[Cunningham/Byrd ´11] Half time instead of farewell

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  • Handlung

    Als "kleinen Wahlkampfauftakt" besucht Vice President Byrd den Parteitag der Republikaner von NA in El Conjunto.


    Susan Walken betritt die Bühne nach der Rede des stellv. Staatsvorsitzenden.


    Republican friends,


    doch nicht nur in unserem beschaulichen New Alcantara bewegt sich einiges, zur Zeit, nein es stehen auch bundesweit wieder einmal wichtige Wahlen vor der Tür. Am 10. Mai wählen alle Astorier die Besetzung des Weißen Hauses und mit John Nathan Hope hat President Cunningham einen ehrenhaften und bekannten Herausforderer gefunden.


    Warum jeder Bürger sein Kreuz trotzdem beim republikanischen Ticket Cunningham/Byrd machen sollte, erklärt uns heute abend einer, des es wissen muss:


    Ladies and Gentleman,


    begrüßen Sie mit mir Warren Byrd, Vice President of the United States of Astor, höchstpersönlich.


    Handlung

    Applaus brandet auf.

  • Handlung

    Byrd betritt unter Applaus die Bühne, umarmt Susan und stellt sich hinter das Rednerpult.



    Ladies and Gentleman,
    my dear friends,


    es freut mich so herzlich hier in El Conjunto empfangen zu werden. Ich bringe heute die besten Grüße aus dem Bett über dem Oval Office für euch mit, President Cunningham hat sich eine Erkältung zugezogen, wird unsere Veranstaltung jedoch von Astoria City aus verfolgen. Ich hoffe, ich werde ihm heute abend einiges erzählen können.


    Das Motto des heutigen abends ist "Cunningham 2011 - Half time instead of a farewell" und wir hoffen, dass wir genau dass in der folgenden Wahl erreichen können.




    In den vergangenen vier Monaten haben vier einiges getan, obwohl wir mehr vorhatten. Ich sage ganz ehrlich: Im vergangenen Wahlkampf im Januar und in den ersten Tagen nachdem bekannt geworden war, dass Paul Cunningham XXIX. Präsident des Vereinigten Staaten sein wird, habe ich mir eine Amtszeit vorgestellt, die zwar nicht leicht, aber über die Maßen fruchtbar sein wird. Wir sind mit guten Ideen in diesen Wahlkampf und dieses Regierungsjahr gegangen, was vom Wähler auch eindeutig gewürdigt wurde. Dieser Wahlkampf war kein Runterbeten von Allgemeinplätzen, sondern das Ergebnis einer fundierten und gründlichen Auseinandersetzung mit den Problemen und Potentialen der Vereinigten Staaten.
    Die Grand Old Party hinter Paul Cunningham hat einen mutigen Wahlkampf geführt und hat dafür das Vertrauen der Astorier erhalten.


    Doch die Ernüchtung, liebe Freunde, kam schnell - wie ihr euch sicher erinnert. Wir waren mit einem guten Personaltableu aus diesem Wahlkampf gegangen und hatten die in unseren Augen wichtigen Politikfelder mit kompetenten und in das Fach eingearbeiteten Leuten besetzt und brannten darauf, unsere Ideen mit dem Wähler im Rücken umzusetzen. Ich kann mich noch gut an die Aufbruchstimmung in der Partei erinnern, diese Lust auf die kommenden Monate und die Phase des Gestaltungsmöglichkeiten, die einem charismatischen und staatsmännischen Präsidenten wie Paul Cunningham und einem engagierten Team aus bekannten Gesichtern wie Ashley Fox und George Colton - damals noch verstärkt durch Edward Mullenberry - offen lagen. Das war das Gefühl, das war die Art von Energie, aus der gute Politik gemacht wird.
    Aber dann wurden samtliche Vorschläge zur Besetzung der Ministerämter vom demokratisch dominierten Senat abgelehnt. Ich sage das nicht, weil mein Welt nur zwei Seiten hat: Die gute, republikanische und die böse demokratische. Aber dieser Vorgang war ein politisches Signal, ein parteipolitisches Schachzug, dessen Kalkül voll aufgegangen ist. Der Start der Administration Cunningham, ein kraftvoller und für mich persönlich viel verheißender Anfang, wurde komplett versaut. Der Wind wurde uns aus den Segeln genommen.


