Legislative Action now!

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 3.111 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doug Hayward.

  • Wählen Sie Ihre Worte sorgfältiger, Mister Silbermann. Kann sein, dass Sie zu lange in Irkanien waren, aber hier drückt man sich gepflegter aus. Und wenn Ihnen das nicht passt, dann verschwinden Sie doch wieder nach Irkanien, wo Sie hergekommen sind.

    Former Secretary of Defense
    Former Governor and Senator of Savannah


  • Zitat

    Original von George T. Colton
    Wählen Sie Ihre Worte sorgfältiger, Mister Silbermann. Kann sein, dass Sie zu lange in Irkanien waren, aber hier drückt man sich gepflegter aus. Und wenn Ihnen das nicht passt, dann verschwinden Sie doch wieder nach Irkanien, wo Sie hergekommen sind.


    Ich wurde hier geboren und bin hier aufgewachsen...


    Zitat

    Original von J. Edward Mullenberry


    Mir wäre wohler, wenn es diese erst nach konkreter Prüfung abschafft. Das würde jedenfalls der Kongress tun.


    Es wurde eine recht großzügige Frist gesetzt.

    Across this crooked land — Runs a crooked man — Our loved ones die — Under the hammer — Of the Soviet sun

    Professioneller Kaffeetrinker

  • Zitat

    Original von Rube John Silbermann
    Es wurde eine recht großzügige Frist gesetzt.


    Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum, dass Gesetze durch das Gericht abgeschafft werden, ohne dass dieses überhaupt konkret geschaut hat, wie/wo/warum/in welchem Umfang sie verfassungswidrig sein sollen. Es wurde einfach platt gesagt: "Alles, was verfassungswidrig ist, tritt außer Kraft". Toll. Vor allem toll, da der Richter der einzige ist, der sein Urteil verstehen und nachvollziehen kann. Mr. Jameson findet das im Ergebnis gut, ich und einige andere jedoch nicht.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

    2 Mal editiert, zuletzt von J. Edward Mullenberry ()

  • Ach Mr. Mullenberry und Mr. Colton, wir können hier noch Tage und Wochen darüber diskutieren. Wenn der Kongress bzw. einzelne seiner Mitglieder keine Ahnung haben, was sie in Gesetze schreiben können und dürfen, tut es mir für die andern Kongressmitglieder, aber noch viel mehr für die Bürger dieses Landes leid.


    Bei jedem Gesetzesvorhaben muss sich doch der Kongress Gedanken machen, ob die darin festzulegenden Bestimmungen mit der Verfassung übereinstimmen. Dazu muss sich der Kongress, so sich seine Mitglieder nicht selbst dazu in der Lage sehen, eben fachkundigen externen Rats bedienen. Und nicht mehr und nicht weniger muss die Öffentlichkeit, ja muss der Bürger hier in diesem Falle auch erwarten können.


    Der Supreme Court hat in seiner Grundsatzentscheidung "nur" einer einzigen Grundregel wieder zur Geltung verholfen, nämlich dass der Kongress keine Gesetzgebungshoheit über den Aufbau der Staatsverwaltung hat. Der Supreme Court hat eben noch nicht festgelegt, welche konkreten Gesetze nach dem 31.12.2010 außer Kraft treten, sondern hat dem Kongress seine gesetzgeberische Souveränität gelassen.


    Und überhaupt, wieso können Sie, Mr. Mullenberry hier schon mehrere Gesetze benennen, welche, so der Kongress die erforderlichen Änderungen nicht ausführt, möglicherweise außer Kraft treten? Dann haben Sie sich ja schon als Kongressmitglied, entsprechend ihrer Aufgabe, mit verschiedenen Gesetzen beschäftigt und festgestellt, dass diese offenbar verfassungswidrige Bestimmungen enthalten. Nur weiter so und nicht mehr lange herumlamentiert und die Schuld bei anderen gesucht. Sie sind nun Mitglied eines Verfassungsorgans, was es 2 Monate versäumt hat, seinen Aufgaben nachzukommen.


