[Democratic Campaign] Freedom & sustainability

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Democratic Party.

  • Handlung

    Charlize betritt die Bühne unter dem Wahlkampfsong der demokratischen Partei.


    Hello Fredericksburg!


    Handlung

    Applaus aus den Reihen.


    Es freut mich heute hier bei euch zu sein!


    Euch erwartet heute ein besonderes Programm, denn die demokratische Wirtschaftspolitik wird heute von Vice-President in spe Rube John Silbermann und President in spe Georges Laval präsentiert.


    Handlung

    Jubel.


    Während Mr. Silbermann euch die allgemeinen Grundsätze einer demokratischen Wirtschaftspolitik präsentieren wird, wird euch unser Freund Georges die Details präsentieren, also Applaus für Mr. Silbermann!


    :applaus

  • Danke Charlize,


    Um die Bedeutung der Wirtschaft zu begreifen muss man ausholen.

    Handlung

    Er sieht die Gesichter schon entgleisen und lächelt


    Keine Sorge, ein paar hundert Jahre werden hier ausreichen, die Geschichten um Dinosaurier und Fossilien erspare ich Ihnen heute ausnahmsweise. Auch möchte ich hier nicht in Gefahr kommen über die Unsinnigkeit von „Intelligent Design“ zu referieren. Wenn ihnen diese Idee gefällt, irgendwo in unserem schönen Land wird darüber bestimmt ein Kandidat der Gegenseite Palaver halten.


    Wie dem auch sei, vor einigen hundert Jahren kamen Menschen auf der Suche nach Freiheit, Chancengleichheit und guten Wetter in unsere noch nicht gegründete Nation.


    Verfolgte Menschen. Religiös wie politisch verfolgte und fingen an ihren Weg hier im land of hope and glory zu gehen. Aus dem nichts, frei von Repressionen bauten sie Häuser, Kirchen, später Bergwerke und Staudämme und Kathedralen und dann Wolkenkratzer und Megamalls.
    Das Unternehmertum unserer altvorderen hat dieses Land zu einer riesigen Nation gemacht. Es fiel auf den gut gedüngten Boden der Freiheit.


    Wirtschaftliche Regelungen müssen nur da her wo Kartelle drohen den Wettbewerb zu zerstören, denn der Wettbewerb ist der Motor unserer Nation. Wenn die Bedingungen irgendwo schlecht sind geht man dahin wo sie besser sind. Nach Astor.
    Es muss immer heißen: Ich gehe dahin wo es besser ist, nach Astor.
    Es darf keinen Weg an Astor vorbei gehen wenn die Fragestellung im Raume steht wo es besser ist.

    Handlung

    Rube John schlägt energisch mit der Faust auf das Rednerpult


    Einigen Native Astorians wird nun die Kinnlade heruntergefallen sein bei der Arroganz die sie vermutlich herausgehört haben. Ein paar Worte dazu an die Nationen der Natives.
    Wir haben in den Jahrzehnten und Jahrhunderten auch gesehen was passiert wenn man ohne Rücksicht agiert. Ohne Weitsicht.
    Die Siedler die in dieses Land kamen aus Renzia und aus Antica hätten gut daran getan auf die die den Pfad kennen zu lauschen. Kurzfristiger Profit kann einen langfristig in den Ruin treiben. Die Vernunft gebietet es, nachhaltig zu arbeiten und nachhaltig Gewinne zu machen. Der zweite Einschnitt muss von staatlicher Seite in die Wirtschaft kommen um uns ALLE vor denen zu behüten die ohne eigenes Gewissen unserer aller Lebensgrundlage zugrunde richten.


    Nachhaltigkeit und Wettbewerb meine Damen und Herren sind die Grundpfeiler die diese Nation haben muss. Wir, democrats und liberals, werden als Regierung sicherstellen, dass diese Pfeiler geschützt werden. Nicht mit starker, massiver Staatsmacht, nein behutsam beinahe liebevoll.



    Ich möchte meine Rede abschließen mit einer Entschuldigung und einer Danksagung.
    Liebe Native Americans, vor der Ankunft meiner Ahnen ging es Ihnen gut, ich entschuldige mich bei jedem von Ihnen denen es wegen unserer Ankunft schlecht ergangen ist.
    Ich bedanke mich bei Ihnen für das Obdach, auch wenn oft unfreiwillig gewährt, das sie mir boten. Ich weiß wie es ist, wenn fremde in der eigenen Heimat das sagen haben und lade Sie alle ein mit uns zusammenzuarbeiten.
    Ich gehe davon aus, dass sich die republicans diesem anschließen werden.

