Meeting with the Albernian Prime Minister

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.206 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Luciano Marani.

  • Alles ist vorbereitet für den Besuch des Premierminister von Albernia.
    Es gibt verschiedene albernische wie auch astorische Getränke mit und ohne Alkohol,
    mit und ohne Koffein/Teein und natürlich die Mischformen davon.
    Hinzu wird ein Büffet mit spezifischen kulturellen und kulinarischen Eigenheiten dargeboten.


    Immerhin geht es um eine der wichtigsten Zusammenkünfte der westlichen Welt.
    Alles muss zu allseitiger Zufriedenheit bereitstehen.

  • Ich muss schon sagen, ich bin jedesmal erstaunt, über welches unglaubliche Detailwissen die Staatsdiener in der Protokollabteilung verfügen. Andernfalls könnte ich Ihnen wohl nicht Ihre eigene Hausmarke anbieten. :)


    Er schenkt den Tee selbst ein und nimmt sich selbst einen Milchkaffee.


    Aber bitte nennen Sie mich doch Luciano, Prime Minister.

  • Nun, ich gehe mal davon aus, das die Damen und Herren dort auch international untereinander recht gut vernetzt ist. Vielen Dank.


    Nimmt einen Schluck Tee.


    Sehr gerne, Luciano, dann nennen Sie mich doch bitte Rhodi.


    Auch wenn ein albernisches Sprichwort sagt, man soll nicht über Politik reden, da man sich darüber nur streitet, sollten wir vielleicht trotzdem mal dieses Thema anschneiden. Es hat sich ja in letzter Zeit einiges getan, weltpolitisch. Auch wenn ich mir sicher bin, dass wir mit der AAA weiterhin eine solide Grundlage haben, geht die Welt ja - bedauerlicherweise, möchte man gelegendlich sagen - durchaus darüber hinaus. Und hier sollte man sich Gedanken machen, sich einigermaßen neu zu sortieren.

  • Auf einer soliden Basis kann man nahezu jedes Gebäude bauen. Nur Luftschlösser brauchen diese nicht. :)
    Die Welt ist im Wandel. Wir wissen nicht, wie es in Zukunft aussehen wird. Ich will dafür arbeiten, dass sie aber freier und sicherer ist.


    Der Satz: "Because Freedom Can't Protect Itself" bringt mich da auch zu einem Punkt, der Sie interessieren könnte, Rhodi:


    Auch wenn die Geschichte der internationalen Institutionen meistens Chroniken des Scheiterns sind, so waren sie dennoch mit guten Zielen errichtet worden. Ich denke aber, dass man eine internationale Gemeinschaft zwischen Staaten nicht hinstellen kann, wie einen Wolkenkratzer. Soetwas muss wachsen wie ein Baum. Zuviele, zu schnelle oder zu große Schritte führen letztlich zum Stolpern und Fallen.


    Ich bin dennoch gewillt, die demokratischen Staaten dieser Welt unter einem schützenden Dach zu vereinen.
    Am liebsten alle, aber ersteinmal jene, die in gegenseitiger Nachbarschaft liegen.


    Ich stelle mir folgende Prinzipien vor:
    1. gemeinsame Werte als Basis: Demokratie, Menschenrechte, etc.
    2. Angriff auf das Gebiet eines Staates ist ein Angriff auf das gesamte Gebiet.
    3. Verpflichtung zum Beistand, aber ohne Zwang zum Militäreinsatz.
    4. ABER: Vorbereitung auf militärischen Worst Case, um im Fall der Fälle eben auch diese Maßnahme ergreifen zu können.

  • Mir erscheint das, mal ganz grob zusammengefasst, als der Plan, im Endeffekt die Regelungen der Triple-A zu einem deutlich größeren Bündnis auszubauen. Das erscheint mir in der Tat im Rahmen der historischen Entwicklungen als ein eher gewagtes Unterfangen, wenn es natürlich auch im Sinne der dahinterstehenden Werte durchaus eine interessante Idee ist.


    Sie wollen also mit den sogenannten Gx-Staaten beginnen, wenn ich das richtig verstehe? Wäre es nicht sinnvoller, hier überhaupt erstmal mit einer Art Gesprächsplattform, wie es die G4 - zumindest nach dem Verständnis Albernias - immer gewesen ist, anzufangen? Ein solches Bündnis würde ja zwangsläufig wieder komplexere Strukturen - mindestens ein Gremium, in dem die Entscheidungen durch die Mitglieder getroffen werden, sowie ein Sekretariat oder sowas - aufbauen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich von dauerhafter Funtionalität sein kann. Ich denke, wir sollten hier zuerst bei den Inhalten ansetzen.

  • Rhodi,
    Sie verstehen das absolut richtig. Mit der GX haben wir eine Gesprächsplattform. Sie soll keine automatische globale Sicherheitseinrichtung werden.


    Ein kollektives Sicherheitssystem bedarf in der Tat einer Organisation. Aber die sollten so klein und so gering wie möglich gehalten werden und auf das aller notwendigste beschränkt werden. Diese Organisation bräuchte keinen gesonderten Verwaltungsvorsitzenden, da genügte eine einfache Rotation. Entscheidungen würden in Anbetracht des wichtigen Themas einstimmig erfolgen. Dafür müsste es keinen bestimmten Ort geben. In unserer heutigen vernetzten Welt könnte der jeweilige Vorsitzende die Regierungen direkt kontaktieren und ihre Stimmabgabe erwarten oder eben ein Gipfeltreffen durchführen.


    Nötig wäre allerdings ein gemeinsames ständiges militärisches Gremium. Ich denke da an einen General oder Admiral pro Nation. Dieses hätte aber keine Kommandogewalt. Die nationalen Truppen bleiben unter nationalem Kommando. Sollte ein Einsatz nötig werden, würde eine Mitgliednation, die dafür bereit wäre, die Führung über Kontingente ausüben und den nationalen Kommandeuren die strategischen Ziele vorgeben. Die taktische und operative Truppenführung würde auch hier bei den nationalen Befehlshabern bleiben.

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