Serena Tour 09/2012

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 621 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Claire Gerard.

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    Office of the U.S. Senator of Serena, Mrs. Claire Gerard
    Sen City, Serena


    Senator Claire Gerard beginnt am heutigen Mittwoch eine Tour quer durch ihren Heimatstaat Serena. Stationen sind hierbei San Quentin, Freeport City, Sen City, Hong Nam, Kap Nanjing, Shenghei, Rivendell, Lo Santui, New Aldenroth, Gold Valley City, St. Therese und Las Venturas.

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    Am Mittwochabend besucht Senator Gerard den San Quentin Airport. Hierbei trifft sie auf Mitarbeiter der U.S. Customs and Border Protection. Als ehemalige Commissioner wird sie dort herzlich empfangen und kommt vor allem mit den Mitarbeitern ins Gespräch. Am Flughafen spricht sie einige Worte zur inneren Sicherheit.


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    San Quentin, September 12, 2012


    Die innere Sicherheit der Vereinigten Staaten von Astor ist ein hohes Gut, das von uns geschützt werden muss. Diese Aufgabe übernehmen jene, die jeden Tag dafür sorgen, dass die Straßen in Astor sicher sind, jene die im Notfall kommen, um Probleme zu lösen, aber auch Sie, liebe Damen und Herren der USCBP, die dafür sorgen, dass unsere Grenzen gesichert werden, damit gefährliche Personen oder Güter gar nicht erst die Grenzen der Vereinigten Staaten übertreten. Sie leisten dabei hervorragende Arbeit und dies gilt es zu stützen und fortzusetzen. Je sicher die Grenzen, desto sicherer ist Astor. Jedoch darf die innere Sicherheit auch nicht um jeden Preis verfolgt werden. Astor fußt auf dem Grundsatz der Freiheit und wer meint, dass der Zweck die Mittel heiligt, kommt schnell auf einen Pfad, von dem es nicht mehr zurückgeht. Die Freiheit geht verloren und es kommt zu einem Überwachungsstaat, an dem niemand ein Interesse hat.


    Die Aufgabe von uns Politikern in Astoria City besteht darin, Ihnen im Rahmen dieses Konzepts möglichst klare Grundsätze an die Hand zu geben, damit Sie einerseits mit effektiven Mitteln gegen Gefahren an unseren Grenzen vorgehen können, andererseits aber auch rechtlich abgesichert sind und wissen, wie weit Sie bei Ihrer Arbeit gehen dürfen. Dann können Sie sich darauf verlassen, dass Sie Ihren Aufgaben weiterhin hervorragend nachkommen können, und wir, die Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten wissen, dass sie von außen nichts zu befürchten habe. Deswegen machen Sie weiter gute Arbeit und sorgen Sie für die Sicherheit der Vereinigten Staaten von Astor.

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    Am Sonntagmittag spricht die Senatorin für Serena vor einer Versammlung der Vereinigung "Serena for Public Safety" in Freeport City.


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    Freeport City, October 12, 2012