    Ach ja, und was das Außerkrafttreten konkreter Gesetze am 01.01.2010 betrifft, so muss sich dann erst mal jemand darauf berufen und die tatsächliche Feststellung der Verfassungswidrigkeit beim Supreme Court beantragen. Und dann wären wir genau an der Stelle, wo wir bei jedem neuen Gesetzesvorhaben wären, bei der möglichen gerichtlichen Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes, welche immer wieder möglich ist.


    Bevor sie hier also das mögliche Außerkrafttreten weiterer konkreter Gesetze öffentlich bedauern, sollten sie eben diese Gesetze ändern.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

  • Zitat

    Original von Aznar Sandoval
    Ach ja, und was das Außerkrafttreten konkreter Gesetze am 01.01.2010 betrifft, so muss sich dann erst mal jemand darauf berufen und die tatsächliche Feststellung der Verfassungswidrigkeit beim Supreme Court beantragen.


    Ach, hören Sie doch damit auf und lesen Sie endlich den Tenor des Urteils. Sie kommen mir vor, als ob Ihnen Mr. Schwertfeger höchstpersönlich souffliert.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

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  • Zitat

    Original von Aznar Sandoval
    Nur weiter so und nicht mehr lange herumlamentiert und die Schuld bei anderen gesucht. Sie sind nun Mitglied eines Verfassungsorgans, was es 2 Monate versäumt hat, seinen Aufgaben nachzukommen.


    Arroganter geht es nicht mehr. Kommt mir bald vor, als seien wir hier in einer Schwertfegerdiktatur und sein Souffleur gibt uns väterliche Ratschläge.


    Wenn DAS die Intention der Verfassung der United States of Astor, dann "something is rotten in the State of Astor"!

    Former Secretary of Defense
    Former Governor and Senator of Savannah


  • Mir kommt es so vor als möchte sich jemand von seiner verfassungsmäßigen Aufgabe herumdrücken.

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    Professioneller Kaffeetrinker

  • Zitat

    Original von Rube John Silbermann
    Mir kommt es so vor als möchte sich jemand von seiner verfassungsmäßigen Aufgabe herumdrücken.


    Das hat der Supreme Court, indem er das Außerkrafttreten von Gesetzen anordnet, ohne diese überhaupt konkret geprüft zu haben.


    Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Ich bin bereit, den Schlamassel gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Kongresses zu lösen. Mr. Sandoval sucht indes nur Ausreden für den Chief Justice und Mr. Jameson ist sich für wirkliche Arbeit leider auch zu schade.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

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  • Nein, Sie suchen einen Schuldigen für die von Ihnen und dem restlichen Kongress verbockte Arbeit.
    Hätte der Kongress sich gleich die Arbeit gemacht und Fehler vermieden ständen wir hier nicht.



    edit: ne einen ständer habe ich nicht: ständen.

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    Professioneller Kaffeetrinker

    Einmal editiert, zuletzt von Rube John Silbermann ()

  • Ich habe in den fast fünf Tagen meiner Amtszeit nichts verbockt, Mr. Silbermann. Davon abgesehen habe ich mich schon oft genug wiederholt. Wenn Sie trotzdem nicht zuhören wollen, werde ich Sie jetzt einfach ignorieren und bitte dafür um Ihr Verständnis.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

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  • Ach Mr. Mullenberry, Sie tun mir ja ehrlich wirklich schon ein bisschen leid, da Sie nun Arbeit machen müssen, welche von den anderen Kongressmitgliedern einfach über 2 Monate ignoriert wurde. Und das, entsprechend der zitierten Aussage von Senatorin Fox sogar im Bewusstsein der Notwendigkeit.


    Ihre offenbar politisch und zu einem gewissen Maße sicher auch persönlich motivierten Vor- und Anwürfe gegen den Supreme Court und dessen Richter entbehren jedoch nicht nur jeglicher Grundlage sondern sollten eigentlich auch unter Ihrer Würde sein. Also sollten Sie hier nicht so ein großes Brimborium um eine Arbeit machen, welche Ihnen von Ihren Kollegen aufgebrummt wurde, zu welcher Sie sich aber mit Ihrer Wahl in den Kongress auch verpflichtet haben.


