Democratic Rally in Agnus Dei

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 1.485 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chester J. Witfield.

  • Die ToyOta-Arena in Agnus Dei, benannt nach einem bekannten Spielzeughersteller mit Sitz in der Stadt, ist prall gefüllt mit Anhängern der Demokraten. Die Senatorin des Bundesstaates begrüßt ihren Parteifreund Walter Felt.




    Liebe Freunde,


    die Republikaner haben uns einen Ehebrecher, einen Verfassungsbrecher und eine Versprechensbrecherin als ihre Speaker der letzten vier Monate präsentiert. Inhaltliche Arbeit kam von deren Seite gar nicht. Astors Gesetzgebung wird faktisch von einer Kongresskammer gemacht, dem Senat.


    Astor kann mehr und Astor braucht mehr. Wir haben es in der Hand, dieses Mehr zu ermöglichen. Wir haben es in der Hand, die Ruinen des Repräsentantenhauses zu restaurieren, um wieder ein echtes Zweikammerparlament zu haben. Wir haben es in der Hand, die Volksvertretung der Vereinigten Staaten wieder zu einem gleichberechtigten Partner der Gesetzgebung zu machen. Astor braucht das und deswegen braucht Astor uns, die Demokratische Partei!


    Der Präsident braucht starke Alliierte, um eine funktionierende WiSim durchzusetzen. Der Präsident braucht starke Alliierte, um sich gegen feindliche Senatoren durchzusetzen. Der Präsident braucht starke Alliierte, damit Astor seine globale Führungsrolle wirkungsvoll umsetzen kann. Der Präsident braucht starke Alliierte und keine Partei, die sich nicht einmal einig ist, ob sie ihren einstigen Speaker verurteilen soll oder nicht; die sich nicht einmal durchringen konnte, sich von ihrem verfassungsbrechenden Speaker zu trennen; und die mit einer Ausnahme ihre Kongressarbeit auf das Stellen von Anfragen beschränkt, weil sie weder Ideen noch Visionen für unser Land hat.


    Wir Demokraten wissen, dass wir in der Vergangenheit nicht perfekt waren. Dafür wurden wir vor vier Monaten zurecht bestraft. Mit Walter Felt haben wir jetzt ein unverbrauchtes, ehrgeiziges und glaubwürdiges Gesicht an der Spitze einer Liste, die Leistung und Leidenschaft miteinander vereint. Die Hälfte der republikanischen Liste ist doch jetzt schon so inaktiv, dass wir die Konsequenzen absehen können: Speaker um Speaker um Speaker ruiniert den Ruf des Repräsentantenhauses.


    Deswegen ist jetzt die Zeit, Walter Felt und die Demokratische Partei zu wählen!

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Handlung

    Während das Publikum noch fleißig für Charly applaudiert, betritt Walter die Bühne.


    Das war Senator Charlotte McGarry, Folks!


    Handlung

    Walter schüttelt seiner Parteikollegin die Hand und winkt ins Publikum. Angestachelt durch die Rede der Senatorin fängt die Menge an den inoffiziellen Wahlspruch der Kampagne zu rufen: "Pure RED is BAD!"
    Ein paar Minuten genießt Walter den Applaus, deutet dann aber der Menge sich zu beruhigen.


    Howdy folks,
    I'm so glad to be here in the Buffalo State today!



    Ich habe eine kleine Ranch außerhalb von Agnus Dei, wo ich eine der glücklichsten Abschnitte meines Lebens verbracht habe.


    Handlung

    Die Menge jubelt, als von ihrem Heimatstaat und -ort die Rede ist.


    Folks, ich bin heute hier um euch ein weiteres Projekt zu nennen, dass ich, solltet ihr mich ins House wählen, aufgreifen werde. Wieder aufgreifen werde, besser gesagt. Es ist eines der Themen, die auch eurer Senatorin sehr am Herzen liegt und zur Basis-Agenda meiner Partei und mir gehört:


    Die Abschaffung der Todesstrafe!


    Ich höre schon die Republikaner schluchtzen: "Ein ausgelutschtes Thema". Aber es wird so lange nicht ausgelutscht sein, bis wir unser Ziel endlich erreicht haben. Selbst wenn es eintausend Anläufe brauchen sollte.


    Handlung

    Laute Jubelrufe.


    Das Leben ist das höchste Gut und der Staat darf sich nicht anmaßen darüber zu entscheiden, wer Leben darf und wer Sterben muss. Wir dürfen uns nicht auf die selbe Stufe herablassen wie gemeine Mörder.


    Dafür brauchen wir - dafür brauche ich - eure Unterstützung. Unterstützt die Demokratische Partei bei der kommenden Wahl, Wählt BLAU, denn wir brauchen:


    More Color for Congress!


    Handlung

    Der letzte Spruch wird von der Menge aufgegriffen und mehrmals wiederholt, einige holen Schilder und Banner heraus auf denen genau dieser Slogan zu lesen ist.


    Vielen Dank meine Freunde, ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag!


    Handlung

    Walter steigt von der Bühne herab und mischt sich unter das Publikum, um Händer zu schütteln.