    Im Moment ist es stark in der Diskussion das "Recht, eine Waffe zu tragen" in die Verfassung aufzunehmen. Die Argumente dazu sind eher schwammig und zeigen letztlich, dass es in erster Linie darum geht, dass jeder Astorier Waffen tragen darf und zwar überall, so viele er will. Was er damit macht ist seine Sache, denn uns allen dröhnt das Credo in den Ohren: "Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen." Es klingt logisch, die Waffe ist ein Hilfsmittel, das von Menschen genutzt wird, um ihre Interessen zu vertreten und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Manchmal gibt es auch Menschen, die dieses Recht missbrauchen, aber das ist halt der Auswurf unseres liberalen Systems. Aber wie stichhaltig ist dies Argument? wer glaubt, dass durch eine Liberalisierung des Waffenmarktes und die Einführung eines verbrieften Rechts, eine Waffe zu tragen, die Vereinigten Staaten sicherer werden, ist ein Träumer, der sich nicht mit dem Realismus dieser Frage auseinandergesetzt hat. Je mehr Waffen sich in den Händen der Gesellschaft tummeln, je niedriger die Voraussetzungen zum Waffenerwerb sind, umso unsicherer ist Gesellschaft an sich. Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Mein Mann hat auch eine Waffe zu Hause, er hat auch - freiwillig, weil es dazu keine Verpflichtung gibt - eine Sachkundeprüfung abgelegt, bei der ihm erklärt wurde, wie eine Waffe verantwortungsvoll genutzt wird. Und dabei wurde ihm von dem Prüfungsleiter ein klarer Grundsatz mitgeteilt: Am besten ist Ihre Waffe in einem sicheren Schrank aufbewahrt, zu dem nur Sie Zugang haben. Und er schob hinterher: Wenn Sie Ihre Waffe ständig mit sich herumtragen, steigt die Gefahr, dass Sie sich irgendwann genötigt fühlen, den Revolverhelde zu spielen. Ich habe mich daher in den letzten Tagen mit dem Prüfungsleiter zusammengesetzt und bei diesem Gespräch sind wir beide zu einem Fazit gekommen: Es ist nicht das Recht eines Bürgers, eine Waffe zu tragen, im Sinne eines allgemeinen Anspruchs, den es durchzusetzen gilt. Sondern es ist eine Möglichkeit, die persönliche Sicherheit zu erhöhen, ohne jedoch absolute Sicherheit erreichen zu können. Dies nun aber in der Verfassung zu fixieren, halte ich für vollkommen falsch, da dadurch dem Missbrauch Tor und Tür geöffnet wird.


    Wie ist aber nun mit dem Waffenrecht aus meiner Sicht zu verfahren? Es gibt zwei Möglichkeiten, die ich für sinnvoll halte:
    Einerseits muss bei uns der Grundsatz "Munitionskontrolle statt Waffenkontrolle" stärker in den Mittelpunkt rücken. Es ist vollkommen unmöglich alle in Astor vorhandenen Waffen zu kontrollieren. Es wäre ein unglaublicher, massiver bürokratischer Einsatz erforderlich, bei dem auch im Zweifelsfall die Freiheitsrechte und die Privatspähre des Einzelnen verletzt werden müsste. Und trotzdem würde man nicht den kompletten Waffenbestand in Astor abbilden können. Stattdessen gibt es allerdings nicht nur die Waffen, als Dauerwerkzeug, sondern auch die Munition als Verbrauchsmaterial. Wer seine Waffe regelmäßig nutzt - ob nun gesetzmäßig oder gesetzwidrig - braucht irgendwann neue Munition. Es muss also dafür gesorgt werden, dass jede verschossene Kugel bis zu ihrem Produzenten zurückverfolgt werden kann, um von dort aus dann den Verkaufsweg nachzuvollziehen. Wer die Kugeln kontrolliert, kontrolliert demnach auch den gesamten Waffengebrauch.
    Anderseits gilt es - und da stimme ich dem ehemaligen Präsidenten und Kandidaten für das Repräsentantenhaus, Robert O'Neill, durchaus zu - die Strafen für Waffenmissbrauch deutlich anzuheben. Auch sollte darüber nachgedacht werden, Straftaten härter zu bestrafen, wenn sie unter Waffengebrauch begangen werden. Wer Waffen missbraucht, muss sich klar machen, dass darauf in Zukunft empfindliche Stafen stehen und seine Identität über die Munitionskontrolle leichter festgestellt werden kann. Und dann wird zweimal darüber nachgedacht, ob der Waffengebrauch noch opportun erscheint.

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    Am Donnerstagmittag spricht die Senatorin für Serena vor einer Versammlung von Geschäftsleuten aus Serena.