    Across this crooked land — Runs a crooked man — Our loved ones die — Under the hammer — Of the Soviet sun

    Professioneller Kaffeetrinker

  • Der Rede von Mr. Silberman kann ich zu 100 % beipflichten, aber gibt es auch etwas konkretere Pläne zu den hehren Absichten?

    John H. Donson
    Port Virginia



    „Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
    (Benjamin Franklin)

  • Handlung

    Betritt das Rednerpult.


    Meine Freunde!


    Handlung

    Räuspert sich.


    Machen wir uns nichts vor. Die Ecosim wird von einem Großteil unserer Bevölkerung nicht angeommen und bis auf ein paar lobenswerte Ausnahmeerscheinungen tut sich recht wenig in der Ausgestaltung.


    Rohstoffabbaureformen und ein paar Zahlenspielerein in der WiSim werden in regelmäßigen Zeitabständen als Frohbotschaft und Allheilmittel verkauft. Andere Nationen versuchen neue Wege innerhalb der Ecosim, wollen neue WiSims entwerfen oder andere Dinge nutzen, die Faix-Börse sei hier als Beispiel genannt. Viele Nationen wiederum verzichten gänzlich auf eine WiSim.


    Handlung

    Stille kehrt ein.


    Machen wir uns nichts vor, dass Hauptproblem der WiSim ist, dass sie leider nicht vollständig angenommen wird. Ich nehme mich selbst hierbei nicht aus. Machen wir uns nichts vor die WiSim wird nie die gesamte Wirtschaft unserer Nation abbilden und sie ist nicht der einzige Aspekt einer sinnvollen Wirtschaftspolitik.


    Sie ist aber auch nicht völlig sinnlos, sondern ist einer von vielen Bestandteilen unserer Wirtschaft. Und eines verspreche ich euch, ich werde keinen dieser Bestandteile vernachlässigen.


    Diese Bestandteile, die vollstes Augenmerk einer demokratischen Bundesregierung haben werden sind:


    • Ausgestaltung im Astor-Wiki
    • Eco-Sim
    • Leben innerhalb der Bundesstaaten und diversen Foren


    Wie soll man sich diesen Themen widmen? Was kann man konkret tun um die Wirtschaft zu unterstützten? Ich will der Worte nicht zuviel sprechen und mich kurz halten. Zuerst einige Grundannahmen:


    • Es gibt Menschen, die nichts mit der Eco-Sim anfangen
    • Es gibt Menschen, die nur mit der Eco-Sim und weniger mit den Wikis etwas anfangen
    • Es gibt Menschen, die sich im Umgang mit beiden Werkzeugen wohl fühlen


    Das erste Ziel wird sein diese Menschen zueinander zu führen, das soll in Gesprächen mit Wirtschaftstreibenden aller Spektren, Gouverneuren und allen interessierten Bürgern geschehen. Das hier das Parteibuch keine Rolle spielen wird ist selbstverständlich. Ich denke ich hab hinlänglich beweisen das zeigt der Beginn meiner politische Karriere und mein gutes Verhältnis zu Kollegen aus anderen Lagern, genannt seien Herb Saigon und Declan Fitch, dass ich zu dieser Überparteilichkeit fähig bin.


    Es muss unser Ziel sein, dass die Eco-Sim mit der Simulation und Ausgestaltung verknüpft wird. Doch wie soll das geschehen, ich werde hier möglichst pointiert formuliert die Methoden anreißen mit denen wir arbeiten werden:


    • Anreiz-System für Ausgestaltung (Güte-Siegel, Preise, Wirtschaftsmessen wie in Arcor)
    • Börse an denen Menschen die gerne ausgestalten sich mit WiSim Spezialisten vernetzen können, hier wird das Wirtschaftsministerium mithelfen wie es gewünscht und möglich ist
    • Versuch der Lösung von WiSim-Schwierigkeiten in Kooperation mit Unternehmen (neue Produktpaletten, Geldmengenerhöhung, Krediderleichterung), soweit machbar und sinnvoll
    • Die Wirtschaftsrahmengesetzgebung wird einer genauen Prüfung unterzogen und falls notwendig wird diese angepasst, erweitert, etc.
    • Austausch mit anderen Eco-Sim-nutzenden Nationen


    Kurz wir wollen, dass alle gemeinsam auf ihre Kosten kommen. Ausgestalter helfen Eco-Simmern und umgekehrt und das ist eine Hauptaufgabe einer demokratischen Wirtschaftsrahmenpolitik: Die Schaffung von guten Bedingungen für diese Zusammenarbeit.


