[Election Campaign] Marani on the Right of the Armed

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 3.215 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von John A. Logan.

  • Nachdem er seine Präsidentschaftskandidatur im Süden angemeldet hat, beginnt President Marani seinen Wahlkampf im Nordosten.


    Ladies and Gentlemen, My Fellow Citizens.


    Meine PR-Berater haben mich gewarnt. Sowohl vor dem Inhalt meiner Rede als auch davor, meinen Gegner, Mr. Foot, gleich an ihrem Anfang zu nennen. Aber ich bin ein freier Mensch und ich werde die Dinge ansprechen, die im Argen liegen.


    Mr. Foot behauptet, ich hätte kein Bild von der Zukunft. In Ordnung, ich gönne ihm die Wahlkampfrhetorik. Ich gönne auch ihm seine "Vision" von der Zukunft. Eine Vision allein reicht aber nicht aus. Man muss sie in Ziele fassen und dann muss man diese Ziele umsetzen.


    Und somit bedanke ich mich bei meinem Gegner, Speaker Foot, dass er eines der wichtigsten Themen zur Besprechung verschafft hat:
    Waffenbesitz, Waffentragen und Waffeneinsatz.


    Wer nur Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen,
    vor allem dann, wenn in dieser Vision alle Menschen mit Waffen durch die Gegend laufen.
    Ich will das nicht! Ich will eine Gesellschaft ohne Waffen!


    Ich habe es schon einmal zu einem anderen Thema gesagt, aber:
    Eine dumme Entscheidung wird nicht besser, nur weil viele Menschen sie sich zu eigen machen.
    Ich habe es so satt, falschlaufende Dinge nicht anzusprechen, nur weil viele diese Dinge tun.
    Unsinn bleibt Unsinn, egal wie groß die Menschenmenge auch ist, die dahinter steht!


    Es sind zwei Seiten derselben Medaille: Wer offen eine Waffe trägt, zeigt deutlich seine Wehrbereitschaft gegen offene Angreifer.
    Er - und ich sage bewusst ER, denn Frauen tragen Waffen meist gar nicht oder nicht offen.
    ER fühlt sich damit sicherer, stärker - oder um es psychologisch auszudrücken: potenter!
    Für Mr. Foot ist das Tragen einer Waffe aber mit Freiheit verbunden ... Mit welchem Körperteil denkt dieser Mann eigentlich?
    Waffen haben absolut nichts mit Freiheit zu tun!


    Aber gut, Mr Foot ist ein Konservativer und denkt zeitlich rückwärts gewandt, er meint demnach die Freiheit der Vergangenheit.
    Ja, in der Vergangenheit, in der Freiheit der Wildnis, da brauchte der einsame Winner of the Wilderness wirklich eine Waffe.
    Dort war sie zur Verteidigung gegen Raubtiere und "Wilde" und zur Jagd auf Beutetiere überlebensnotwendig.


    Doch wenn man diesem Bild und Mr. Foots Vision folgt, dann haben wir uns seitdem nicht weiter entwickelt:
    Wir haben demnach heute weder Gebäude, noch Städte, noch Zäune, noch Straßenbeleuchtungen noch Ranger, noch Polizisten.
    Wir sind demnach immer noch ein Volk aus Einzelgängern, die durch die Wildnis stapfen, ohne Familie, Freunde und Mitmenschen.


    Mr. Foot will die glorreiche Vergangenheit lebendig erhalten.
    Ich denke, die Vergangenheit war großartig und wichtig für die Gründung und Entwicklung unserer Nation, aber sie ist vergangen.
    Sie ist der lebendigen Erinnerungen wert, doch die neuen Probleme in neuen Zeiten verlangen nach neuen Lösungen.


    Manche Dinge bleiben aber über durch alle Zeiten hindurch gleich:
    Zu allen Zeiten schreckten offen getragene Waffen nur jene ab, die nichts anderes kennen, als offen und aggressiv gegen ihre Opfer vorzugehen.
    Wer eine Waffe trägt, schreit aber auch förmlich: "Greife mich aus dem Hinterhalt an und deine Chancen sind größer."
    Welcher Verbrecher wird dann noch offen gegen Sie vorgehen? Er wird warten, bis Sie nicht damit rechnen und Ihnen von hinten eins überziehen!
    Und dann ... hat er Ihre Waffe! Und ihr nobles Ziel, sich und Ihre Habe zu schützen und vielleicht dem Angreifer ins Bein zu schießen, ist dahin.


    Kein anderer Mensch greift gern in einen Kampf ein, um dem Angegriffenen unter eigener Gefahr beizustehen.
    Das wird erst recht kein Mensch tun, wenn in diesem Kampf eine Schusswaffe zum Vorschein kommt.
    Und wenn jemand am Boden liegt, bei dem man vorher eine Waffe gesehen hat, dann schwinden auch da die Chancen,
    dass ein Beobachter dem bedauernswerten Opfer hilft ..."Vielleicht hat er ja noch ein zweite Waffe und hält mich für einen Angreifer".


    Mr. Foot denkt bei einem Kampf mit Schusswaffen wohl an ein Duell ... 10 Schritte, umdrehen und nach Belieben feuern.
    Oder auf einander zugehen und erst schießen, wenn das Weiße in den Augen sichtbar ist. Auf dass der schnellere Schütze gewinne.


    Glauben Sie wirklich, man hätten noch die Zeit, vor dem anderen zu schießen? Glauben Sie wirklich, jemand, der eine Waffe mit sich führt, um sie nicht einsetzen zu müssen, würde schneller als derjenige schießen, der die Waffe mit sich führt, um sie einzusetzen? Wenn Sie sich damit sicherer fühlen und glauben, auch einen Beitrag zur allgemeinen öffentlichen Sicherheit zu leisten, dann denken Sie doch an unsere tapferen Polizisten, die Tag für Tag und Nacht für Nacht auf Streife zur Erhaltung der öffentlichen und damit auch IHRER Sicherheit gehen.