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    Sen City, November 1, 2012


    Ein astorischer Gründervater sagte einmal "In dieser Welt gibt es nichts Sicheres als den Tod und die Steuern." Ein wahrer Satz, wenn man bedenkt, dass Astor derzeit noch als Steuerparadies bezeichnet werden kann. Es gibt kaum zu zahlende Steuern, sodass es den Bürgern und der "irtschaft blendend gehen müsste. Dies haben wir auch schon während der von Secretary of Commerce Carbone gesehen, der recht erfolgreich eine internationale Wirtschaftsmesse durchführte. Die steuerlichen Belastungen gehen gegen Null, weshalb der eben zitierte Satz vielleicht doch nicht allzu wahr sein kann. Das sollte er aber wieder sein; denn wenn der Staat keine Steuern erhebt, muss er schauen, wo er sonst sein Geld hernimmt. Daher wird es sich wohl nicht vermeiden lassen, dass auf Kurz oder Lang auch von Seiten der Administration wieder Steuern erhoben werden, um den Staatshaushalt zu sichern. Und das sollte auch in unser aller Interesse zu sein. Schließlich ist die Administration nicht nur eine Ansammlung von Bürokraten, sondern soll als Ort des Austauschs fungieren. Wo, wenn nicht auf der höchsten Ebene astorischer Politik, können Ideen diskutiert und neue Projekte angestoßen werden. Trotz der engen Auslegung der enumerated powers der Verfassung liegt es doch auch an der Administration, Menschen zusammenzubringen und großangelegte Projekte zu koordinieren. Und dafür braucht sie einen sicheren Haushalt, der nur durch eine vernünftige Steuerpolitik erreicht werden kann. Anderenfalls wird dieAdministration doch nur zu einer Ansammlung von Bürokraten werden, die in regelmäßigen Abständen neue Ämter schafft und diese besetzt.


    Was bedeutet aber nun vernünftige Steuerpolitik. Ein eihlischer Schriftsteller schrieb einmal "Beim Steuereintreiben wie beim Schafscheren soll man aufhören, wenn die Haut kommt." Und genau dies kann als Richtschnur einer vernünftigen Steuerpolitik angesehen werden. Es darf nicht im Sinne diese Politik sein, dass Steuern dafür sorgen, dass Bürger und Unternehmer bis auf den letzten Cent ausgequetscht werden. Steuern dürfen nicht zum Selbstzweck werden. Mittelständische Unternehmer wirtschaften bereits oft an einem schmalen Grat zwischen einer gerechten Entlohnung der Arbeitskräfte und einer zu starken Belastung des Unternehmens. wenn diese nun massiv belastet werden, wird schrittweise ein Unternehmersterben einsetzen, das wiederum die gesamte astorische Wirtschaft schwächen wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass das erste Zitat von heute auch eine andere Bedeutung hat. Steuern sind unvermeidlich, aber ich glaube auch, dass Unternehmer gerne Steuern zahlen, da sie sich über ihre gesellschaftliche Verpflichtung bewusst sind. Jeder von Ihnen steht mitten in der Gesellschaft, jeder von Ihnen, jeder von uns hat gesellschaftliche Verpflichtungen, und wenn wir diese nicht ernstnehmen landen wir schnell im gesellschaften Abseits. Dementsprechend lassen Sie uns zu dem gemeinsamen Schluss kommen: Steuern sind unvermeidlich, also nehmen wir sie als das, was sie sind: Eine Verpflichtung aus einer Gesellschaft, die uns auch viele Rechte einräumt. Ich hingegen werde mich im Kongress für eine vernünftige Steuerpolitik einsetzen, damit es auch bei diesem Schluss bleiben kann.

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    Am Samstagnachmittag spricht die Senatorin für Serena im Stadtpark von Hong Nam.


