Republican Primaries December 2010 Coverage - Freeland

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 558 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gregory Jameson.

  • Handlung

    Die Erkennungsmelodie von Lynx News erklingt, während die Kamera eine Totale des Studios mit den sich auf die jeden Moment beginnenden Sendung vorbereitenden Moderatoren zeigt, und ein Newsticker am unteren Bildschirmrand durchläuft:


    Republican Primaries 2010 +++ Race is on between four candidates +++ Polls in Freeland have recently closed +++


    Schließlich baut sich das Logo der Lynx-Hauptnachrichten auf dem Bildschirm auf, die Musik verklingt, und die Kamera zoomt herein auf das Moderatorenduo.


    Jeffrey Baker: Guten Abend, und willkommen zu den Lynx Nachrichten, ich bin Jeffrey Baker.


    Abigail Shaw: Und ich bin Abigail Shaw.


    Jeffrey Baker: Am heutigen Sonntag haben im ersten Bundesstaat - in Freeland - die Vorwahlen der Republikanischen Partei zur Präsidentschaftswahl im kommenden Januar stattgefunden.


    Nicht weniger als vier Personen bewerben sich darum, erstmals seit zwölf Monaten das Weiße Haus wieder für die GOP zurückzuerobern:


    Der amtierende Vizepräsident Paul Cunningham, der sich der Partei zwar erst vor kurzem angeschlossen hat, bei der für die Republican National Convention nicht bindenen Astoriatown Straw Poll, einer Umfrage unter Astors parteiungebundenen oder mit Kleinparteien affiliierten Bürgern, in der letzten Woche jedoch einen fulmunanten Sieg verbuchen konnte.


    Der designierte Sprecher des Repräsentantenhaus, der Representative Warren Byrd aus Savannah, der in den vergangenen Monaten bereits die Flagge der republikanischen Minderheit im personell zusammengeschrumpften Repräsentantenhaus hochgehalten hat.


    Die Senatorin von Assentia, Ashley Fox. Wie Vizepräsident Cunningham eine Quereinsteigerin in die Republikanische Partei, hat sie als eines der einflussreichsten Kongressmitglieder zu gelten.


    Und der Unternehmer J. Edward Mullenberry aus Peninsula, der bei den jüngsten Midterm Elections einen Sitz im Repräsentantenhaus gewinnen konnte. Politisch besitzt er bisher die geringste Erfahrung aller vier Kandidaten, kann dafür jedoch gewaltige wirtschaftliche Kompetenz in die Waagschale werfen.


    Abigail Shaw: Freeland ist ein traditionell demokratisch dominierter Bundesstaat. Es bestehen wenig Zweifel daran, dass die Demokraten auch in der kommenden Präsidentschaftswahl dort eine solide und ungefährdete Stimmenmehrheit einfahren werden.


    Entsprechend wenig registrierte Republikaner gibt es in Freeland, und entsprechend gering ist das Gewicht der aus Freeland stammenden Delegation auf der Republican National Convention, die am 18. und 19. Dezember gerade in Freeland, in Amada, stattfinden wird.


    Gerade einmal 200 der insgesamt 3200 stimmberechtigten Delegierten zur Republican National Convention werden von der Freeland Republican Party entsandt.


    Entsprechend dürften die Freeland Republican Primaries auch eher als ein weiterer Stimmungstest für die Kandidaten nach der Astoriatown Straw Poll gelten. Nur wenn es bundesweit zu einem ausgesprochen engen Rennen kommt, werden die Delegierten aus Freeland vielleicht eine Rolle spielen.


    Jeffrey Baker: Unterschätzen darf man die Republican Primaries in Freeland in ihrer Bedeutung dennoch nicht. Auch die Republikaner in den anderen sieben Bundesstaaten werden deren Ausgang sicherlich genau verfolgen.


    Und Freeland als "Safe Democratic State" dürfte sicherlich insofern eine besondere Bedeutung zukommen, als dass es für die Republikaner landesweit als wichtiger Test dafür gilt, wer das Spektrum der eher liberalen Wechselwähler in den Präsidentschaftswahlen am stärksten wird ansprechen und überzeugen können.


    Betrachten wir nun das Vorwahlergebnis aus Freeland.


    Handlung

    Abigail Shaw steht von ihrem Platz auf und geht zu einer Leinwand, auf der eine Grafik erscheint:



    Abigail Shaw: Nach Auszählung von 100% der in Freeland abgegebenen Vorwahlstimmen registrierer Republikaner steht zunächst eines fest: einen klaren Sieger gibt es nicht. Alle vier Kandidaten liegen dicht beieinander.