    Stellen Sie sich vor - oder fragen Sie sie einfach - was passiert, wenn sie auf Waffenträger treffen. Gefahr! Adrenalin wird ausgestoßen. Der Puls rast, um fight or flight zu ermöglichen. Jede kleinste Bewegung wird wahrgenommen. Die Aufmerksamkeit wird durch die Waffe gebunden. Stellen Sie sich dann vor, ein kleines Kind, welches später mal Polizist werden will, kommt von der Seite - vielleicht sogar mit einer Spielzeugpistole - und macht "Peng Peng" ...
    So etwas passiert unseren für solche Situationen geschulten Polizisten nicht? Dann lesen Sie mal die entsprechenden Berichte oder fragen Sie die traumatisierten ehemaligen Polizisten, die ihrer Tage nicht wieder froh werden!
    Und manche glauben ernsthaft, sie würden in einer vergleichbaren Situation - ohne Schulung - ruhig und besonnen nur zu ihrer oder anderer Verteidigung von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen?
    Wenn diese Menschen das wirklich glauben, dann sollten sie besser jemand anderen wählen. Denn ich teile diesen Irrglauben nicht.


    Ich will, dass sich jeder Waffenträger grundsätzlich in der Illegalität bewegt. Wenn eine Person mit einer Waffe erwischt werden, ohne dass sie einen Waffenschein dafür haben, dann sollte sie verhaftet und die Waffe eingezogen werden. Egal, ob sie die Waffe offen oder verdeckt trägt.
    Ich will letztlich ein generelles Verbot von Schusswaffen in der Öffentlichkeit. Sie haben dort nichts zu suchen, weder bei Verbrechern, noch bei den Menschen mit den besten Absichten und guten Vorsätzen. Ein Sprichtwort sagt: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


    Das ist mein Ziel. Es ist nicht leicht zu erreichen, aber es ist das richtige. Und daher werde ich es versuchen.
    Auf dem Weg dahin gibt es viele Möglichkeiten und Stellschrauben, an denen wir drehen können, aber allen voran gehen die Verkaufsregelungen und -kontrollen von Waffen und Munition und eine Nachweispflicht für Schießschulungen und Situationstraining für die Erteilung eines Waffenscheins. Doch damit darf man sich nicht begnügen, wenn man unsere Gesellschaft, unsere Nation und die Welt besser und sicherer machen will.


    Geben wir den Waffen diejenige Bedeutung, die sie indivuell haben sollten:
    Als Hobby: Sie sind notwendig zum Jagen und auf dem Schießstand.
    Als Verteidigung von Heim und Hof: Als Reservemöglichkeit auf dem eigenen Grund und Boden und in den eigenen vier Wänden.
    In der Öffentlichkeit haben Waffen aber nur etwas als Dienstwaffen für Soldaten, Sicherheitsbeamte und Ordnungshüter zu suchen.
    Und warum? Weil dies Menschen sind, die ganz besondere Aufgaben zur Sicherheit zu erfüllen haben, die für diese Aufgaben speziell geschult sind, die für jeden Zeitraum des Waffenbesitzes und für jeden Waffeneinsatz unter ständiger Kontrolle und Supversion stehen und die für jede einzelne nicht zurückgegebene Patrone Rechenschaft ablegen müssen. Und warum? Weil Waffen gefährlich sind!


    Schusswaffen töten Menschen. Jede Kugel kann tödlich sein.
    Senkt man die Zahl an Waffen, senkt man die Zahl an Schießerein, an Schusswunden, an Todesopfern.
    Das ist die einzige einfache Beziehung zwischen zwei Größen in der Politik einer Nation so groß und vielgestaltig wie Astor.


    Ich lade Sie dazu ein, diesen Weg mit mir zu gehen:
    Gegen Schusswaffen und für eine freie Gesellschaft ohne latente Furcht gegenüber jedermann.

  • :applaus


    Wenn Mr. Foot in barbarische Zustände verfallen möchte, ist er falsch im Amt des Präsidenten.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Ich glaube, wir befinden uns hier weder im Kongress, noch im von ihnen regierten Bundesstaat, noch ist Mr. Wells dessen Einwohner. Insofern werden Sie wohl mit dieser Anrede bzw. Referenzierung leben müssen, Mr. Governor. ;)

  • Da müssen Sie mich wohl schon erschießen. ;)


    Vorsicht, Miss Stackhouse, Sie sollten keine Stilmittel gegenüber Menschen einsetzen, von denen Sie nicht sicher sein können, dass sie sie auch verstehen. Der Herr versteht das gar noch als Einladung. Er ist immerhin verwirrt, so weit weg von zu Hause war er noch nie und ohne seinen dörflichen Kirchturm verliert er schnell die Orientierung. ;)

  • Oje, schon wieder so eine Noname-Tante. Und dann noch so eine gut informierte, hohohoooo. Wo kommen all die Tussen her in letzter Zeit?

    Former Secretary of Defense
    Former Governor and Senator of Savannah


  • In letzter Zeit?
    Soweit ich informiert bin, werden wir Frauen nicht nur älter als Männer, sondern sind auch häufiger in der Gesellschaft vertreten. Aber es scheint, dass SIE schlecht informiert sind. Aber Sie brauchen ja Ihren Dackel, um Autorität auszuüben, und Ihre Knarre, um als richtiger Mann im Senat bestehen zu können ... Hoppla ...

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