    Aber wie heißt es doch so schön: Klappern gehört zum Handwerk. Und unter diesem Motto will ich diesen ganzen Medienrummel hier mal einordnen.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

  • Vielen Dank, aber ich brauche kein Mitleid, Mr. Sandoval. Meine weder politisch noch persönlich motivierten "Vor- und Anwürfe" gegen den Supreme Court habe ich bereits sachlich dargelegt und warte immernoch auf eine Antwort von Mr. Schwertfeger.


    Mr. Jameson hat ja bereits offenbart, dass ihm die auf sein Bestreben angetrengte Klage im Ergebnis gut zupass kommt und er keinen Anlass sieht, auch nur einen Finger zur Umsetzung zu rühren.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

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  • Zitat

    Original von J. Edward Mullenberry
    Ich habe in den fast fünf Tagen meiner Amtszeit nichts verbockt, Mr. Silbermann. Davon abgesehen habe ich mich schon oft genug wiederholt. Wenn Sie trotzdem nicht zuhören wollen, werde ich Sie jetzt einfach ignorieren und bitte dafür um Ihr Verständnis.


    Dann sage ich Kommando zurück. Lassen Sie aber dann ihren nachvollziehbaren Unmut bei denen aus die die Gesetze gemacht haben und nicht bei dem Organ das unsere Verfassung vor Schluderei schützt.

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    Professioneller Kaffeetrinker

  • Zitat

    Original von J. Edward Mullenberry
    Vielen Dank, aber ich brauche kein Mitleid, Mr. Sandoval. Meine weder politisch noch persönlich motivierten "Vor- und Anwürfe" gegen den Supreme Court habe ich bereits sachlich dargelegt und warte immernoch auf eine Antwort von Mr. Schwertfeger.


    Mr. Jameson hat ja bereits offenbart, dass ihm die auf sein Bestreben angetrengte Klage im Ergebnis gut zupass kommt und er keinen Anlass sieht, auch nur einen Finger zur Umsetzung zu rühren.

    Dass Sie ein Feind der verfassungsgemäßen Ordnung sind, haben nun alle zur Genüge verstanden.

  • Möchte sich eventuell ein parteiungebundenes Mitglied des Kongresses bereit erklären, an der von mir vorgeschlagenen Arbeitsgruppe* teilzunehmen?


    Das Zusammentreffen soll nach Einvernehmen mit Senator Hayward am kommenden Donnerstag in meinem Haus in Freeport City stattfinden, da es sich ja um eine inoffizielle Arbeitsgurppe handelt.


    Ich nehme zudem an, dass für die Bundesregierung der Attorney General anwesend sein wird?

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

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    2 Mal editiert, zuletzt von J. Edward Mullenberry ()

  • Sie machen sich unnötig Arbeit.
    Die einfachste Lösung ist: "die zuständige Behörde" dort einzusetzen, wo derzeit feste, konkret umnschriebene Behörden genannt sind.


    Damit wäre der Teil der angegriffen Gesetze auch schon erledigt, die aufgrund der Nennung einer konkreten Behörde in die verfassungsmäßige Gestaltungsfreiheit des Präsidenten und damit auch die Namensgebung der Behörden eingreifen.


    Der Rest macht bei weitem weniger Arbeit, als Sie dies hier heraufbeschwören.
    Aber Ihre Parteikollegin sagte ja Mitte August schon ... ;)

  • Wenn Sie des Rätsels Lösung zu wissen glauben, warum die Faulheit der letzten Monate?

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

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  • Ich glaube indes schon, dass ich dazu wie jeder andere das Recht habe. Sie kennen ja sicherlich die in der Bundesverfassung niedergelegten Menschen- und Bürgerrechte.


    Ihre Lösung halte ich übrigens für falsch, denn es gibt mehr Organisationsformen der Exekutive als "Behörden"; schon die Verfassung ist da kreativer und nennt sogar "Ämter und Behörden", die der Präsident zur Organisation der Staatsverwaltung einrichten kann. ;)

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

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    Einmal editiert, zuletzt von J. Edward Mullenberry ()

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