Die junge Anwältin will Sie auf mich hetzen, Bruder General. Merken Sie es?
Your candidate for U.S. Senate: Sookie Stackhouse
-
- [Print]
- Sookie Stackhouse
Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 1.683 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sookie Stackhouse.
-
-
Es wird Ihnen nicht gelingen, Miss, mich in die Rassistenecke abzustellen. Das nimmt Ihnen in ganz Astor niemand ab.
Das war und ist auch gar nicht meine Absicht, Sir.
Für mich steht die soziale Diversifizität Laurentianas im Vordergrund meiner Kampagne, auf diese möchte ich aufmerksam machen.
Unser Staat wird nicht nur von Menschen bewohnt und geprägt, die seit Generationen das einst von ihren Vorfahren erworbene Land bewirtschaften und bourgeoise Werte und Traditionen hochhalten. Auch wenn Congressman Foot und Sie gerne so tun.
-
Die junge Anwältin will Sie auf mich hetzen, Bruder General. Merken Sie es?
Wir haben einige ideologische Differenzen Mr Colton, als sie neulich in einer Diskussion "Nigger" sagten, musste ich die Stirn runzeln, zugegeben, aber ich bin ein genügsamer Mensch.
-
Wollen Sie etwa den Schwarzen absprechen, bourgoise Werte zu haben??
Sie stellen die Schwarzen ja wie dumme Nigger dar, die Banjo spielen und nur darauf warten, bis ihnen die weisse Miss Stackhouse die Welt erklärt uns sie zum Licht führt. Weil die ja das offenbar nicht alleine können.
Oje, Miss. Sie haben hier schon Ihre ganze politische Karriere ruiniert, bevor sie angefangen hat. Wechseln Sie den Staat, Miss, hier ist nichts für Sie zu holen und Sie machen sich nur lächerlich.
-
Wir haben einige ideologische Differenzen Mr Colton, als sie neulich in einer Diskussion "Nigger" sagten, musste ich die Stirn runzeln, zugegeben, aber ich bin ein genügsamer Mensch.
Nun werden Sie mal nicht empfindlich, Bruder General! -
Wollen Sie etwa den Schwarzen absprechen, bourgoise Werte zu haben??
Sie stellen die Schwarzen ja wie dumme Nigger dar, die Banjo spielen und nur darauf warten, bis ihnen die weisse Miss Stackhouse die Welt erklärt uns sie zum Licht führt. Weil die ja das offenbar nicht alleine können.
Oje, Miss. Sie haben hier schon Ihre ganze politische Karriere ruiniert, bevor sie angefangen hat. Wechseln Sie den Staat, Miss, hier ist nichts für Sie zu holen und Sie machen sich nur lächerlich.
Mr. Colton, mit Verlaub, Sie reden Blech.
Sicherlich mag es Teile der neroastorischen Bevölkerung Laurentianas geben, die den Lebensstil des weißen Agraradels vergangener Zeiten angenommen haben bzw. annehmen konnten. Wenn Sie durch Glück und/oder Geschick zu entsprechendem Vermögen gekommen sind.
Für die meisten neroastorischen Menschen in unserem Staat stellt sich insbesondere ihre wirtschaftliche Situation jedoch anders dar. Sie sind mangels Grundbesitzes oder sonstigen Vermögens darauf angewiesen, ihren Lebensunterhalt als abhängig Beschäftigte in Industrie, Landwirtschaft oder Dienstleistung zu bestreiten. Sie können es sich nicht leisten, eine "Old-Dixie"Romantik" zu pflegen, weil sie zusehen müssen, dass sie ihre Miete bezahlt bekommen.
Gleiches gilt fairerweise gesagt jedoch natürlich auch für viele Menschen anticäischer Abstammung in unserem Staat.
Insbesondere auch diese Bevölkerungsteile möchte ich mit meiner Kampagne und meinem Programm ansprechen und erreichen: die abhängig Beschäftigten, die Arbeiter, die Vermögenslosen, die Gewerkschaftsmitglieder.
All jene Menschen, die in Ihren und Congressman Foots sozialromantischen Darstellungen des Lebens in unserem Staat keine Rolle spielen.
