprünglicher Pläne der Universitätsbetrieb in einem eigenen Hochschulgesetz geklärt wird - in Chapter I Article I Sec. (1) den Satzteil "und Hochschulen" zu streichen.
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Madam Speaker,
honorable Commoners,
hier scheint meinem Team und mir ein kleiner Fehler beim Korrekturlesen passiert zu sein. Richtig ist, dass anfangs geplant war auch Hochschulen in diesem Gesetz mit aufzunehmen, da dies nun entfallen ist, schließe ich mich dem Vorschlag von Secretary Hamilton vollumfänglich an und bitte, dies bei der zur Abstimmung stehenden Version zu bedenken.
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Madam Speaker,
ich denke, wir sollten die Schüler vor dem Independence Day in die Ferien entlassen, also vor dem 25.06. eines jeden Jahres, sodass sie auch den Juli und den August komplett zur eigenen Verfügung haben.
Weiter möchte ich noch grundsätzliches Verständnis von Noten ansprechen:
Noten zeigen letztlich, wie viel jemand vom Stoff behalten hat.
Selbst beim besten Ausbildungsprozess kann es aber noch dazu führen, dass man, wenn es darauf ankommt, einen schlechten Tag oder Prüfungsstress hat, sodass biochemische Prozesse letztlich den "Blackout" oder das "Brett vor dem Kopf" hervorrufen.
Nicht zu vergessen ist auch, dass in der Schulzeit die Hormone erwachen und andere Dinge als Lernen in den Vordergrund drängen.
Auch wid Mr. Magnus, der weithin als Genie gilt, mir gewiss beipflichten, dass Genies oft schlechte Noten haben.Noten allein sollten jedoch nicht über die Zulassung zu weiterer bzw. höherer Bildung entscheiden. Noten geben nur an, wie weit schulische Erwartungen erfüllt worden sind. Mir schwebt aber auch eine von den Noten unabhängige Beurteilung vor, die den Menschen erfasst, wie er ist, ohne Erwartungen an ihn zu stellen, in der eben auch das vom Auswendiglernen unabhängige Potenzial erfasst wird, namentlich: aktive Mitarbeit, soziale Kompetenz, Eigendynamik etc.
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Mr. President,
wäre Ihrem Ansinn mit einem Artikel, der eine gesonderte Einzelfallbewertung für die Zulassung zu höheren Schulformen vorsieht, entgegengekommen? Das klingt für mich nach einer guten Lösung für dieses Problem, das uns auch schon beim Schreiben des Gesetzentwurfes zu Denken gegeben hatte.
Andererseits ist an Private Schools bereits vom Gesetz ein notenfreies Lernen vorgesehen. Komplett auf Noten verzichten möchte ich ungern, geben sie doch immerhin einen Anhaltspunkt über den Bildungsstand. Insofern wäre mein Vorschlag die Ergänzung von Chapter Two, Article IV um folgendes :(3) Bei Verfehlen der für die Zugangsberechtigung nötigen Leistungsnachweise kann auf Antrag der Eltern oder einer Lehrperson eine Einzelfallprüfung darüber stattfinden, ob der Schüler oder die Schülerin trotzdem die Zugangsberechtigung erhalten soll.
Wäre dies in Ihrem Sinne und im Sinne der Schülerinnen und Schüler von Astoria State?
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Mr. Governor, Mr President,
Ich habe nach einvernehmen Chapter I Article I Sec. (1) im Entwurf korrigiert. Auch die nun im Raum stehende Zusatzformulierung findet meine Unterstützung.
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Madam Speaker,
sofern auch President Marani damit einverstanden wäre, würde ich Sie bitten diese Formulierung so in den Entwurf zu übernehmen.
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Madam Speaker, dear Commoners,
was mir derzeit durch den Kopf geht, sind folgende Punkte:
1. wäre es nicht angebracht, Elementary, Middle und High Schools zu einer einheitlichen Schule zusammen zu fassen? Das hätte den Vorteil, dass die Schüler länger im Klassenvreband und in vertrauter Schulumgebung bleiben können, als wenn sie nach einer bestimmten Anzahl an Jahren die Schule wechseln müssen.
2. Punkt eins hätte zudem den Vorteil, dass an einer Schule alle Abschlüsse angeboten werden. Man könnte das Ganze so regeln, dass der Erwerb des Diplom nach der 6. Jahrgangsstufe Zugangsvoraussetzung für den Exam nach der 10. Jahrgangsstufe ist und dieses wiederum Zugangsvoraussetzung für das Diplom nach der 12. Jahrgangsstufe wäre.
03. Frage ich mich, ob es nicht sinnvoller wäre, bis Ende der 10. Klasse - mit Ausnahme wenn es um die Abgangszeugnisse geht - auf ein Notensystem zu verzichten und statt dessen auf die Erstellung von - ich sage mal - Charakteristika zu setzen, die mehr über die Entwicklung des Schülers aussagen, als eine einfache Zahl. Ab der 11. Klasse könnte man Notenzeugnis und Charaketeristika nebeneinander laufen lassen.