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    Hong Nam, November 3, 2012


    Astor ist bunt! Bereits seit seiner Gründung zeigen wir hier in Astor, dass wir offen gegenüber allen Kulturen und Traditionen sind und Respekt davor haben, dass nicht alle gleich, aber gleichberechtigt sind. Ein wichtiges Beispiel dafür gibt es genau hier in hong Nam. Die chinopische Minderheit hat hier seit je her eine große Bedeutung und niemand wurde bei der Kulturausübung behindert oder wegen der Herkunft seiner Vorfahren diskriminiert. Würde so etwas passieren, wären wir alle gefragt, uns gegen eine solche Ungerechtigkeit zu erheben und jenen, die so etwas vorantreiben, klar und deutlich zu machen, dass in Astor niemand Interesse daran hat, dass sich fremdenfeindliche Meinungen verbreiten. Auch meine Vorfahren entstammen einer Minderheit, der banstorvischen Minderheit aus Freeland. Auch ich bin mit sehr vertraut mit deren Traditionen, die der Mehrheit der albernischen Astoriern unbekannt sind. Aber sowohl in Freeland, als auch hier gab es stets positive Energien und Kräfte, die aus diesen unterschiedlichen Traditionen hervorgingen. Alle Seiten haben davon profitiert und genau das ist der astorische Geist, der uns seit der Gründung begleitet hat.


    Astor war und ist ein Einwandererstaat. Es gab immer verschiedenste Menschen, die hierher kamen und ihr Glück zu machen. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zog Erfolgreiche, so wie Glückritter aus allen Teilen der Welt magnetisch an. Hieraus entstand eine Gesellschaft die generell offen ist für Fremdes und Neues. Eine grundsätzliche Neugierde, die einen Astorier antrieb, Neues zu entdecken und zu lernen. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dieser Geist, diese grundsätzliche Neugierde erhalten bleibt und nicht einer für uns unnatürlichen Angst weicht. Uns soll der Geist der Gemeinsamkeit treiben, die bereits unsere Gründerväter antrieb und den auch wir erhalten wollen. Denn nur dann haben wir die Chance, Astor voranzutreiben.

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    Am Montagmorgen besucht die Senatorin für Serena die Küste von Kap Nanjing


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    Kap Nanjing, November 5, 2012


    Ich stehe hier, genieße die wunderbare Aussicht und fühle mich in meiner Meinung bestätigt, dass solche Gegenden, wie wir sie hier sehen schützenswert sind. Die Generationen vor uns konnten diese Gegend kennenlernen, wir hatten dieses Privileg und auch die nachkommenden Generationen sollen ein Recht darauf haben, dieses Ausblick zu genießen. Schaue ich gen Norden sehe ich die breite Landzunge, die noch zu Zeiten des Bundesstaates Chan Sen eine Sehenswürdigkeit darstellt. Schaue ich gen Süden, sehe ich den großen Asurik, dessen Grenzen unsere Vereinigten Staaten auf der einen und Chinopien auf der anderen Seite darstellt. Gen Osten befindet sich das ehemalige Peninsula und ich glaube sogar, dass ich von hier aus die Hochhäuser meiner Heimatstadt Freeport City erkennen kann. Und schließelich im Westten sieht man die vielen Buchten, die den Charakter der südlichen Halbinsel ausmachen. Wie klar, wie deutlich werden mir, wenn ich hier stehen, die Ausmaße der Vereinigten Staaten und unseres geliebten Bundesstaats Serena deutlich. Zusammengesetzt aus den zwei Bundesstaaten Chan Sen und Peninsula, hat es sich nun zu einer Einheit entwickelt, die zusammengehört. Unser Bundesstaat hat viele schöne Gegenden, die gleichsam schützenswert sind, damit unsere Nachkommen sich auch diese Gedanken über ihre Heimat machen können. Und nicht nur in Serena, auch in ganz Astor finden sich immer wieder schützenswerte Gegenden.


    Wir müssen daher wieder zum Gedanken zurück, dass wir die Welt nur von unseren Kindern geliehen haben. Gewissenlose Ausbeutung, harsche Eingriffe in stabile Ökosysteme und die Vertreibung von Flora und Fauna durch Menschen, die sich nicht darum scheren, ob die Welt auch morgen noch jene wunderschönen Gegenden aufweist. Auf Kosten der Umwelt werden Projekte umgesetzt, die alles andere als nachhaltig sind. Es liegt ins unserer Verantwortung die Umwelt zu schützen. Lassen Sie uns als gutes Beispiel für unsere Kinder und Kindeskinder vorausgehen und dafür sorgen, dass auch noch in Zukunft Gegenden bestehen, bei denen man sich bewusst macht, wie vielfältig unserer Welt ist. Und lassen Sie uns nicht durch jene blenden, die glauben, dass die Welt in ihrem Besitz ist und nach der Maxime "Nach mir die Sintflut." leben.