-
Das tönt ja geradezu sozialistisch.
-
Ich orientiere mich eigentlich nur an der astorischen Verfassung.
Die mag im 19. Jahrhundert mal so gemeint gewesen sein, dass was sie über Freiheit und Gleichheit zu sagen hat sich nur an eine privilegierte Minderheit weißer Männer richtete.
Aber schon als Juristin lehne ich den sog. "Originalismus" als Auslegungsmethode ab.
-
Zitat
nur an eine privilegierte Minderheit weißer Männer richtete.
Hat die "Demokratie" in Griechenland (oder eben der Entsprechung) vor 2000 Jahren auch nur ... -
Ja, und da konnte man seine politischen Gegner nicht nur in Ämter wählen, sondern auch in die Verbannung schicken lassen.
-
Mir wäre ja sehr daran Gelegen, wenn die Herren ihre Konversation in den nächsten Saloon verlegen würde, und wir wieder zur Politik zurück kommen könnten. Ms. Stackhouse, könnten Sie ihre Position in Sachen Ehe und Familie noch etwas ausführen?
-
Ich gehen davon aus, dass die RPL noch einen eigenen Kandidaten als Alternative zu Ms. Stackhouse ins Renne schicken wird. Laurentiana ist ein Red State, bei allen Wahlen!
-
Mir wäre ja sehr daran Gelegen, wenn die Herren ihre Konversation in den nächsten Saloon verlegen würde, und wir wieder zur Politik zurück kommen könnten. Ms. Stackhouse, könnten Sie ihre Position in Sachen Ehe und Familie noch etwas ausführen?
Meine grundsätzliche Philosophie der Familie habe ich ja gerade heute in einer Rede vor Mitgliedern einer Kirchengemeinde in Alexandretta bereits umrissen.
Um das vielleicht noch etwas zu verallgemeinern:
Ich sehe die Familie, die ich nicht nur als Kernfamilie in der Gestalt von Eltern und ihren Kindern, sondern eben als Verbund verwandtschaftlicher Beziehungen in zahlreichen Linien und über viele - in nicht wenigen Fällen ja durchaus bis zu vier lebende - Generationen betrachte, sowohl als die wesentliche Säule unserer Gemeinschaft, als auch als essenziellen Sinnstifter für das Lebensglück der Menschen.
Familienmitglieder erbringen einander wechselseitig materielle wie immaterielle Leistungen, die keine staatliche Institution jemals ersetzen könnte.
Ich halte es sowohl für die seelische Stabilität des einzelnen Menschen, als auch die strukturelle Stabilität der Familien für das Beste, wenn insbesondere die Zeugung und Erziehung von Kindern in einer ernsthaft auf Lebenszeit angelegten und zivilrechtlich anerkannten Verbindung der Eltern - also der Ehe erfolgt. Das Eheversprechen bedeutet ein sehr viel tiefergehenderes und belastbareres Bekenntnis zweier Menschen zueinander und ihrer gemeinsamen Verantwortung für ihre Kinder und den Großfamilienverbund, dem sie angehören, als nur: "Wir ziehen jetzt zusammen und wechseln uns beim Wäschewaschen möglichst ab."
Der Staat sollte sich aus dem Familienleben so weit wie möglich heraushalten, den Menschen keine Vorschriften machen, wie sie ihr Familienleben organisieren und gestalten.
Seine Aufgabe ist es vielmehr, durch ein gerechtes Steuersystem die finanziellen Lasten des Gemeinwesens fair und adäquat zwischen Eltern und Kinderlosen zu verteilen, in Bereichen wie dem Städtebau, der Verkehrsplanung, dem Umweltschutz u. dergl. gesunde Lebensbedingungen für Familien zu schaffen, durch die Ausgestaltung des Arbeitsrechts, von Bildungs- und Betreuungsangeboten sicherzustellen, dass kein Kinderwunsch aus beruflichen o. ä. Gründen unerfüllt bleiben muss und Familien die Möglichkeit haben, ihre gemeinsamen Leben nach ihren Wünschen zu gestalten.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!