    Die Prüfung von technischen Verbesserungen und Möglichkeiten werden in Zusammenarbeit mit dem Entwickler der Eco-Sim gesucht werden. Wir werden sicher nicht herumdoktern ohne Expertenwissen, denn unsere Wirtschaft ist zu schade für undurchdachte Experimente und Schnellschüße, denn die Eco-Sim ist mehr als nur die Rohstofffrage!


    Ein weiterer Punkt wird die Ausgestaltung und Nachhaltigkeit sein. Hier wird mit der Innenpolitik, Stichwort Umweltverschmutzung zusammengearbeitet. Wir alle wissen, dass Externalitäten die Hauptgründe von Marktversagen darstellen. Wir wissen auch, dass der vollständige Markt, also ein Polypol die optimale Marktform ist und ein Pareto-Optimum erzeugt. Und es ist klar, dass hier der Staat nicht reinzupfuschen hat! Eine demokratische Regierung wird jedoch insoweit in die Wirtschaft eingreifen wo der Preis als Indikator von Angebot und Nachfrage versagt.


    Doch damit eine wettbewerbsfähige Wirtschaft entstehen kann muss eines erreicht werden: Wir brauchen eine starke Infrastruktur. Rube wollte hier etwas für sein Land tun, aber die momentane Regierung hat es leider nicht geschafft seine Bewerbung zu prüfen. Dies wird unter einem Präsidenten Laval nicht passieren!


    Die Infrastruktur unseres Landes und deren Ausgestaltung ist mir ein großes Anliegen und mit mir im weißen Haus wird in dieser Hinsicht einiges Weitergehen einige Projekte werden z.B. sein:


    • Stärkung des Grenzverkehrs mit Roldem und Cranberra
    • Verkehrsgesellschaft
    • Ausgestaltung von Verkehrswegen und Verkehr in Astor
    • Interesse für Projekte wie z.B. IOF


    Handlung

    Macht eine Kunstpause worauf das angespannte Publikum zu applaudieren beginnt.


    Ein wichtiges Thema wird mir auch die Veteilungsgerechtigkeit sein!


    Handlung

    Raunen vorallem im wirtschaftsliberalen Sektor.


    Planwirtschaft!


    Handlung

    Ein Buh-Ruf ertönt.


    Wird es mit mir nicht geben, und im Gegensatz zu vielen anderen Politikern Astors kann ich diese Ansicht sogar sinnvoll begründen und nicht nur mit Klischees bekämpfen!


    Das Stichwort in diesem Sinne sind Transaktionskosten, die bei einer Planwirtschaft viel zu hoch sind. Denn die Wissensbeschaffung der hierfür notwendigen Daten kostet Ressourcen in der Allokation, die anders sinnvoller verwendet werden könnten.
    Nichts desto trotz muss eine gesamtwirtschaftliche Ordnung auch so gestaltet sein, dass von einem generellen Anstieg auch die Schwächsten unserer Gesellschaft profitieren ohne das Leistungsprinzip einer Marktwirtschaft zu schwächen.


    Aber vorallem die Wirtschaft ist ein Sektor, der sich alternativen Ideen nicht verschließen darf. Engagierte Bürger, mit wenig Eigenkapital wollen sich zu Genossenschaften und Konsumvereinen zusammenschließen um so ihre Energien und Ideen optimal zu bündeln. Wir müssen diesen neuen Entwicklungen auch Raum geben und das wird eine demokratische Bundesregierung tun und in dieser Hinsicht werden auch Gesetzesänderungen ihren Schwerpunkt haben. Qualitative Wirtschaftspolitik und nicht quantitative Wirtschaftspolitik ist für uns die Lösung von Problemen!


    So wird in der Marktfrage eine demokratische Regierung folgende Hauptziele haben:


    • Vermeidung von Externalitäten oder Internalisierung selbiger
    • Gewährleisten der Rahmenbedidungen für eine Pareto-Effizienz
    • ein Mindestmaß an sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit


    Die Märkte und der Staat sind aus unserer Sichtweise zwei Dinge, die sich sinnvoll ergänzen können und müssen, ohne, dass wir uns Alternativen und neuen Ideen und Konzepten verschließen. Und so wird auch eine Wirtschaftspolitik, die wirklich Chefsache ist von Rube und mir geführt werden, danke!