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    Am Mittwochnachmittag besucht die Senatorin für Serena eine Wasserkraftanlage bei Shenghei.


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    Kap Nanjing, November 7, 2012


    Wasser, Wind und Sonne. Die regenerativen Energiequellen unserer Erde sind vielfältig und können auch umweltschonend eingesetzt werden. Die Betreibergesellschaft der hiesigen Anlage hat sich dies zu Herzen genommen und eine Anlage an die Küste gebaut, die die Umwelt schont und gleichzeitig Energie für die halbe Stadt Shenghei produziert. Diese Wasserkraft ist unerschöpflich und speist sich aus den Gezeiten. Hierdurch werden Turbinen angetrieben, die dann Energie erzeugen. Die Anlagen stehen in ausreichender Entfernung, sodass Flora und Fauna kaum beeinträchtig werden. Doch wie es bereits aus meinen ersten Worten zu ersehen ist, gibt es auch verschiedene andere Möglichkeiten, umweltschonend Energie zu erzeugen und damit einen großen Energiebedarf zu decken. Bereits seit längerem gibt es vor der Küste von St. Vincent Planungen für den Bau eines Windparks, die im Zusammenhang mit den bereits bestehenden Wasserkraftanlagen einen Großteil des Stromverbrauchs der Städte dort decken können. Ein ehemaligen Kohlekraftwerk wurde dort vor kurzem geschlossen. Serena hat eine breite Küste und das Potenzial für den Bau von Windkrafträdern ist noch längst nicht erschöpft. Und zuletzt gibt es natürlich noch die Sonnenenergie. Unser Heimatstaat ist einer der wärmsten und sonnenreichsten Staaten Astors. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen und die Solarenergiezellen sinnvoll einzusetzen. Einmal auf privaten Wohnhäusern, die den dadurch entstehenden Strom in die Stromnetze einspeisen können, oder auf den ungenutzten Dächern großer Lagerhallen, eignen sich Solarzellen hervorragend dafür, Energie herzustellen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, größere Solarparks zu bauen, zum Beispiel in Wüstengebieten, sodass auch hier viel Energie gewonnen werden kann. Wasser, Wind und Sonne sind die Energiequellen der Zukunft.


    Die alten Energiequellen Kohle, Gas und Atomkraftwerke hingegen sind zu veraltet, zu umweltschädigend und vor in Bezug auf die Atomenergie zu unkontrollierbar, als dass sie als langfristige Energiequellen zu nutzen wären. Durch Kohle und Gas entstehen dermaßen viele Schadstoffe, dass wir ernsthaft überlegen müssen, wie wir den Ausstoß wieder wegmachen können. Und die Atomenergie an sich ist bereits extrem unsicher. Niemand kann garantieren, dass Atomkraftwerke zu hundert Prozent sicher sind. Und wer es versucht, wird sich irgendwann selbst widersprechen. Die Atomenergie ist unberechenbar und bereits kleinste Versäumnisse, die nunmal der menschlichen Natur eigen sind, können zu unvorstellbaren Konsequenzen führen. Ganze Landstriche können bei solchen sogenannten GAUs unbewohnbar gemacht werden. Atomenergie kann daher keine alternative Energiegewinnungsform sein. Kohle und Gas würde ich allerhöchstens den Charakter von Brückentechnologien geben, die nur solange genutzt werden dürfen, wie die erneuerbaren Energien noch nicht ihre höchste Effizienzstufe erreicht haben.