    Vizepräsident Paul Cunnigham konnte seinen klaren Sieg bei der Astoriatown Straw Poll nicht bereits zu einem frühen Momentum ausbauen, er belegt nur den zweiten Platz.


    Knappe Siegerin der Vorwahlen in Freeland ist Senator Ashley Fox. Die gebürtig aus dem ebenfalls traditionell eher liberalen Astoria State stammende Politikerin, die ihre Laufbahn zudem in einer linksgerichteten Kleinpartei begonnen hat, genießt den größten Zuspruch bei den Republikanern in Freeland.


    Der dritte Platz geht an den Unternehmer und frischgebackenen Repräsentantenhausabgeordneten J. Edward Mullenberry aus Peninsula. Er ist die wohl größe Unbekannte im Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber.


    Eher wenig überraschend ist, dass Representative Warren Byrd aus Savannah in Freeland den letzten Platz belegt. Die Republikaner aus dem Tiefen Süden gelten als besonders konservativ, und haben selbst bei ihren Parteifreunden in den nördlichen Staaten einen mitunter schwierigen Stand.


    Die größte Überraschung des heutigen Abends ist sicherlich, wie dicht alle vier Kandidaten beieinander liegen - die Siegerin der republikanischen Primaries in Freeland trennen gerade einmal 3,8 Prozentpunkte vom Letztplatzierten.


    Weder der bei den unabhängigen Wählern augenscheinlich höchst populäre Vizepräsident Cunningham, noch die vielleicht liberalste Kandidatin im Feld Senatorin Fox, konnten im massiv demokratisch geprägten Freeland einen ersten Eckpfeiler setzen. Der aus dem konservativen stammende Warren Byrd und der schwierig einzuschätzende J. Edward Mullenberry bleiben ihnen dicht auf den Fersen.


    Handlung

    Kameraschwenk auf Jeffrey Baker, während Abigail zu ihrem Platz neben im zurückkehrt.


    Jeffrey Baker: Für die Republican National Convention bedeutet der Ausgang der heutigen Primaries folgendes:


    Von insgesamt 3200 stimmberechtigten Delegierten wurden 200 in Freeland gewählt Um sich die Nominierung zu sichern, braucht ein Kandidat mindestens 1601 für ihn stimmende Delegierte.


    Von den aus Freeland entsandten Delegierten erhält Senator Fox 54, Vicepresident Cunnigham 52, Representative Mullenberry 48 und Representative Byrd immer noch 46.


    Ein durch ein klares Votum denkbarer Vorentscheid ist mit Sicherheit ausgeblieben, der Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur bleibt völlig offen.


    Nächster Staat im republikanischen Vorwahlkalender ist Chan Sen am kommenden Dienstag, dort stehen 300 Delegierte zur Republican National Convention zur Wahl.


    Auch Chan Sen ist ein überwiegend demokratischer Staat, doch stellen die Republikaner dort vor allem auf Grund der zahlreichen Militärbasen traditionell eine einflussreiche Minderheit. Das Vorwahlelektorat im hohen Nordwesten ist mit Sicherheit ein anderes, als im vorwiegend von traditionsreichen alten Hochschulen geprägten Freeland.


    Es bleibt mit Spannung abzuwarten, ob die republikanischen Vorwahlen in Chan Sen einen ersten klaren Trend werden erkennen lassen.


    Abigail Shaw: Nun zu den weiteren Nachrichten des Tages.


    Durch den extremen Wintereinbruch sind in den gebirgigen Regionen Südassentias...


    *Zapp*

  • Es spricht für sich, dass die beiden Erstplatzierten keine urwüchsigen Republikaner sind, sondern ihren Bekanntheitsgrad und ihre Ämter schon vor ihrem Eintritt in die GOP hatten.

  • Handlung

    Sitzt beim Public Viewing und sagt sich:


    Ich hätte gerne noch mehr über den "extremen Wintereinbruch in den gebirgigen Regionen Südassentias" gehört.

    Fernando Delgado, politically independent
    Former Secretary of Economy and
    Lieutenant Governor of the Republic of Chan Sen

  • Zitat

    ...in Freeland abgegebenen Vorwahlstimmen registrierer Republikaner...

    WARREN BYRD

    30th President of the US
    former Vice President | former Speaker
    former Chairman of the Grand Old Party


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