    Und als hätte eine Bundesregierung, beziehungsweise ein Präsident, an dem es am Ende dadurch dann nämlich hängen blieb, nicht schon genug zu tun: Selbst ich, damals noch nicht Mitglied des Kabinetts, habe eine gefühlte Ewigkeiten mit Parteifreunden über die Writs of Organisation debattiert, die in der Amtszeit von President Cunningham erstmalig ausführlich und tiefenstrukturiert notwendig waren, allein um die Struktur der Exekutive und Verwaltung festzulegen - von inhaltlicher Arbeit noch nichteinmal zu reden.
    Die Arbeit des Präsidenten war in den folgenden Monaten ja auch großteils dadurch geprägt, die Vielzahl der Verwaltungsaufgaben - die durch die Verhinderung einer Kabinettsbildung allein auf ihm lasteten - zu bewältigen.
    Dass es President Cunningham trotzdem gelungen ist, inhaltliche Akzente, wie beispielsweise die Festsetzung der Hoheitsgewässer, den Ausstieg aus dem Council of Nations und die Besetzung der Justiz in einer Vollständigkeit, die historisch einmalig ist, ist einzig und allein dem Fleiß und dem Durchhaltevermögen des Charakters Paul Cunningham zu verdanken. Weder die GOP noch jemand anders hat sich in den letzten Monaten, trotz aller Rückschläge wie die Totalblockade von Seiten des Senats oder dem Wegfall von wichtigen Personen wie Former Vice President Mullenberry und vielen anderen, hat Paul Cunningham die Fahnen nicht eingeholt und unermüdlich weitergearbeitet.


    Ich kenne Paul nun schon einige Zeit und ich habe ihn während dieser letzten drei Monate mehr zu schätzen gelernt, als die meisten anderen Politiker dieser Nation. President Cunningham ist ein ganz besonderer Ausnahmepolitiker, ein wircklicher Charakter und jemand, der nicht aufgibt, auch wenn es scheint, als habe sich jeder gegen einen verschworen. Ich bin froh, dass wir jemanden wie ihn an unserer Spitze haben - es gab Malroys, Templetons und viele andere, die schon bei weniger Widerstand eingeknickt sind. Nicht so unser Präsident.


    Ich will Paul Cunningham nicht über seine Fähigkeiten erhöhen und nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen. Wir hatten uns viel vorgenommen und konnten nicht alles davon umsetzen, das mag viel an den gerade beschriebenen Zuständen liegen, vielleicht waren wir aber auch nur zu ehrgeizig.
    Genau das wollen wir in den nächsten vier Monaten herausfinden: Kann Astor, was wir es können lassen wollen? Die Republikanische Partei, Paul Cunningham und ich sind der Meinung, dass die Vereinigten Staaten das können und deswegen sagen wir "Wir sind noch lange nicht fertig"!


    Ladies and Gentleman,


    der Volksmund sagt "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist". Wir hatten bisher mit widrigen Umständen zu kämpfen und sind hinter unseren eigenen Erwartungen zurückgeblieben, das ist meine ehrliche Meinung. Aber wir können mehr und Astor kann mehr - das werden wir zeigen. Wir werden die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes in den kommenden Tagen wieder daran erinnern, warum sie uns vor drei Monaten gewählt haben und warum sie uns auch am 10. Mai wieder wählen sollten.


    Denn der 1. Juni ist nicht der Abschied, sondern die Halbzeit.


    Thank you!

    WARREN BYRD

    30th President of the US
    former Vice President | former Speaker
    former Chairman of the Grand Old Party


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  • In den vergangenen vier Monaten haben vier einiges getan, obwohl wir mehr vorhatten.

    Stimmt, diese vier sind Laval, Hope, Jameson und Finnegan, während die Republicans immer nur geplant haben ohne irgendetwas wirklich zu schaffen. Wenigstens hat Byrd das gleich am Anfang erkannt. Der Rest ist dann leider billige Schuldzuweisung und die grauenvolle Drohung noch eine Amtszeit in Apathie zu verbringen, während andere arbeiten.

  • Hat Mullenberry überhaupt etwas gemacht, außer spurlos zu verschwinden?
    Und wenn es schon um den Rat geht...könnte man ganz frech behaupten, die Hoheitsgewässerkiste hat man sich dort gemopst.
    Und der Ausstieg heißt ja nichts anderes, als dass man wieder mitmacht, sobald es einen anderen Generalsekretär oder ein interessantes THema gibt.
    ABer ansonsten, tolle Rede.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

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