    In diesem Sinne gilt es, sowohl in den Bundesstaaten, als auch auf Bundesebene dafür zu sorgen, dass die Forschung zu den regenerativen Energiequelle gefördert und die Aufstellung solcher Quellen ausgebaut werden. Von der Bundesebene können dazu Rahmenrichtlinien erlassen werden und insbesondere bei der Foschrung Anstöße gegeben werden. Astor kann sich zum Vorreiter für regenerative Energien machen. Lassen wir diese Chance also nicht ungenutzt.

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    Am Mittwochabend beginnt die Plakatkampagne für den Wahlkampf der Senatorin für Serena. In Rivendell werden die ersten Plakate geklebt, während die Senatorin sich über die Situation eines dortigen Krankenhauses informiert.



    Rivendell, November 7, 2012



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    Am Donnerstagmorgen findet in New Aldenroth ein Town Hall Meeting mit der Senatorin von Serena statt. Im folgenden findet sich eine Übersicht der wichtigsten Fragen und antworten.


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    New Aldenroth, November 8, 2012


    Senator Gerard, Sie stellen sich selbst gerne als konservative Demokratin vor. Wenn Sie jedoch konservative Werte vertreten, warum sind Sie nicht Mitglied der Republikaner?


    Ich halte es für einen Fehlschluss, zu glauben, dass alle Republikaner stramm konservativ und alle Demokraten stramm liberal sein müssen. Schließlich kommt es doch in erster Linie darauf an, welchem grundsätzlichen Gesellschaftbild man angehört. Wenn es um Themen, wie Abtreibung, Drogen oder Außenpolitik geht, müssen in beiden Parteien Menschen dabei sein, die auch mal für die Partei unorthodoxe Ideen anbieten und vertreten. Denn nur so kann bereits in den Parteien ein differenzierter Meinungsaustausch stattfinden, der sich dann ebenso differenziert auf die große Diskussion in der Öffentlichkeit auswirkt. Es täte, meiner Meinung nach, den astorischen Parteien nicht gut, wenn sie wie die anticäischen Parteien als großer Meinungsblock aufträten. Aus diesem Grund finden sich auch immer wieder verschiedene Flügel in den Parteien. Daher habe ich mich auch entschieden, die Hedgehog Democrats ins Leben zu rufen, damit auch innerhalb der Demokraten konservative und moderate Ideen eine Plattform finden.


    Sie sagten in einem Wahlkampfauftritt, das "Recht auf Leben sei absolut". Auch im Gründungsdokument der Hedgehog Democrats findet sich dieser Leitsatz.


    Sehr richtig. In der Verfassung steht klar und deutlich, der Mensch hat ein Recht auf Leben. Einschränkungen finden sich dort nicht. Natürlich sind die Argumentationen für Todesstrafe hinlänglich bekannt: Wer einen Menschen tötet, hat sein eigenes Recht auf Leben verwirkt; Im Sinne des Opfers ist die Todesstrafe die einzig gerechte Strafe usw. Aber wie kann der Staat für sich in Anspruch nehmen, Menschen töten zu dürfen? Er verspielt dadurch lediglich jegliche moralische Autorität. Ganz im Gegenteil muss der Staat als gutes Beispiel vorangehen und nicht glauben, dass er sich über konstruierte Begründungsansätze aus der moralischen Verpflichtung, das Recht zu leben zu achten, zielstrebig verabschiedet. Ebenso sieht es aber auch bei der Abtreibung aus. Abtreibungsbefürwortet argumentieren gerne, dass das Leben erst nach der Geburt anfängt. Dann dürfte aber auch ein bereits vollentwickelter Embryo abgetrieben werden. Wer Abtreibungen generell zulässt, öffnet einem Denken die Tür, dass es wertes und unwertes Leben gibt und das wäre fatal für unserer Gesellschaft. Natürlich darf es Ausnahmen geben, bei denen aber höchstens in einem Frühstadium die Abtreibung möglich ist.


    In der Außenpolitik haben sich sich regelmäßig gegen großangelegte Auslandseinsätze eingesetzt. Ist es nicht aber die Pflicht Astors, die Menschenrechte auch im Ausland zu verteidigen?


