Handlung
In Gareth, Freeland, findet heute die fünfte Veranstaltung der republikanischen Wahlkampfkampagne statt. Heute wird der Vorsitzende der Republikanischen Partei, Warren Byrd sprechen.
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In Gareth, Freeland, findet heute die fünfte Veranstaltung der republikanischen Wahlkampfkampagne statt. Heute wird der Vorsitzende der Republikanischen Partei, Warren Byrd sprechen.
Entkorkt eine schöne Flasche Chardonnay und wartet auf die Fernsehübertragung.
Unter Applaus betritt Warren die Bühne.
Welcome to Gareth, Ladies and Gentleman!
Und wieder steht der Tag bevor, an dem wir aus unserer Mitte einen Bürger zum Präsidenten der Vereinigten Staaten wählen - das ist für mich die Zeit, in der Demokratie greifbar ist und ich genieße die Wahlkämpfe und Wahlabende jedes Mal aufs Neue.
Doch bin ich kein Zuschauer in diesem Spiel, sondern Mitspieler und ich bin heute hier, um ihnen klar zu machen warum das Ticket Cunningham/Mullenberry das Bessere ist und warum ich meine Stimme eben diesem Duo geben werde. Die Wahlkampfzeiten zeichnen sich oft durch Parteigeplänkel, persönliche Diskussionen und oftmals viel leeres Geschwätz aus. Auch ich bin davon nicht frei, das will ich nicht behaupten - aber die Republikanische Partei kann anders. Und das haben wir bisher gezeigt und ich weiß von Mr. Cunningham und Mr. Mullenberry, dass Beide das Zeug dazu haben, Astor einen Schritt nach vorne zu bringen und nicht nur als Verwalter zu fungieren.
Ich bin nun schon eine ganze Weile in der Politik und ich habe schon einige Wahlkämpfe hinter mir und weiß, wenn ein Kandidat keine Visionen hat, dann: Redet er viel von Transparenz, Bürgernähe, Fortschritt, Dialogen und - paradoxerweise - von Visionen.
Niemand der für dieses schöne Land, glaube Sie mir, es ist keine leere Floskel wenn ich sage dass ich es liebe, arbeitet fordert ernsthaft weniger Transparenz oder dergleichen. Doch Sie müssen eine Grundvorraussetzung sein, nicht politisches Programm.
Und Mr. Laval und die Demokratische Partei redet derzeit viel über solche Selbstverständlichkeiten, programmatische Inhalte jedoch kommen wenig. Vorschläge zu Verbesserung der Situation bleiben schlichtweg aus.
Ich bin glücklich dass diesmal weder Aspertine noch Wells auf einem Ticket zu finden ist und ich schätze Mr. Laval als Politiker durchaus. Ich glaube ihm dass er eherne Ziele hat und dass er jemand ist, der weiß was richtig und falsch ist - doch das reicht nicht, wenn man die Vereinigten Staaten Astors lenken will. Ein Präsident braucht mehr!
Die Demokratische Partei und ihr Ticket versuchen durch ein Lächeln zu überzeugen, wir kämpfen um Inhalte. Was Mr. Cunningham beispielsweise über seine Pläne im Inneren gesagt hat, ist weder populär, noch klingt es besonders gut - doch es ist notwendig und es ist verdammt nochmal das richtige!
Ich bin ein "alter hasserfüllter Mann", wie Mr. Aspertine mir einmal ausgestellt hat und ich bin es Leid, nur zur Wahlurne zu gehen, damit ich es hinter mir habe. Ich will nicht mit der Gewissheit aufstehen, dass es eigentlich egal ist, wer morgen Präsident wird und ich will auch nicht, dass Probleme erkannt, aber nicht angegangen werden.
Sind wir ehrlich, außer der Name ändert sich von Präsident zu Präsident nicht viel. Das liegt nicht nur an den Personen, sondern auch an der enormen Aufgabenfülle die mit dem Amt des Präsidenten einhergeht und der langen Amtszeit, die schon viele Politprofis in die Resignation getrieben hat. Es ist ein Amt dass viele Möglichkeite, aber auch viele Aufgaben kennt - wir wollen beides nutzen und erfüllen.
Ich stehe huntert Prozent hinter Mr. Cunningham - er hat die Agenda, er hat den Charakter und weiß ein Team hinter sich, mit welchem er die vier Monate seiner Amtszeit nicht nur reden, sondern auch handeln könnte.
Ich will keine Lame Duck Presidents mehr, ich will Mr. Cunningham.
Thank you.
Unter Applaus verlässt Warren die Bühne wieder.
Dazu befragt, meint Liam vor der Presse.
Es ist interessant, dass Byrd nun offen zugibt, dass der amtierende Präsident eine lahme Ente ist. Wieso er jedoch der Meinung ist, dass ein Wendehals besser wäre, kann natürlich am Alter liegen.
Wundert sich, dass einerseits kritisiert wird, dass der Gegner keine Inhalte bietet, andererseits aber selbst kein Funken Inhalt erwähnt wird.
Immer diese Südstaatler mit ihrer Bigotterie...
Edward applaudiert der Rede kräftig.
Eine ausgezeichnete Rede!
Fällt als der Satzteil "der langen Amtszeit" fällt lachend vom Sofa
Sehr gute Rede!
Erstaunlich. Wenn ich mich recht entsinne, sprach Mr. Byrd bei der letzten Wahl noch seine Unterstützung (und auch die seiner Partei) für die "Lame Duck" aus. Schön, dass dieser Fehler offenbar endlich eingesehen wurde, wenngleich ich ein Wort des Bedauerns vergeblich erwartet habe. Naja, man kann nicht alles haben.
Schenkt sich ein weiteres Gläschen ein und schaltet um auf die angekündigte PK von Lovestone.
Drehen Sie Mr. Byrd doch nicht das Wort im Mund herum. An keiner Stelle hat er sich auf President Fillmore bezogen. Ehe er das nicht ausdrücklich tut, sollten Sie Ihre Mutmaßungen auch als Mutmaßungen bezeichnen, Gentlemen.
Nunja, er nimmt Präsident Fillmore gewissermaßen in Sippenhaft mit den anderen "Lame Duck"-Präsidenten. Ich erkenne bei der Rede von Mr. Byrd kein Anzeichen, dass er irgendwelche ehemalige oder amtierende Präsidenten von seiner Kritik ausnimmt. Das ist keine Mutmaßung, sondern die Wortwahl des Chairman.
Naja, Mister President Fillmore hatte noch keine tödlichen Krankheiten, Schlaganfälle oder Unfälle, von daher haben wir alle, er am mesten, noch Glück gehabt.
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