    Handlung

    Standing Ovations.

  • Ich begrüße es, wenn der Fokus der Wirtschaftspolitik nicht mehr allein auf diese "Ecosim" gerichtet ist. Es kann nicht sein, dass sich nahezu die ganze Wirtschaftsgesetzgebung um etwas dreht, was von der Mehrheit der Bürger selten bis gar nicht angenommen wird.


    Wenn ich einigen Aussagen von Ecosim-Teilnehmern entnehmen kann, dass das System nur funktionieren kann, wenn eine zentrale staatliche Behörde den Primärsektor unter Kontrolle hat, dann ist die Ecosim schon im Grundsatz falsch konzipiert. Wo bleibt denn die eigene nationalstaatliche Wirtschaftspolitik, wenn das System alle Nationen bei der Rohstoffgewinnung zur Planwirtschaft zwingt? Im übrigen sollte sich die Regierung mit Themen wie Strukturwandel und Beschäftigungssituation auseinandersetzen und nicht mit der Frage, ob in Spirngfield nun 40 oder 50 Eier gelegt wurden.

    John H. Donson
    Port Virginia



    „Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
    (Benjamin Franklin)

  • Zitat

    Original von John Donson
    Ich begrüße es, wenn der Fokus der Wirtschaftspolitik nicht mehr allein auf diese "Ecosim" gerichtet ist. Es kann nicht sein, dass sich nahezu die ganze Wirtschaftsgesetzgebung um etwas dreht, was von der Mehrheit der Bürger selten bis gar nicht angenommen wird.


    Wenn ich einigen Aussagen von Ecosim-Teilnehmern entnehmen kann, dass das System nur funktionieren kann, wenn eine zentrale staatliche Behörde den Primärsektor unter Kontrolle hat, dann ist die Ecosim schon im Grundsatz falsch konzipiert. Wo bleibt denn die eigene nationalstaatliche Wirtschaftspolitik, wenn das System alle Nationen bei der Rohstoffgewinnung zur Planwirtschaft zwingt? Im übrigen sollte sich die Regierung mit Themen wie Strukturwandel und Beschäftigungssituation auseinandersetzen und nicht mit der Frage, ob in Spirngfield nun 40 oder 50 Eier gelegt wurden.


    Dieses Thema wird noch Inhalt eines Content-Flahs sein, soviel sei versprochen.
    Beim Rest bin ich mir im Umklaren ob Sie Kritik anbringen wollen oder allgemein etwas mitteilen. :)

  • Zitat

    Original von Georges Laval
    Beim Rest bin ich mir im Umklaren ob Sie Kritik anbringen wollen oder allgemein etwas mitteilen. :)


    Ich wollte allgemeine Kritik an der Fixierung auf die "Ecosim" anbringen. :)

    John H. Donson
    Port Virginia



    „Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
    (Benjamin Franklin)

  • Sowohl die allgemeinen Grundsätze, als auch die konkreten Vorschläge finden meine vollste Unterstützung. Ich stimme auch Mr. Donson zu, dass die momentane WiSim große strukturelle Mängel hat, die sicherlich bei Beibehaltung des Systems nicht gelöst werden können. Zu meiner Zeit als Gouverneur von Peninsula hatte ich Kontakt zu einigen Unternehmern aus der Region und kann daher nachvollziehen, wo die größten Schwachpunkte des Systems liegen. Die Gewährleistung der Rohstoffproduktion aus Gründen der Verhinderung von Kartellen übervorteilt die Staaten, welche als Rohstoffproduzenten einspringen und zum Erhalt ihres Staatsbudgets mit leicht erhöhten Preisen dem Markt Geld entziehen, welches letztlich den Herstellern von hochwertigen Luxusgütern fehlt. Auch ich finde, dass das System in dieser Form nicht weiter ausgebaut werden muss. Stattdessen halte ich den Ansatz der Symbiose bestehender WiSim-Anteile mit Elementen der Ausgestaltung für die einzig gangbare Variante, die Wirtschaftspolitik auch in Zukunft am Atmen zu halten.

  • Zitat

    Original von John Donson
    Der Rede von Mr. Silberman kann ich zu 100 % beipflichten, aber gibt es auch etwas konkretere Pläne zu den hehren Absichten?


    Das freut mich außerordentlich, ich lade Sie einmal zum Tee bei mir zuhause ein.

    Across this crooked land — Runs a crooked man — Our loved ones die — Under the hammer — Of the Soviet sun

    Professioneller Kaffeetrinker

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