    Schaut man in die Geschichte haben großangelegte Auslandseinsätze kaum dafür gesorgt, dass unsere Werte ins Ausland gebracht wurden. Generell ist die Idee eines faktischen Kreuzzugs für Menschenrechte und Fortschritt nichts anderes ist, als die schleichende Zunahme von Auslandsengagements rund um den Globus. Nach welchen Maßgaben soll im Ausland eingreifen? Bei Menschenrechtsverletzunge? Bei Gewaltregimen? Und wann ist ein Menschenrechtsverstoß so groß, dass er die Aussendung der Streikräfte rechtfertigt? Kurze Einsätze, die darauf angelegt sind, akute Probleme zu lösen, werden auch stets meine Unterstützung finden, wenn die diplomatischen Möglichkeiten ausgereizt sind. Langfristige Einsätze jedoch, doe nur darauf angelegt sind einen Kreuzzug zu führen, können nicht im Interesse Astors sein. Unser tapfer kämpfenden Männer und Frauen würden ohne klare Einsatzmaßgabe im fremden Territorium verbleiben und ohne das Wissen, warum überhaupt ein Einsatz notwendig ist. Und je länger ein Einsatz dauert, destor verschwommener wird das Einsatzende.


    Auch beim Thema Drogen nehmen Sie eine konservative Position ein. Also Ganz im Gegensatz zu den sehr liberalen Freeland Democrats. Wie begründen Sie das?


    Ich halte nun mal nichts davon, wenn sogenannte Einstiegsdrogen frei erhältlich sind. In Freeland ist dafür eine Rechtsgrundlage geschaffen worden, wodruch es möglich ist, dass sogenannte "weiche" Drogen, wie Cannabis, frei verkäuflich ist. Jedoch kann nachvollzogen werden, dass Konsumenten sogenannter "harter" Drogen, wie Heroin, mit eben jenen "weichen" Drogen begonnen haben. Es ist an uns, die Gesellschaft und vor allem die jungen Menschen davor zu schützen, in eine Drogenkarriere abzurutschen. Und das geht meiner Ansicht nach nur dadurch, dass der Verkauf von Drogen entweder untersagt und strengstens reglementiert wird.


    Senatorin, Sie stehen für einen effektiven Umweltschutz und die Nutzung regenerativer Energien. Kehren sie dabei zur Plattform Ihrer Partei wieder zurück?


    Irgendwie muss ich ja begründen, ein Mitglied der Demokraten zu sein. :D Aber im Ernst: Wer glaubt, dass mit fossilen Brennstoffen und Atomenergie die Energiesicherheit sichergestellt ist, verkennt die Realität. Fossile Energieträger sind selten und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Konflikte über eben jene seltenen Energiequellen ausbricht. Atomenergie hingegen ist absolute unberechenbar. Kleinste Versäumnisse, die nunmal der menschlichen Natur eigen sind, können zu unvorstellbaren Konsequenzen führen. Bedenkt man dies, muss man Alternativen finden. Und diese sind nunmal die regenerativen Energien. Sie sind unerschöpflich und können umweltfreundlich gesammelt werden. Natürlich muss dafür die Forschung noch verbessert werden. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir auf langfristige Sicht einen großen Teil unseres Energiebedarfs durch Wind-, Wasser und Sonnenenergie werden decken können. Und auch der Umweltschutz liegt mir am Herzen. Wie genießen die schönen Gegenden in unserer Heimat. Aber unsere Nachkommen sollen darauf verzichten müssen? Das ist nicht gerecht. Nachhaltiges Handeln ist daher ein unverzichtbarer Teil vernünftigen Handelns.

  • Handlung

    Auf einer seiner Auftritt zur Wiederwahl als Gouverneur äußert sich Huang positiv über das Engagement von Senator Gerard in ihrem Wahlkampf.