  • Handlung

    Ist zur Wahlkampfveranstaltung in seiner Heimatstadt gegangen und hört sich die Reden der Politiker an.

    Reverend Robert E. Crue, jr.
    Senior Pastor of the Living Faith Church Center, Agnus Dei, N.A.
    Chairman, The Christian Values Coalition

  • Handlung

    Besucht nach der Wahlkampfveranstaltung - wie immer wenn er in Agnus Dei ist -, seine alte Farm und vergisst vollkommen die Zeit, als er, mit dem Rücken an die Wand des alten Farmhauses gelehnt, die Gedenkstelle an seine Frau und seinen Sohn anstarrt.

  • Als die Demokraten lange Zeit - und nicht vor allzu kurzer - die Mehrheiten in beiden Kammern besaßen, passierte im Kongress faktisch gar nichts. Das teilweise nur von Demokraten besetzte Repräsentantenhaus hat nichts mehr gemacht. Oh doch, warten Sie - es wurde natürlich schön nach Parteilinie abgestimmt. Das war es aber auch schon. Die Demokraten haben das House of Representatives in Trümmer gelegt. Nicht die Republikaner. Diesen Umstand zu verschweigen ist billig. Sie wollen Alliierte für den Präsidenten? Sie wollen, dass der Kongress zu einem Abnickorgan für einen unfähigen und untätigen Präsidenten verkommt. Das ist aber auch schon alles.


    Wir Republikaner hingegen sind stark für eine gegenseitige Kontrolle der Gewalten. Und das bedeutet, dass das neue HoR so besetzt sein sollte, dass der Kongress das, was der Präsident im Weißen Haus verhackstückt auch kontrolliert. Durch Fragestunden, kritische Begleitung der Gesetzgebungsprozesse and so on. Und genau das würden Ihre Demokraten ganz sicher nicht tun - wer fährt schon dem eigenen Präsidenten in die Parade.

  • [..]
    Wir Republikaner hingegen sind stark für eine gegenseitige Kontrolle der Gewalten. Und das bedeutet, dass das neue HoR so besetzt sein sollte, dass der Kongress das, was der Präsident im Weißen Haus verhackstückt auch kontrolliert. Durch Fragestunden, kritische Begleitung der Gesetzgebungsprozesse and so on. Und genau das würden Ihre Demokraten ganz sicher nicht tun - wer fährt schon dem eigenen Präsidenten in die Parade.


    Nette Umschreibung für: Wir wollen keine Demokraten im Kongress, weil die nicht alles blockieren ;)

  • Tatsächlich haben die Republikaner kaum was blockiert. Das einzige, was ich bei der Republikanischen Kongressfraktion sehe, ist, der Fehlglaube, sie wären das Non-Plus-Ultra, dadurch, dass sie im Moment in beiden Häusern eine große Mehrheit hat. Wie anders könnte man sich die Verfassungsänderungsorgien erklären, die in den letzten Wochen im Kongress zu beobachten waren. Ich denke, es tut der Demokratie gut, wenn wieder mehr Farbe in den Kongress kommt, egal welche Fraktion letztlich im House die Mehrheit bekommt.


    Natürlich drücke ich meinen Parteifreunden die Daumen, dass sie gut bei den kommenden Wahlen abschneiden. Wichtig ist jedoch, dass es überhaupt wieder Majority und Minority gibt.

  • Eine "Verfassungsänderungsorgie", die von der Ihnen bekannten "Charly" mitgestaltet wird, Mr. President.


    Niemand hat etwas gegen Pluralität, dann aber bitte nicht nach dem Motto "wir Kandidaten haben noch nichts geleistet, aber besser als die Republikaner sind wie Demokraten allemal". Das ist das andere extrem, das hier an den Tag gelegt wird.

  • Eine "Verfassungsänderungsorgie", die von der Ihnen bekannten "Charly" mitgestaltet wird, Mr. President.


    Meine gute Freundin Senator McGarry und ich sind auch mal verschiedener Meinung, Senator. Das hat man spätestens bei der Debatte um "President v. Congress" gesehen.


    Sie wissen jedoch genauso gut, wie ich, Senator, dass es nicht zu solchen Orgien käme, wenn man sich einer Zwei-Drittel-Mehrheit nicht sicher wäre, so wie es derzeit in beiden Häusern der Fall ist. Zumindest würde es - wie in der Vergangenheit üblich - zuerst zu überparteilichen Debatten kommen, um einen angemessen Konsens zu finden.

  • Mr. President, da ich die Zusammenarbeit der demokratischen Kongressfraktion nicht kenne, kann ich mir darüber kein Urteil bilden. Bei uns werden Ideen geäußert (und wir haben da durchaus einige in Petto) und nach entsprechender Prüfung durch alle Mitglieder des Congressional Caucus werden Anträge eben in der Regel vom Verfasser eingebracht. Ich halte nichts davon, vor der Einbringung erst einmal Vorgespräche zu führen, wenn die richtige Debatte ohnehin in den Kongress gehört.


