Politik ist mörderisch

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 237 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Luciano Marani.

  • Nachdem das Thema der bösen RL-Politiker ja im "Foxy beschäftigt da so eine Frage..."-Thread etwas angeschnitten wurde und auch in diversen Debatten um den heiligen zu Guttenberg immer wieder aufgetaucht ist, hat nun der über alles geliebte Landesvater der Bayern eine Lanze für seinen Berufsstand gebrochen.


    Nachdem ich meine Meinung über diverse Vorurteile im Foxy-Thread schon kund getan habe, halte ich auch folgenden Kommentar im SPON-Forum für sehr bezeichnend:


    Mich würde aber interessieren, wie die geneigte Leserschaft der Hobby-Politiker hier dazu steht.

  • Was sagt er denn? Ich besuche Spiegel Online aus Prinzip nicht.


    Ungelesen würde ich aber gerade ihm unterstellen, dass er eine Menge dieser Vorurteile, die er beklagt, selbst befeuert. Wie übrigens auch Mappus, der gestern im Tagesspiegel jammerte, man brauche mehr Schlachtrösser Streitlust in der Politik, ohne zu erkennen, wie sehr das Volk von Streitlust à la Mappus angewidert ist.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Er beklagt den Termindruck, dem sich ein Politiker ausgesetzt sieht, und äußert Verständnis für Landespolitiker, die z.B. aus Gründen der Familie nicht in die Bundespolitik einsteigen wollen. Sicherlich auch eine Reaktion auf gehässige Kommentare in gewissen Zeitungen, die der CSU unterstellt haben, nur noch aus landespolitischen Weichflöten zu bestehen, die keinen Mumm mehr für die Bundespolitik haben.


    Die Frage, die sich mir stellt, ist, dass er zwar sicherlich viele jetzt beklagte Vorurteile selbst befeuert, doch aber auch, weil die Bevölkerung das so will.
    Schließlich gilt ein Berufs-Politiker ohne 70-Stunden-Woche im allgemeinen ja gerne als überbezahlter Faulpelz.


    Und was die Streitlust angeht: Natürlich wird auch immer gefordert, dass Politiker doch bitte schön mal klare Kante zeigen sollen bzw. für ihre Ziele auch mal Streit in Kauf nehmen sollen. Aber natürlich nur, solange diese Kante nicht gegen die eigenen Interessen der ursprünglichen Kommentatoren gerichtet sind.

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