    Alexander Thomas Huang
    Former Chairman of the Serena State Council

    Former Governor of the Republic of Serena

    Democrat_SE.png


  • Lo Santui, November 9, 2012


    Aufgrund eines Terminproblems in Lo Santui musste die Station nach hinten verschoben werden. Am Freitag besuchte Senator Gerard dann das New Media Center in Lo Santui, das als das führende Forschungszentrum für die neuen Medien in Serena gilt. Hierbei informiert sie sich über Tendenzen der Forschung und unterhält sich mit Mitarbeitern und Forschern über deren Forschungssituation und -schwerpunkte. Ebenso interessiert zeigte sich die Senatorin an der Nutzung der neuen Medien im Alltag, die ihr von den Mitarbeitern gezeigt und erläutert wurden.




    Gold Valley City, November 11, 2012


    Am Sonntag besichtigte Senator Gerard das Chan Sen and Peninsula Museum in Gold Valley City. Das Museum wurde im Juli 2012 gegründet und widmet sich den beiden ehemaligen Bundesstaaten Chan Sen und Peninsula, aus denen die Republic of Serena hervorging. Die Kuratorin legen besonderen Wert darauf, die Geschichte der beiden ehemaligen Bundesstaaten zu beleuchten, aber auch den Weg zu einem gemeinsamen Bundesstaat nachvollziehbar zu machen. Senator Gerard zeigte sich begeistert von dem umfangreichen Austellungsstücken, bei denen auch viele Interviews mit handelnden Akteuren der Vereinigung sowie ehemaligen Amtsträgern der beiden ehemaligen Bundesstaaten miteinbezogen wurden. Auf ein Interview ihres Gegenkandidaten former President Arjun Narayan angesprochen, wirkte die Senatorin amüsiert und stellte lapidar fest, dass "President Narayan nunmal Gründungsgoverneur von Serena war. Das gehört ja schließlich zum Allgemeinwissen hier."

  • Handlung

    Am Montagmittag findet die Wahlkampfabschlussveranstaltung der Senatorin für Serena in Las Venturas statt.


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    Las Venturas, November 12, 2012


    In den letzten Wochen bin ich quer durch unseren wunderschönen Staat gereist und habe viele Menschen kennengelernt, die mir ihre Sorgen, Wünsche und Kritik mit auf den Weg gegeben haben. Ich bin seit einer Amtszeit die Senatorin dieses Staates und habe den Staat stets nach bestem Wissen und Gewissen vertreten Hierzu bekam ich während meiner Serena Tour viele positive Rückmeldungen. Aber auch Kritik wurde geäußert, die ich ernst nehme und mich dementsprechend bessern möchte. Die Aufgabe, den Staat Serena im Senat zu vertreten ist nicht immer eine leichte Aufgabe, aber ich mache sie gerne. Ich will auch in der kommenden Amtsperiode die Stimme Serenas im Senat sein, wofür ich in den vergangenen Wochen intensiv gearbeitet habe. Sie alle haben ab morgen die Wahl, ob Sie mich auch weiterhin als Senatorin in Astoria City haben möchten. Ich hoffe sehr, dass die Serena Tour jene Fragen beantworten konnte, die für sie noch offen waren, und Sie mich als Person und Politikerin besser kennen lernen konnten. Daher bitte ich Sie um Ihre Stimme bei den morgen beginnenden Wahlen. Sorgen Sie dafür, dass Serena auch weiterhin so gut vertreten wird und schenken Sie mir erneut Ihre Stimme. Sie haben es in der Hand! Und ich habe vollkommenes Vertrauen in Ihre Urteilskraft, dass Sie die bessere, die aktivere, die zuverlässigere Alternative wählen werden.


    Aber nun möchte ich noch eine Einladung aussprechen: Am Sonntag, 18.11.2012, also am Tag des Wahlendes wird in St. Therese eine Wahlkampfparty meines Teams stattfinden. Hierzu sind Sie alle herzlich eingeladen. Lassen Sie uns am Sonntag gemeinsam feiern, sowohl die Wahlen, als auch unseren wunderschönen Heimatstaat Serena.

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