Sam Harding on social issues

  • Anlässlich des Wahlkampfkundgebung der Demokraten in Anniston, Hybertina, sprach Newstalk FM in Port Virginia mit dem Unternehmer Sam Harding, Sprecher des hybertinischen Unternehmerverbandes.


    Mr. Harding, Freeland entzieht den Werktätigen 28 Prozent ihres Einkommens für seine staatlichen Sozialversicherungssysteme, Astoria State garantiert seinen Bürgern ein Mindesteinkommen. Nun soll die "soziale Sicherung ein besonderes Anliegen der Demokraten sein", so ihr Präsidentschaftskandidat Georges Laval. Werden die Vereinigten Staaten sozialistisch?


    H: Ich sehe diese Entwicklung in der Tat mit großer Sorge. In diesen Staaten wurde das freiheitliche Gesellschaftsmodell der Gründerväter durch ein sozial-autoritäres Modell ersetzt. Bezeichnenderweise gibt es in Astoria State gegen erwachsene Bürgern unter 21 eine nächtliche Ausgangssperre. Offensichtlich hält man dort seine Bürger für unmündig.


    Aber was ist schlecht daran, wenn die Staaten ihren Bürgern unter die Arme greifen?


    H: Unterstützung ist eine gute Sache. Wir haben es dort aber nicht mehr mit Hilfe zur Selbsthilfe zu tun, sondern mit Erziehung zur Unmündigkeit. Sie müssen sehen, dass die Gesellschaft auch nur das Geld ausgeben kann, dass sie vorher erwirtschaftet hat. Und wenn der Staat schon Geld verteilt, dass ihm gar nicht gehört, dann muss er auch darauf achten, dass es effektiv und zielgenau eingesetzt wird. Kommt die Unterstützung tatsächlich bei den Familien und Kindern an, oder ist sie nur eine Subvention für die Tabak- und Spirituosenindustrie?


    Was würden Sie ändern?


    H: Wir müssen generell weg von diesen pauschalen Auszahlungen nach dem Gießkannenprinzip. Sinnvoller sind Sachleistungen, die direkt bei den Bedürftigen ankommen. In Hybertina hat man es begriffen. Man kann nicht die Leistungsträgern mit hohen Steuern und Sozialbeiträgen um die Früchte ihrer Arbeit berauben und zugleich erwerbsfähigen, aber erwerbslosen Menschen eine beamtenähnliche Versorgung garantieren. Die Arbeiter dürfen nicht die Deppen der Nation sein. Man muss auch aufpassen, dass man sich nicht ein Proletariat heranzüchtet. Wenn Sie beispielsweise wie in Freeland erwerbsfähigen Eltern ein Kindergeld zahlen, dann führt das zwangsläufig dazu, dass junge Frauen aus bildungsfernen Schichten gezielt Kinder bekommen, um staatliche Transferleistungen beziehen zu können. Sie haben dann die paradoxe Situation, dass höhere Summen für die Armen zu immer mehr Menschen in Armut führen.


    Also weniger Leistungen für Menschen in Armut?


    H: Zunächst geht es um die Zielgenauigkeit. Wenn nur die wirklich Bedürftigen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen, dann können Sie auch die Belastung der Leistungsträger reduzieren. Das schafft Wachstum und Arbeitsplätze. Es sollte auch selbstverständlich sein, dass jemand, der arbeitet, mehr Geld in der Tasche hat als jemand, der nicht arbeitet. Wer den Bürgern anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätmedianischer Dekadenz ein. An einem solchen Denken kann Astor scheitern.


    Mr. Harding, wir danken Ihnen für das Gespräch!

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