    Ich warte auch immer noch auf Erläuterungen von Senator Witfield, aber gut, was solls ;)


    Sie haben anscheinend keine Geduld (junger Mann!), aber ich habe Ihnen den Gefallen jetzt mal getan. ;)

  • Die Demokraten haben das House of Representatives in Trümmer gelegt. Nicht die Republikaner. Diesen Umstand zu verschweigen ist billig.


    War das, als Ihre Partei mal wieder die Einreichung ihrer Liste vergessen hatte, oder verwechsele ich das mit der letzten Präsidentschaftswahl? Wenn Sie in Ihre Kongressarbeit nur halb so viel Zeit und Mühe investiert hätten wie in diese Attacke gegen mich, wäre vielleicht sogar etwas Substanzielles rausgekommen. Stattdessen liegen Sie auf der faulen Haut, lassen andere die Arbeit machen und kommen nur zum Abstimmen vorbei. Sogar Senator Witfield ist öfter als Sie im Kongress und die Frequenz seiner Besuche erinnert mehr an den Urlaubsrhythmus des astorischen Durchschnittsarbeitnehmers als an einen Vollzeitjob.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA


  • War das, als Ihre Partei mal wieder die Einreichung ihrer Liste vergessen hatte, oder verwechsele ich das mit der letzten Präsidentschaftswahl? Wenn Sie in Ihre Kongressarbeit nur halb so viel Zeit und Mühe investiert hätten wie in diese Attacke gegen mich, wäre vielleicht sogar etwas Substanzielles rausgekommen. Stattdessen liegen Sie auf der faulen Haut, lassen andere die Arbeit machen und kommen nur zum Abstimmen vorbei. Sogar Senator Witfield ist öfter als Sie im Kongress und die Frequenz seiner Besuche erinnert mehr an den Urlaubsrhythmus des astorischen Durchschnittsarbeitnehmers als an einen Vollzeitjob.


    Das war kurz nachdem Ihre Partei mal wieder eine Liste vergaß und die Republikaner zum vierten Mal in Folge den Präsidenten stellten, weil die Demokraten niemanden aufzubieten hatten, der annähernd in der Lage gewesen wäre, das Land zu führen. Aber lassen wir solche Kindergartentaktiken doch einfach mal beiseite. Scheinbar fällt Ihnen inhaltlich absolut kein Argument gegen die republikanische Partei und ihre Mitglieder ein, sonst würden Sie diese vorbringen. Stattdessen wärmen Sie gebetsmühlenartig alte Kamellen auf, von denen die Demokratische Partei wenigstens genauso viele zu bieten hat, wie die Republikanische. Die Vergangenheit demonstriert dies sehr deutlich, Madam President. Polemik, sonst nichts. Inhaltlich scheint man von Ihnen ja auch nichts mehr erwarten zu dürfen - Sie ziehen sich ja zurück. Vielleicht tut das der politischen Kultur ganz gut, wenn alte, verbitterte Ex-Politikerinnen das Weite suchen und die Jugend machen lassen.


    Btw.: Wo waren Sie, als Speaker und nahezu einziges Mitglied des Repräsentantenhauses Bastian Vergnon, Demokrat, Ex-Präsident, Ex-Governor und Urgestein Ihrer Partei seine Pflichten im Repräsentantenhaus nur jeden zweiten Feiertag wahrgenommen hat? Wo waren Sie, als die demokatische Fraktion im House ihre Arbeit hat schleifen lassen? Wo waren Sie, als der demokratisch dominierte Kongress nichts, aber auch nicht eine müde Puseraze auf die Beine gestellt hat? - Ich kann es Ihnen sagen: Sie waren hier. Aber sie haben den Mund nicht aufbekommen, weil Sie wie jeder demokratische Parteipolitiker in diesem Land nie schlechtes über die eigene Partei und ihre Mitglieder sagen würden. Stecken Sie sich Ihre Attacken dieser Art gegen die GOP, so lange Sie nicht mit dem Finger auf diejenigen Ihrer Leute zeigen können, die das verbrochen haben, was Sie uns vorwerfen: Die politische Gestaltung im Land zum Stillstand zu bringen.

  • Zitat

    Astors Gesetzgebung wird faktisch von einer Kongresskammer gemacht, dem Senat.


    Und da - und das muss man ansprechen - größten Teils von den republikanischen Senatoren. Impulse in unserem Land kommen leider schon lange nicht mehr vom Präsidenten. Der republikanisch-dominierte Kongress regiert mehr oder weniger am Weißen Haus vorbei. Der Präsident ist nur noch dazu da die Gesetze die wir auf den Weg bringen abzunicken. So sieht es in Wahrheit aus Madam Senator. Rep. Salazar hat übrigens eine Reihe von Initiativen für unsere Fraktion ins House eingebracht. Das sollte man, bei allen Vorkommnissen der letzten Tage, respektvoll anerkennen.


    Zitat

    Der Präsident braucht starke Alliierte, um eine funktionierende WiSim durchzusetzen.


    Wie putzig Madam Senator! Solch ein Satz aus Ihrem Mund überrascht mich ehrlich gesagt. Ich darf Fragen: Werden auch Sie zu diesen Aliierten zählen?

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

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