3. Möchte ich anregten, den Religionsunterricht in den Lehrplan aufzunehmen. -
Madam Speaker,
sofern Commoner Hobbs eine allgemeine Religionskunde über das Wesen der Religionen meint, unterstütze ich seinen Wunsch. Die Schule soll auf das Leben vorbereiten und Religion ist ein Aspekt des Lebens.
Religiöse Dogmatik hingegen gehört nicht in die Schule, sondern in den freiwilligen Religionsunterricht, für den die Religionsgemeinschaften selbst verantwortlich zeichnen. -
Mr. Hobbs,
Ich stehe einer Zusammenlegung der Schultypen skeptisch gegenüber. Die Untergliederung des Schulsystems ist nicht dazu da, die Schüler aus Umgebungen zu reißen, sondern vielmehr sie entsprechend ihrer Fähigkeiten und Förderungsansprüch zu "selektieren". Es wäre für tendenziell schwächere Schüler gewiss anstrengend mit ihren "besseren" Mitschülern mithalten zu müssen, und ungekehrt können eventuell Begabtere nicht ihren Ansprüchen entsprechend gefördert werden. Deswegen halte ich eine Gliederung nach der sechsten Klasse für sinnvoll, auch und vor allem im Sinne der Schüler in Astoria State.
Auch eine Aussetzung von Benotung halte ich für der Sache nicht dienlich. Ich habe bewusst darauf hingewirkt, dass die Benotung der Schüler erst recht spät in der Schullaufbahn beginnt. Irgendwann sind diese aber auch nötig. Schulen müssen ihre Schüler auf das Leben vorbereiten und geht - ob man das nun gut findet oder nicht - eben auch um Leistung erbringen, Wissen wiedergeben und Druck standhalten. Ferner kann nur durch ein Benotungssystem frühzeitig erkannt werden, in welchen Bereichen die Klasse respektive ihre Schüler noch Defizite hat.Einer Aufnahme von Religionsunterricht in den Lehrplan wäre ich allerdings aufgeschlossen und würde mich diesem Ansinnen anschließen
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Mr. Hobbs,
zur Zusammenlegung der Schultypen kann ich mich nur Secretary Hamilton anschließen. Was die Benotung angeht, haben Miss Hamilton und ich hier versucht einen Kompromiss zu finden, der Schülern in den ersten Jahren erleichtert, sich zu entfalten, irgendwann muss aber eben eine Bewertung mit messbaren Werten stattfinden.
Was den Religionsunterricht angeht, so schließe ich mich President Marani an. Allerdings halte ich es für möglich, den Lehrplan für Ethik, Sozialwissenschaften und Geschichte so zu gestalten, dass das hier zur Geltung kommen würde. -
(3) Bei Verfehlen der für die Zugangsberechtigung nötigen Leistungsnachweise kann auf Antrag der Eltern oder einer Lehrperson eine Einzelfallprüfung darüber stattfinden, ob der Schüler oder die Schülerin trotzdem die Zugangsberechtigung erhalten soll.
Commoners,
Ich hab vorsichtshalber diese Formulierung schon einmal in den Antragstext kopiert. Nicht dass ich das nachher noch vergesse
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Dear Commoners,
die ursprünglich angesetzte Aussprachedauer endet. Ich verlängere die Debatte jedoch um weitere 48 Stunden, um in dieser Zeit die noch offene Frage bezüglich des Religionsunterrichts lösen zu können.
signed
Elizabeth Hamilton
Speaker of the Assembly -
Madam Speaker,
ich möchte anregen, die Aufklärung über die großen religiösen Störungen im Lehrplan des Faches Ethik unterzubringen. Ansonsten denke ich doch dass der Gesetzentwurf in vorliegender Form konsensfähig sein dürfte.
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Madam Speaker,
ich möchte anregen, die Aufklärung über die großen religiösen Störungen im Lehrplan des Faches Ethik unterzubringen. Ansonsten denke ich doch dass der Gesetzentwurf in vorliegender Form konsensfähig sein dürfte.
Handlung
Sieht die Debatte im Fernsehen und glaubt, er hört nicht richtig.
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Mr. Governor,
Ich persönliche würde es begrüßen den Religionsunterricht gleichberechtigt in den Gesetzesentwurf aufzunehmen und unterstütze den Gedanken von Mr. Hobbs weiter gehend. Mir schwebt vor im Gesetzestext überall wo von "Ethik" die Rede ist dies durch "Wahlweise Religionskunde oder Ehtik" zu ersetzen. Die Religion ist eine bedeutende Säule unserer Kultur und es wäre schön deren Lehre durch das Gesetz zu schützen und nicht nur dem Lehrplan überlassen, welcher sicher willkürlicheren Änderungen unterworfen sein könnte.
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Madam Speaker,
auf das Lehren von Ethik möchte ich nur sehr ungern verzichten. Man könnte aber die Religionskunde als eigenes Fach oder als Ergänzung, also als "Ethik einschließlich Religionskunde" eingehen lassen.
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"Ethik einschließlich Religionskunde"
Mr Governor,
das halte ich für die fast noch bessere Lösung. Vielen Dank für die Anregung
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Madam Speaker,
dann möchte ich darum bitten, dies - da ja offenbar auch die Bildungsministerin keine Einwände hat - in dieser Form in die Gesetzesvorlage aufzunehmen und dann baldmöglichst zur Abstimmung zu schreiten.
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